Die kleinen Geckos gehen auch noch durch ein Fünferloch (5 mm). Moskitogitter ist das Beste, aber da ist es mit der Belüftung wieder Essig.
Nixda Walmart, da muss ich schon mal für Einkäufe nach LAX fliegen. Habe übrigens so ein Teil soeben auf ebay gekauft und meine Tochter in Europa wird den Rest besorgen.
Es gibt sogar zwei solcher Läden und dann noch eine Computerecke in einem Grossmarkt. Kann mich aber nicht erinnern, solche Dinger bei denen schon gesehen zu haben. Aber wie gesagt. Problem per ebay gelöst. Muss jetzt nur noch einen Wandler auf 6,5V suchen, damit ich mein Siemens Gigaset auch noch dranhängen kann.
So ist es auch bei uns. Schweissgerät, Trennjäger und Betonmischer gehören hier zu jedem Haushalt. Nur nützt das bei Elektronik überhaupt nichts. Zum Beispiel Autos mit Elektronik draussen in den Inseln: Unbrauchbar. Und bei jedem Pflegedienst das Auto mit dem Frachter nach Tahiti hin und zurück befördern ist unzahlbar. Peter
Weiss ich nicht, zumal 57W ziemlich viel sind. Selbst wenn es geht, Schaltreglerteile im DVR koennen bei Unterspannung heisser als sonst werden. Je nach Klima nicht so der Hit.
Kann man bei Inseln meist vergessen. Z.B. kostet Versand von USA nach D recht wenig. Aber versuche mal was per Fracht nach Bermuda zu bekommen. Jemand der da wohnt sagte mir dass er so gut wie alles von USA-Fluegen mitbringe. Saegeblaetter, Wasserhaehne, Muffen, Beschlaege, usw., ganz normale Baumarktwaren. Die machen vor der Reise eine Liste was alles kaputt ist oder bald zerbroeseln koennte und er bringt das bei der naechsten Dienstreise mit. Dort sei das alles entweder nicht beschaffbar oder astronomisch teuer, obwohl Bermuda auf der Strecke nach Europa liegt.
Gib mal Tahiti in eine Internet Map ein. Da kannst Du x-mal auf Zoom Out klicken und es ist immer noch alles blau drumherum :-)
Hier ist fast ueberall Fliegengitter davor, muss man ab und zu abmachen und den Staub rauswaschen.
Wunderbar :-)
Wenn das nicht viel Strom braucht taete es ein Linearregler, ist rasch zusammengeschustert. Oder ein Radionetzteil schlachten bei dem man
3,6,9V einstellen kann. Die gibt es auch in entlegenen Laendern. Nennt sich manchmal "Battery Eliminator".
Ich habe auch hier bewusst das Auto mit der wenigsten Elektrik und Elektronik gekauft. Seit 13 Jahren pannenfrei. Heute morgen klemmte allerdings tatsaechlich das Schloss des Handschuhfaches. Ja isses denn ...
Das "nächste" Ausland ist drei Flugstunden von Tahiti entfernt (Rarotonga), aber da gibt es noch weniger als in Tahiti. Amerika (am besten Hawaii) oder Neuseeland wären die besten Nachbarn, wobei man aus Neuseeland praktisch nichts geliefert bekommt. Und die Amerikaner sind auch nicht mehr so offenherzig und verlangen vielfach einen wire transfer statt der üblichen Kreditkarte. Amazon liefert ausschliesslich Bücher und nichts Elektrisches oder Elektronisches. Übrig bleiben vielfach nur Lieferanten in Frankreich, welche oft in die Überseegebiete liefern. Und wie gesagt, erstaunlich viele deutsche Internethändler auch. Bei den Versandkosten muss man halt eben nicht nur beide Augen, sondern auch die Ohren und den Mund zumachen. Wenn man hier was nicht bekommt, dann zahlt man (fast) alles, um es von irgendwoher zu bekommen. Peter
Hmm, ist Tahiti nicht Teil Frankreichs und damit auch Teil der EG? Ich w=FCrde im INet mal bei franz=F6sischenn Elektronikversendern nach passenden Teilen suchen; da zahlst Du m=F6glicherweise nur Inlandsporto. Ich w=FCrde da auch mal beim franz=F6sischen ebay suchen; da ist der Versand vermutlich auch einfacher. Gruss Harald
"Alle Überseegebiete sind, unabhängig von der Einteilung in départements d?outre-mer und collectivités d?outre-mer, französisches Staatsgebiet. Sie sind in beiden Kammern des französischen Parlaments und im Europäischen Parlament vertreten."
"DOM-ROM (die Gebiete gehören zum Gebiet der Europäischen Union, sind jedoch kein Schengen-Gebiet..."
Entweder alles falsch oder das was du hinter 2. geschrieben hast müsste etwas relativiert werden? Aber es wird langsam schwer off topic...
Auch wenn es off-topic ist, aber da braucht es doch einige Richtigstellungen (ich habe die entsprechenden Wikipedia-Artikel nicht gelesen): Es gibt in Frankreich drei "Arten" von Überseegebieten:
DOM: Départements Outre Mèr, das sind die Überseedepartemente (z.B. Guadeloupe und Martinique). Die sind den innerfranzösischen Départementen (Bundesländern) gleichgestellt, es gilt das französische Recht genau wie in Frankreich, zoll- und steuermässig wie Frankreich selber behandelt, es gilt der Euro als Währung, nur das Schengenabkommen gilt nicht für die DOMs.
TOM: Térritoire Outre Mèr, aktuelle Bezeichnung COM, also Collectivité Outre Mèr (z.B. Neukaledonien). Irgensowas wie eine territoriale Gemeinschaft mit Frankreich, also irgendwie zugehörig zu Frankreich aber doch schon sehr unabhängig. Währung und Gesetze können selber bestimmt werden, wobei die Gesetze auf dem französischen Recht basieren (aber nicht gleich sind).
