Wirkungsgrad von fossile Kohle-Kraftwerke (Windraeder bringen eine Menge fuerCO2-Vermeidung)

Hallo!

Emil Naepflein schrieb: =2E..

>> Glaub mir, ein Braunkohlekraftwerk kann wirtschaftlich nur > >> betrieben werden, wenn es m=F6glichst auf Volllast durchl=E4uft. > >n=F6! > >technisch nicht und =F6konomisch nur wenn diverse leuts zu teuer > >sind. > Sie werden aber so betrieben wie Erhard das schreibt. =

Leider, und es beweist den Mi=DFbrauch der Monopol/Oligarchenstellung der 4? fossilen Platzhirsche.

=2E..

>das ginge genauso gut bei 50% nennlast, schon zu DDR-Zeiten! > Gehen tut alles, nur ist es weniger effizient.

mit nem fetten blech-bmw fuhrwerk ist man auch ineffizienter als mit ein kleineres und kraftstoffsparenden PKW ;-)

Mein Beispiel zeigte, das es anders geht!

Aber wo stecken denn die kompetenten und kommunikationsfreudigen fossil-Kraftwerker wie Krein, Schreck und Hassa?

Warum weisen die nicht mal nach welchen technischen Wirkungsgrad (ehrlich/tats=E4chlich) das eine und ander Kohle=F6fchen hat?

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Klaus-Holger Trappe
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Das stimmt nicht. Bei Nennleistung betrieben sind in der Regel die dicken Triebwerke weit effizienter. Nur wenn man sie unter Teillast betreibt ergibt sich ein anderes Bild. Und das gleiche gilt eben für die großen Öfen. Die meisten Maschinen werden für die Nennlast optimiert.

Man kann Maschinen immer außerhalb ihres Bestpunktes betreiben. Nur muss man dann damit leben dass dann weder die Effizienz noch die Lebensdauer im optimalen Bereich ist.

Die brauchen wir nicht. Die Informationen sind alle im Netz zu finden.

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Emil Naepflein

Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen:

Motorrad Honda CB400N, 27 PS: Spritverbrauch ca. 6-7 l auf 100km (geschätzt, ist ca. 20 Jahre her)

ca. 1992 hab ich das dann gegen eine VT500E mit 50PS getauscht. Spritverbrauch trotz der höheren Leistung deutlich geringer, ca 5 l auf

100 km.

Anderes Beispiel: Als Student hab ich mal Renault R4 mit 34 PS gefahren. Spritverbrauch ca. 7l auf 100km. Jetzt fahre ich einen W201 mit 75 PS, auch schon 20 Jahre alt. Spritverbrauch ca. 6l Diesel.

Gerade Kleinwagen wie Polo, Corsa, Fiesta u.ä. verbrauchen im Vergleich zu richtigen Autos erstaunlich viel Sprit.

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brröring

Moin,

Stefan Brröring schrub:

Du vergleichst deutlich andere Motoren miteinander.

6l Diesel sind ähnlich wie 7l Benzin. Aber wieder vergleichst du vermutlich technologisch weit voneinander entfernte Motoren.

Gerade große Autos werden meistens erstaunlich weit entfernt von ihrer Nennleistung betrieben. Deswegen ist die Nenn(=Maximal)leistung ja auch nicht der Auslegungsfall für einem PKW-Motor.

Du wirst dein 50PS-Motorrad sicher nur seltenst mit 50PS gefahren haben. Rechnung z.B. Beschleunigung von 0 auf 100:

100km/h bei Fahrzeuggewicht sind eine kinetische Energie von 116kJ. 50PS sind 38kW, die bringen die Energie von oben in an sich in 3.1s zusammen. Und wie lange braucht das Mopped in echt? 10s? Dann heißt dass, dass so ein Vollgas-Beschleunigungsmanöver vom Motor nur im Mittel rund 17PS verlangt. Und das obwohl du den Gasgriff immer voll durchziehst (außer beim Schalten)

Eben, die 50PS werden seltenst verwendet. Und dementsprechend ist so ein Motor (bei Autos gilt das gleiche) nicht darauf ausgelegt, bei seiner Maximalleistung den geringsten Verbrauch zu haben, wozu sollte man auch?

Jedenfalls kann man das deswegen nicht mit Kraftwerken vergleichen.

CU Rollo

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Roland Damm

Hallo!

Emil Naepflein schrieb:

doch!

Du vergleichst m=FCllautos die falsch ausgelegte Motoren haben mit =2E..

