hoffentlich bin ich hier mit meinem Anliegen nicht ganz an falscher Stelle. Es geht um den elektrischen (230V) Anschluss eines Untertischgerätes. In einer meiner Mietwohnungen, ist dieses in einer Steckdose unterhalb des Lichtschalters eingesteckt. Zwar etwas unkonventionell, aber meine Frage ist, ist das verboten, wie der jetzige Mieter behauptet?
Gibt es dazu VDE-Vorschriften und wenn ja, wie lauten diese, bzw. wo kann ich das nachlesen?
ABER es ist nicht Stand der Technik. Geräte über 1,5kW sind separat abzusichern. War letztens ein Beitrag im de drin. Frag mich jetzt ned in welcher Norm es steht. In dem Fall ging es um ne Mikrowelle mit 1,6kW. Ich gehe bei meiner Antwort davon aus, das diese Steckdose unter dem Schalter keine eigene Sicherung hat. Is schon blöd wenn der sich die Haare fönt, der Speicher aufheizt und alles dunkel wird :-) Gruß Christoph
Wo wird das denn gemacht. Es gibt genug Ger=E4te im Handel, die um 2kW=20 haben und per Schukostecker anzuschlie=DFen sind (Wasserkocher,=20 Mikrowelle, Tischgrill ...). Der Normalanwender geht davon aus, da=DF er= =20 solche Ger=E4te an beliebiger Steckdose betreiben kann. Sollte auch so=20 sein. Im Fall des Falles hilft eben der Leitungsschutzschalter.
Hallo Heinz, Du hast absolut recht und es ist auch durchaus Stand der Technik.
Nur dem auftragsuchenden Christof und dem Elektrohandwerk w=E4rs anders lieber. Am besten ab 500 W einen eigenen Kreis. Und immer gleich ein bischen Angstmache mit im Dunklen stehen. Gottseidank ist es v=F6llig egal, was solche Leute dazu sagen, raten, empfehlen. Sie haben nichts zu sagen. VDE-Empfehlungen und DIN-Normen sind nur Ratschl=E4ge, Hinweise, Planungshilfen-sonst nichts.
Hallo, wenn es dann dunkel wird, sollte man allerdings dringend über getrennte Lichtstromkreise nachdenken. Oder muß das erst in einer Vorschrift stehen, bevor es jemand in diesem nach Deregulierung rufenden Land macht?
Wenn das mit den 1,5kW so stimmt (in welcher Norm?), dürften Geräte mit Stecker über dieser Anschlußleistung ja eigentlich nicht mehr vertrieben werden, oder an einen LS auch nur noch eine Steckdose angeschlossen werden, keine Verteilerleisten/dosen mehr im Handel erhältlich sein und LS 16A dürfte auch nicht mehr geben - weil der elektrotechnische Laie das ja alles selber anschließen kann? Wäre schon merkwürdig eine solche Norm...
Wir haben bei meinem ehem. Arbeitgeber eigentlich immer einen separaten Stromkreis für Boiler verlegt. (Üblicherweise 2,5mm²) Allerdings waren das eigentlich ausschließlich Schulen, Gewerbebauten etc.
Thomas, nagel mich jetzt ned auf die Norm oder eine HEW Empfehlung fest. Ich konnte mich nur an den de Artikel erinnern. Im übrigen ist ein sep. Stromkreis für UT-Geräte seit Jahrzenten Standard. Das sowas auf Grund der immer stärker werdenden Elektrifizierung der Haushalte bestimmt nicht schlecht ist, erklärt sich von selbst. Außerdem verwenden ja viele Handwerker per default den B 16 auch wenn durch Verlegeart und Bündelung u.U. nur ein B 13 oder sogar ein B 10 angebracht wär ( Ich schließe mich da nicht aus.). Das viele Verteilersteckdosen aus dem Handel gezogen gehören, weil diese nicht eine Norm erfüllen und alle Stempel gefaked sind, geht ja in den Medien andauernd hoch und runter. Auch hier gabs in einer der letzten de- Ausgsgaben nette Beispiele. Wir machen bei einem Kunden jährlich 701 Messungen. Da fliegen jedes Jahr ein Eimer voll von den Dingern in den Müll.
Natürlich ist es sinnvoll das so zu planen, wenn es bekannt ist. Der Umkehrschluß, dass Geräte ab 1.?kW, welche aber einen Netzstecker haben, einen separaten Stromkreis haben müssen ist IMO nictht richtig, weil überhaupt nicht überprüf-/umsetzbar. Fest angeschlossene Geräte erübrigen diese Fragestellung durch den Kunden, so er nicht selber schraubt.
Das unterscheidet dann eben den krümelkackenden Ingenieur vom Handwerker >;->>
Und nicht BTW: B16 an Steckdosenkreisen ist gnerell o.k., aber wenn Spannungsfall, Verlegeart oder Bündelung nicht stimmen muß der Querschnitt angepaßt werden. Auch wenn man dazu extra nochmal ins Lager fahren muss...
Wenn man sich daran hält, verträgt die Leitung auch 16A dauerhaft, auch an mehreren Steckdosen. Trotzdem für quasi fest installierte Geräte ein extra Kreis, wenn bekannt, ist sinnvoll.
Mag sein, aber da es sie gibt (und es gibt auch welche die technisch i.O. sind) ist eine generelle "darf nur an..." nicht umsetzbar. Siehe Abschnitt .
Aber der Heizstrahler, das Bügeleisen und die Waschmaschine passen doch zusammen mit dem UT Boiler so schon daran.
not fun: Wo schließt der elektrotechnische Laie sein Wandheizgebläse aus dem Baumarkt im Bad an? 2 Steckdosen hat er, eine für den UT Boiler unter dem Waschbecken, eine in der Spiegelleuchte. Realität kann grausam sein.
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