2x3,6v LED an 7,2V RC-Pack

Hallo

Für eine LED Beleuchtung habe ich nach der Berechnung des Wiederstands gegoogelt.

Jetzt habe ich mir 2 LED 3,6V 20mA ausgesucht. Diese würden an ein

7,2V RC-Pack in Serie angeschlossen.

Die Wiedestandsberechnung wirft 0 aus. Also Direktanschluss rcpack+ +led1 -led1 +led2 -led2 -rcpack.

Ist das sooo einfach mit den LEDs?

Gruß

Friedhelm

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Friedhelm Nischt
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Friedhelm Nischt schrieb:

"nein"

U= R * I => R = U / I => (2*3,6V) / 0.02A = 360 Ohm

+rcp wid +led1 -led1 +led2 -led2 -rcp

Würde ich jedenfalls sagen

Matthias

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Matthias D.

Hallo,

Matthias D. schrieb:

Grumpf...

In meiner gefundenen Beispielrechnung stand: (12V-3x3,5V)/20mA=75Ohm

Daher mein: (7,2V-2x3,6)=0 0/20mA

...Grumpf

Gruß

Friedhelm

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Friedhelm Nischt

ach, na klar, Spannungsabfall

akku voll, ca 10V => ~3V

3 / 0,02 = 150 Ohm

dann gehen die nicht durch wenn akku voll !

Friedhelm Nischt schrieb:

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Matthias D.

Das war ned so gut, denn dann hast du nur Treffer von Leuten die nicht mal "Widerstand" richtig schreiben können. :-) a) Es ist generell nicht gut mit einem Widerstand zu arbeiten, wenn die Versorgungsspannung nicht geregelt ist. b) wenn a) dennoch so sein muss, dann sollte man die LEDs nicht in Serie schalten sondern einzeln an jeweils einen R hängen um weit von der Versorgungsspannung zu sein (der Einfluß der Änderung wird dann kleiner). c) Es ist in deinem Fall angebrachter mit einem 3-haxigen IC und 1 Widerstand eine Konstantstromquelle zu basteln. -> LM317 Bild 6. Den LM317 gibt es auch in klein als LM317 Z (?), kostet nur paar deka-Cent.

Nick

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Nick Mueller

Friedhelm Nischt schrieb:

Jaa... das Problem sind die Toleranzen und die Schwankungen der Batteriespannung. Wenn du jetzt n=E4mlich mal kurz 7.3V hast, an den LEDs=

weiterhin (zusammen) 7.2V abfallen, hast du 0.1V =FCbrig. Das verteilt sich dann auf den Leitungswiderstand von nur ein paar Milliohm, bringt dir also ziemlich gro=DFe Str=F6me, die dir garantiert eine der beiden LE= D kaputt machen.

MfG, Heiko

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Heiko Rossmann

Hallo,

Nick Mueller schrieb:

Gut, konnte ich auch nachlesen. RC-Pack schwankt mit der Spannung bei der Nutzung im RC-Car.

Ja, soetwas möchte ich jetzt (basteln) um "richtiges" Licht zu haben. Ist ja witzig, aus huschkes LED-Licht entsteht ein eigenes Bastelprojekt.

Schön!

Danke für die Antwort

Gruß

Friedhelm

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Friedhelm Nischt

Das kommt darauf an, wie weit der Betriebsspannungsbereich von der Duchflußspannung verschieden ist. Nimmst Du eine rote LED Uf etwa 1,5V und hast beispielsweise 24-28V, dann ändert sich der Strom bei einem Widerstand von 1500Ohm nur von 15 auf 17,66mA. Hast Du 1-5V, so ändert sich der Strom bei einem Widerstand von 180 Ohm von fast 0 auf 19,44mA

Bernd

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Bernd Laengerich

Das war mein Punkt b) :-P

Gruß, Nick

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Nick Mueller

Was ich vergaß zu sagen:

  • Es ist der LM317L im TO92-Gehäuse der so klein ist
  • In deinem Fall brauchst du die "Schaltung" 2 mal, weil der Regler eine Mindest-Spannungsdifferenz braucht um funktionieren zu können. Also pro LED ein Regler. Aber/Oder/Und ...
  • LEDs *nicht* parallel schalten (ausser du gönnst ihnen einen kleinen Vorwiderstand damit sich der Strom gerecht verteilt).

Nick

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Nick Mueller

Haeh?

