Stromaufnahme bei Elektromotoren

[...]

^^^^^ Anker= Gleichstrom -Maschine

Bei Dreh-/Wechselstrom-Motoren = Läufer!

Einer der das ganz genau wissen will :=))

Trotzdem ...(Lach)

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Rudi Horlacher [Paul von Staufen]
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Tja, aber Azubi klemmt die A-Zange dran und wundert sich... ;-)

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Rolf Bombach

Nicht nur der, auch der Aussendienstmitarbeiter der bei einer Inbetriebnahme im fernen Russland stolz die Stromaufnahme eines kritischen Antriebes mitbringt und dem ich nun die abgegebene Leistung ansagen sollte. Das könnte man ja noch mittels Motorkennlinie interpretieren, gemeinerweise gibt es aber kaum noch Antriebe ohne f-Umrichter, abgesehen von Drehzahl/Frequenz ist auch die Kurvenform im ... was sich bei der allgemeinen Digitalbegeisterung natürlich besonders auswirkt ;-)

mfg GG

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Bertram Geiger

Was ein edler Frequenzumrichter ist, das hat ein Wattmeter mit eingebaut und zeigt die aktuelle Leistung in kW an. Zahlenmäßich.

Kann das ja auf seiner Gleichstromseite ganz easy feststellen. Äh-oder was.

MfG

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Franz Glaser (Lx)

.....

Kommt aber drauf an, in welchem Leiter. Jedenfalls nicht unbedingt in den von aussen zugänglichen. Eklär doch mal mit der Formel, warum bei einem Asynchronmotor im Bereich von 0-30% der Betriebsstrom mit steigender Belastung *sinkt*. Von Synchronmotoren reden wir lieber gar nicht erst, dort kriegt man, je nach Erregerleistung, noch bizarreres Ver- halten hin. Etwa kapazitiven cos(phi) bei kleiner Last und solche Sachen.

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Rolf Bombach

Pass auf, was du sagst. Rolf, PSI ;-))

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Rolf Bombach

^^^^^

Hmm, kann ich mir eh nie merken. In der Nautik ist der Anker, falls geerdet, eher das feststehende Teil.

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Rolf Bombach

Am 02.11.2003 schriebst du, Rolf Bombach :

Was ist daran so schwierig? B ist nicht konstant. Zudem: I ist der Wirkstrom, der Betriebsstrom eines Motors im Leerlauf ist auf Grund der Blindströme größer. Du verstehst den dezenten Unterschied?

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Juergen Bors

DAS ist alles klar wie Kloßbrühe!

Bei kleinen Motoren isses unglaublich schwierig, die Nuten so hinzukriegen, daß das Eisen im Leerlauf nicht _weit_ in die Sättigung hineinläuft. Geht nicht. Habe lang herumgerechnet. Vielleicht mit Silberdraht?

Und damit rinnt halt eben verflucht viel Leerlaufstrom. Ist ja niemand da auf der Sekundärseite (Last), wo dem Eisen was abnehmen täte.

Bei größeren Motoren geht das mit den Nuten schon viel leichter, die haben weniger Gauß in den T-s drin und so werden sie nicht so gesättigt und so furchtbar heiß.

Vom Blindstrom hab ich jetzt noch gar nicht geredet, weil über den kann eh jeder Hauptschüler was erzählen.

MfG

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Franz Glaser (Lx)

Hallo, Juergen,

Du (j_bors) meintest am 02.11.03:

Vorsicht. In 1 Leitung fliesst nur 1 Strom.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Juergen,

Du (j_bors) meintest am 03.11.03:

Bei Reihenschaltungen oder auch nur Einzelleitungen gibt es gelegentlich Probleme.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Am 03.11.2003 schriebst du, HHullen snipped-for-privacy@BTX.dtag.de (Helmut Hullen):

Das ist eine Formel, keine Messanweisung. Wie du einen Wirkstrom bestimmst, ist dir hoffentlich bekannt. Leistungsfaktor sagt dir ja wohl noch etwas. Wenn du es richtig schön machen willst, kannst du ja noch ETA (Wirkungsgrad) ins Spiel bringen, nützt dir bei dem von Rolf beschriebenem Fall aber auch nichts, weil er ja allgemein für den Fall nicht angegeben wird.

Somit geht die Formel natürlich nicht auf irgendwelche Verluste (Eisen-/ Kupferverluste) ein, weil sie ausschließlich das Motorprinzip stark vereinfacht, verlustfrei betrachtet, aber im Grunde passiert aber eben genau das Beschriebene in einem Motor (relativ egal welcher Bauart) und beschreibt recht gut die physikalischen Zusammenhänge. Für eine Verdeutlichung des groben PRINZIPES reicht sie alle Mal. Mehr wollte ich damit auch nicht bezwecken. Ich glaube kaum, das er OP einen Motor bauen wollte oder erklärt haben wollte, warum bei einem unbelastetem Asynchronmotor nach längerer Laufzeit durchaus auch ein korrekt eingestellter Motorschutz auslösen kann. So hörte sich seine Frage zumindest nicht an.

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Juergen Bors

Am 03.11.2003 schriebst du, HHullen snipped-for-privacy@BTX.dtag.de (Helmut Hullen):

Dann übe noch mal. Ein Motor hat allgemein nicht nur einen Anschluss...

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Juergen Bors

Ooch nee, *low-tech*. Entsetzen. Heute *muss* da irgend ein Mikrofloh ran. Mit Web-anbindung und so.

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Rolf Bombach

Endlich kennt sich einer aus... Ich *liebe* ja diese Papierinscheniöre, hier hab ich grad ein Machwerk in den Enet-News gefunden, Titel Energiesparmotor. Darin eine Kurve mit der Abhängigkeit von Strom und Wirkungsgrad von der Belastung kleinerer Asynchronmotoren. Welch seltsamer Zufall, die Wirkungsgradkurve ist erst ab 30% Belastung ein- gezeichnet :-]. Text dazu: "Der Wirkungsgrad beginnt (sic) bei etwa 40% und erreicht bei Nennlast etwa 65%" (250W Motor). Weia... (Naja, wörtlich genommen hiesse das, dass unter

30% gar kein Wirkungsgrad vorhanden ist, was ja so falsch auch nicht wäre...)
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Rolf Bombach

Naja, schliesslich hat ja jeder leerlaufende Motor den Wirkungsgrad 0%... Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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