POM: Pays Outre Mèr oder frei übersetzt Überseeländer (Französisch Polynesien). Hängt viel mehr an Frankreich als COM. Hat eigene Währung (Francs Pacifique, welcher fest an den Euro-Kurs gebunden ist). Die Gesetzesgebung ist geteilt. Es gibt Gesetze, welche identisch mit dem Gesetz im Mutterland Frankreich gelten (z.B. das Strassenverkehrsgesetz). Viele Gesetze sind fast gleich wie in Frankreich, wurden aber an diversen Stellen abgeändert. Einige Gesetze sind ganz anders als in Frankreich. Es gibt einen lokalen Präsidenten. Die TOMs haben auch eine eigene Zollhoheit, wobei die Zöllner Angestellte Frankreichs sind. TOMs können zusätzliche eigene Taxen erheben (zur normalen Mehrwertsteuer).
Und dann gibt es einige Gebiete, welche auch unter den Hauptbegriff DOM-TOM fallen, aber irgendwie zwischen dem Einen und dem Anderen "rumschwimmen": La Réunion (eigentlich ein Département), Wallis und Futuna (TOM), Mayotte usw.
Postalisch gesehen - darum ging es ja auch im Thread - werden nur die DOMs (also die Überseedepartemente) mit sehr günstigen Sondertarifen bevorzugt. Die TOMs und POMs haben auch verbilligte Tarife (nur ab Frankreich), aber die sind auch noch abschreckend genug. Und dann gibt es Einfuhrzölle, dass es nur so kracht (auch wenn die Ware in Frankreich produziert und aus Frankreich geliefert wurde). Freigrenze für postalische Einfuhr ist aktuell XPF 30'000, also rund 250 Euro Warenwert inkl. Porto. Und dies pro Monat und Empfänger.
Ich weiss nicht, wer dieses Märchen erfunden hat. Hier wurde noch nie dem Euro zugestimmt. Der CFP (internationale Bezeichnung XPF) ist lediglich an den Euro zu einem Fixkurs angebunden und das ist auch alles.
So wie ich mich erinnern kann, haben aber unsere Nachbarn aus Neukaledonien (Ca. fünfeinhalb Flugstunden von Tahiti entfernt) der Einführung des Euro mal zugestimmt. Peter
Thomas et all, es gibt noch Nachtragsbemerkungen betreffend EU:
Im Maastrichter Vertrag, Anhang II, sind auch die Beziehungen von und zur EU jener Überseeterritorien geregelt, welche zu einem EU-Land gehören. Also bei Frankreich wäre das u.a. Französisch Polynesien, bei England u.a. die Bermudas, bei Holland u.a. die niederländischen Antillen und bei Dänemark Grönland. Peter
Autolader für Mobiltelefon dürfte die billigste Variante sein. Alle Teile, die ich bisher geöffnet habe, verwendeten einen MC34063. Wenn der Strom (meist um 0.5A) ausreicht, braucht man nur den Spannungsteiler entsprechend anpassen.
Ich habe mal aus einer Kiste mit Restposten eine gr=F6ssere Menge unterschiedliche Handy- Ladeger=E4te abgegriffen. Leider war da der gr=F6sste Teil diskret und mit SMT gebaut. Da hat man kaum eine Chance f=FCr Modifikationen, es sei denn, man braucht sowieso 5V. Gruss Harald
Ich hatte mal irgendwo gelesen, das viele =FCberseeische Besitzungen Frankreichs praktisch wie Inland behandelt werden. Das es in Wirklichkeit so kompliziert ist, wusste ich nicht. Trotzdem ist es vermutlich einfacher, bei Elek- tronikh=E4ndlern in Frankreich zu bestellen, auch wenn die Portokosten etwas h=F6her sind. Die Zollfreigrenzen wird man f=FCr elektronische Bauelemente praktisch nie erreichen. Gruss Harald PS: F=FCr Dich w=FCrde es sich auf jeden Fall lohnen, jegliche, am Strassenrand rumstehende defekte Elektronikger=E4te zu sammeln. Man findet dort immer wieder brauchbare Teile zur Reparatur von anderen Ger=E4ten. Entsprechende Kennt- nisse in der Elekttronik braucht man daf=FCr nat=FCrlich schon. Gruss Harald
Ein defektes PC-Netzteil liefert fast alle Teile die man für so einen Wandler braucht, meist einen KA7500 (=TL494), eine der Drosseln und eine Diode aus dem 5V-Zweig und die nötigen Widerstände und Kondensatoren.
Einzig einen pnp-Transistor braucht man noch extra und das Schaltplanbeispiel aus dem Datenblatt des TL494.
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Der Testaufbau auf einem Steckbrett dauert keine 5 Minuten.
Die ganze Insel, Peters Wahlheimat, hat nur 15km Durchmesser. Da gibt's vermutlich keine Autolader weil man in der Zeit den Akku kaum leerquasseln kann ;-)
Du hast es gecheckt! Autolader, wasdas? Selbst in Tahiti, wasdas? USB-Lader mit Zigarrenanschluss gibt es mittlerweile auf Tahiti, aber nicht hier in den Inseln. Und schon gar nicht so elektronische Kleinteile wie Dioden, Kondensatoren, Widerstände oder gar Transistoren. Im Elektronikbereich ist hier totale Wegwerfgesellschaft: Funktioniert es nicht mehr, dann gibt es nur noch wegwerfen. Im Extremfall muss der ganze Kühlschrank auf die Müllhalde, weil die notwendige Platine nicht mehr beschafft werden kann (oder Einzelteile auf der Platine). Peter
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