Kannst Du das mal fuer Physiker erklaeren? Kirchhoff verstehe ich, Leuchtdioden nicht...

Bei 'nem klassisch ohmschen Widerstand waer's eigentlich egal, Hauptsache am Ende stimmt der Gesamtstrom und -spannungsabfall...

gert

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Gert Doering

Die LEDs arbeiten mit einem bestimmten Strom. Die Spannung über der LED stellt sich dann schon irgendwie ein[tm]. So in der Gegend von 1,5V, abhängig davon welche Farbe usw. Das ist schon das erste Problem, man muss im Datenblatt die Durchlassspannung rauslesen um den Widerstand zu berechnen. Ist aber auch nicht wirklich richtig so, Dioden werden mit einem bestimmten Strom betrieben, die Durchlasspannung variiert nämlich von Diode zu Diode, selbst bei gleichem Typ. U_supp - U_diode = U_delta (U_supp: Versorgungsspannung; U_diode: Spannung über der Diode) Dann der gute Ohm: U = R * I U / I = R Hier ist U_delta für U einzusetzen. Nehmen wir mal an, dass U_supp == 7V, U_diode == 1,5V und I == 10mA ist (7 - 1,5) / 10E-3 = 550 [Ohm] Jetzt mal mit U_supp == 9V und dem gleichen Widerstand den Strom berechnen U / R = I (9 - 1,5) / 550 = 13,6 [mA] Also 36% höherer Strom

Das ganze mit 2 Dioden in Serie: (7 - 2 * 1,5) / 10E-3 = 400 [Ohm] (9 - 2 * 1,5) / 400 = 15 [mA] also 50% höherer Strom

Darum ist es besser ein möglichst großes U_delta zu haben. Wenn aber U_supp halt festliegt (die 7,2V vom Pack), dann legt man die LEDs nicht in Serie.

Oder hättest du gerne eine Formel gehabt? :-)

Nick

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Nick Mueller

Hallo,

Nick Mueller schrieb:

Da ich im Chassi ein Plätzchen von 6/3/2cm frei habe werde ich mehrere "Schaltungen" vorsehen und etwas Platz lassen um, falls die Frontbeleuchtung wirklich funktioniert, mich an ein Bremslicht zu wagen;-)

Dein Link hift da super weiter.

Gruß

Friedhelm

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Friedhelm Nischt

gabs nicht irgendwo so ne einfachstschaltung:

Konstantstromquelle mit einem FET und einem Widerstand?

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damit sollten die 2x20mA eigentlich ganz gut machbar sein.

und dann noch je ein 20 Ohm in Reihe zu jeder LED, und dann parallel an diese Schaltung. Dann leuchten beide gleichmäßig.

Gruß Andreas

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andreas heesemann

Hmmmja. OK. Deine Aussage ist also im Prinzip "bei schwankendem U_in will man moeglichst viel Spannungshub am R verbraten, damit I nicht so stark schwankt".

Ich hab' mir hier einfach einen Festspannungsregler geholt, 3.3V-Type, und da die LEDs drangebazt. "Spannung konstant, kein Stress" :)

gert

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Gert Doering

Genau.

Ja, aber eigentlich nicht richtig, dennoch gut genug.

Gruß, Nick

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Nick Mueller

Gert Doering schrieb:

Richtig, Prinzip Stromquelle.

Damit verbrätst Du die Spannung am Festspannungsregler statt am Widerling, das ist bei nicht Schaltreglern leistungsmäßig damit völlig egal, der Wirkungsgrad ggü. einem Widerstand ist sogar schlechter.

Bernd

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Bernd Laengerich

*g*

(Das mit dem Fest-*Strom*-Regler schau ich mir mal an -- war mir nicht so wirklich klar, dass sowas existiert. Wie macht man das dann mit mehreren LEDs? Parallel, doppelten Festrom einstellen? Serie? Ein Regler pro LED?)

gert

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Gert Doering

... aber ich verbrate genau *die* Spannung, die zuviel ist, nicht "das, was sich nach Herrn Ohm gerade einstellt". Was bei wechselnder Eingangs- Spannung ja wuenschenswert ist.

gert

Reply to
Gert Doering

Wurde schon beantwortet: Bissl an Widerstand vor jede LED wenn parallel (wenn es sein muss wg. Vorsorgungsspannung)

Besser so.

Akademisch richtig. ;-)

Gruß, Nick

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Nick Mueller

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