Fall 1: Vergleiche ein kleines und gro=DFes "Auto" mit gleichoptimal ausgelegten Motoren. Dadurch, da=DF das gro=DFe mehr Ballast (leermasse) transportieren mu=DF (es ist ja immer dieselbe Nutzlast v. 1-2,5 Personen drin) verbraucht er auch mehr Kraftstoff. einfachste physik ... nat=FCrlich auch gleiche fahrweise...

Fall 2: ordentlich konstruierte Fahrzeuge die mindestens so gut sind wie der "gp-smile"

das erz=E4hle mal den deppen vom autobau.

au=DFerdem ist es technisch wenig sinnvoll maschinen nur in ein abeitspunkt zu nutzen. gute technik ist in einem weiten bereich mit =E4hnlichem wirkungsgrad machbar und regelbar. wer was anderes behauptet meint m=FClltechnologie, eine ausnahme oder hat sonst nicht die passende einstellung zu den M=F6glichkeiten.

ursache f=FCr unflexible m=FClltechnologie ist z.b. dummheit, arroganz mit monopolfunktion und profitdenken variabel verkn=FCpft.

wenn ingenieure und manager wollen k=F6nnen sie auch ;-)

=

die leute? st=FCmmt entlassen ;-)

das bezweifle ich. du meinst wohl eher irgendwelche studien und keine tasachenerhebungen.

Oder?

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Klaus-Holger Trappe

Man braucht vielleicht mehr Sprit, aber der Motor ist nicht ineffizienter.

Es ging nicht um die Autos sondern um die Motoren. Wenn Du beide Motoren auf den Prüfstand bringst und im Bestpunkt betreibst dann ist der Verbrauch in g/kWh beim leistungsfähigeren größeren Motor in der Regel besser.

Dieser Vergleich ist in diesem Zusammenhang nicht relevant. Denn im Kraftwerksumfeld wird man die Motoren in ihrem optimalen Bereich betreiben.

Die Leute vom Autobau wissen es durchaus, Du vergleichst aber Äpfel mit Birnen.

Natürlich ist das sinnvoll wenn man den maximalen Wirkungsgrad erreichen will.

Was glaubst Du warum moderne GuD-Kraftwerke bis 60 % Wirkungsgrad erzielen?

Sie erzielen ihn nur deshalb weil sie im Bestpunkt betreiben werden. Geht man auf Teillast dann geht der Wirkungsgrad rapide in den Keller. Man muss die Last nicht innerhalb einer Maschine regeln. Man kann sie auch dadurch regeln indem man viele Kraftwerke benutzt und diese nach Fahrplan ein- und ausschaltet. So kann jedes der teilnehmenden Kraftwerk für sich in seinem optimalen Betriebspunkt laufen solange es läuft.

Natürlich ist sowas machbar, aber es wird aus wirtschaftlichen Gründen nicht gemacht.

Tatsachenerhebungen sind eher schwierig. Aber man kann sicherlich einiges an Informationen aus den Geschäftsberichten der Kohlekraftwerke entnehmen. Dort wird in der Regel die Menge an genutzter Kohle und auch die gelieferten MWh genannt.

Einfacher sind natürlich Studien die sich die Informationen beschafft haben. Das Ergebnis einer Studie, die Informationen aus allen möglichen Quellen genutzt hat findet man hier:

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Aus dem CO2-Ausstoß pro erzeugter kWh kann man ganz gut auf den Wirkungsgrad zurück rechnen.

Bei Steinkohle hat man etwa 320 g/kWh und bei Braunkohle etwa 380 g/kWh. Hat ein Braunkohlekraftwerk einen CO2-Ausstoß von 1.200 g/kWh dann hat es einen effektiven Wirkungsgrad von 380/1.200 = ca. 32 %. Hat ein Steinkohlekraftwerk einen CO2-Ausstoß von 840 g/kWh, dann hat es einen Wirkungsgrad von 38 %.

Man kann sich also Daten durchaus aus dem Netz zusammen suchen. Beim Ergebnis das herauskommt ist ja auch nicht wichtig ob es auf das % genau ist, sondern nur wie man es im Vergleich zu anderen Kraftwerken einordnen kann.

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Emil Naepflein

Ach Emil!

Emil Naepflein schrieb:

garantiert!

darum gehts doch auch gar nicht im ursprung, sondern um die effizienz des transports von a nach b.

=2E..

dort werden aber u.a. nicht die lastweisen ber=FCcksichtigt/dargestellt.

also f=FCr unsere diskussion wertlos.

Reply to
Klaus-Holger Trappe

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