Ich habe ein Problem, welches mich ein wenig beschäfigt und will es mal erläutern:
In einem senkrecht verlegten Rohr strömt ein Gas (meinetwegen Luft) mit einer Geschwindigkeit (meinetwegen 20 m/s). Jetzt könnte ich alle Parameter wie Druck, Temperatur, Dichte, etc. an jeder Stelle mehr oder weniger genau messen.
Nun "bringe" ich in dieses Rohr zusätzlich eine Flüssigkeit (meinetwegen Wasser) ein. Die strömende Luft möge dieses Wasser mittransportieren auf dem Weg nach oben. Das Wasser ist beispielsweise fein vernebelt, o.ä. (Mir geht es zunächst um den theoretischen Ansatz.)
Wo kommt jetzt die Energie her, um das Wasser raufzutransportieren und auch auf Geschwindigkeit zu bringen? Wie ändern sich Druckverluste, usw?
Hintergrund ist der folgende: In der Kältetechnik muss oftmals Flüssigkeit in Steigleitungen mittransportiert werden. Ich (Ihr) möchte(t) einen theoretischen Ansatz dafür finden, wiewiel Kältemittel ich maximal (optimal) bei gegebenen Randbedingungen transportieren kann. Bspw. könnte ein Ergebnis sein, dass normalerweise meine Leitung 1mbar/m Druckverlust "hat", mit Wasser dieser Wert aber rapide ansteigt.
Man könnte vielleicht über die Darstellung der Energie einen ersten Ansatz finden. (Nur ist das leider zu lange her:-))