Hallo,
was meint ihr was wohl diese rote brennende LED an einer abschaltbaren
(Billig-)Steckdosenleiste so ca kosten wird? Bzw. wieviel Watt hat so eine
LED?
Danke
Hallo, horst-d.winzler,
Du (horst.d.winzler) meintest am 11.01.05:
Also 0,5 kWh pro Tag, 15 kWh pro Monat.
Also etwa 2 Euro pro Monat.
Viele Grüße!
Helmut
Ich komme auf 0,023W*24h*30d = 16,56Wh = 0,01656kWh
Bei hiesigen Preisen...
Preis pro kWh: 0,1088EUR
Steuer pro kWh: 0,0205EUR
Umsatzsteuer: 1,16%
...kommt 0,00248EUR/Monat raus (bzw. 0,021598EUR/Monat bei 200mW)
(horst-d.winzler) 11.01.05 in /de/sci/ing/elektrotechnik:
Hm, war da nicht mal ein 220k Widerstand drin oder 2*100k?
Bei 70V Brennspannung wären das immer noch 700uA... oder 160mW.
Rainer
(Helmut Hullen) 11.01.05 in /de/sci/ing/elektrotechnik:
Hm, das passt irgendwie nicht zur Faustregel:
"Jedes Watt "Standby" kostet pro Jahr ca. 1..1,50 Euro."
Hier also ca. 2,3ct. wenn 23mW reichen würden.
Du hast also ca. 24Euro im Jahr...
Kansnt Du mal erläutern wo Dein Faktor 1000 herkommt?
Rainer
Hallo,
ein Elektrozähler braucht meines Wissen einen Mindeststrom-
verbrauch um überhaupt anzulaufen.
Die Leistung einer Glimmlampe reicht meiner Meinung nach
dafür nicht aus, Kosten demzufolge 0 Euro.
Ich lasse mich aber gern von einer anderen Meinung überzeugen.
MfG Klaus-Dieter Schön
(Klaus-Dieter Schön) 11.01.05 in /de/sci/ing/elektrotechnik:
Nunja, wenn Du sonst keine Gerät im Haus hast könnten die z.B. 100mW
einer Glimmlampe wohl wirklich zu wenig sein.
Aber:
Leider gibt es keine Schalter-Leisten ohne Glimmlampe.
Und man braucht doch mehr davon und hat ander Verbraucher.
Dazu kommt die ökolögische Überlegung das diese Energie oft
völlig nutzlos verbraucht wird (Weil eh niemand die Leiste hinter
dem Schrank sieh oder bedient.
Und 50 Mio mal 200mW sind auch 10 Megawatt...
Rainer
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Martin Kerner schrieb:
Preislich ist es uninteressant, aber die hat einen fetten
Vorwiderstand, und die Aufnahme liegt bei ca. 1W (geschätzt). Ich habe
mal bei mir aus so einer Leiste die Lampe aus dem Schalter
rausoperiert, weil ich fand, daß das Ding (nicht gefährlich, aber)
unangenehm warm wurde.
Gruß aus Bremen
Ralf
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Hergen Lehmann schrieb:
Das stimmt. Das aber nicht:
Auch den "winzigen" Zusatzverbrauch erfaßt der Zähler natürlich mit
seiner geeichten Genauigkeit, also relativen Fehlern im
Prozentbereich.
Nö. Aber die Umgebungstemperatur des Kühlschranks ...
Gruß aus Bremen
Ralf
Klaus-Dieter Schön schrieb:
Liegt am Unterschied zwischen Haft- und Gleitreibung der Drehteillagerung.
Besonders interessant für Autofahrer. Manche haben offensichtlich einen
Drang diese Grenzen laufend auszuloten ;-)
Eben. Bei einer Genauigkeit von AFAIK 5% am unteren Ende des
Messbereichs und einer Grundlast von 10-20W durch diverse
Standby-Geräte liegen ein paar hundert Milliwatt irgendwo unterhalb
der Messgenauigkeit.
Die sowieso.
Hergen
X-No-Archive: Yes
begin quoting, Hergen Lehmann schrieb:
Nichts "eben".
Das ist einfach Quatsch. Nimm eine Grundlast von 53,28 W an, und der
Zähler registriert aufgrund seines Meßfehlers 52,51 W, summiert also
zu bezahlende 459,99kWh/a auf. Wenn nun eine "minimale" Last von
243mW, die deutlich kleiner als der hier vorliegende Meßfehler von
0,77W ist, dazukommt, dann werden trotzdem ungefähr 2,13kWh/a
zusätzlich gezählt, die völlig korrekt auch zu bezahlen sind.
Gruß aus Bremen
Ralf
X-No-Archive: Yes
begin quoting, "horst-d.winzler" schrieb:
Nein, am Losbrechmoment des Feststellmagneten. Die E-Werke wollen
nämlich nicht, daß aufgrund zufälliger Unsymmetrien die
Spannungsspulen, die natürlich weiterhin erregt werden, die
Zählerdrehscheibe ein wenig laufen, obwohl gar kein Verbraucher
angeschlossen ist. Deswegen muß das gesamte Drehmoment einen
Schwellwert überschreiten, damit sich ein kleines ferromagnetisches
"Fähnchen" auf der Achse von dem Bremsmagneten entfernt. Man sieht das
sehr schön, wenn man langsam steigende Belastungen von wenigen Watt
auf den Zähler legt - die Winkelauslenkung der stehenden Scheibe wird
immer größer, bis sie sich irgendwann "losreißt" und anläuft. Daß das
mit mechanischer Haftreibung nichts zu tun hat, sieht man daran, daß
die Scheibe auch schon im Stillstand ein wenig "zittert" und brummt.
Die "Feststellbremse" ist notwendig: eine typische Größe für die
Zählung ist z. B. 96 Umdrehungen/kWh. Wenn sich die Scheibe nur einmal
pro Stunde dreht (da muß man schon genau gucken, um das überhaupt zu
bemerken, die Winkelgeschwindigkeit beträgt dann nämlich 0,1°/s bzw.
die Umfangsgeschwindigkeit nur 90mm/s), dann entspricht das einer
Belastung von 10,4W oder einem "Jahresverbrauch" von 91kWh - die
fälligen 12 Euro möchtest Du nicht "für nichts" zahlen.
Andererseits muß so ein Zähler aber auch noch bei 10kW "mitkommen",
wenn Mutti mal Wäsche wäscht und gleichzeitig bäckt und staubsaugt,
und da kreiselt die Scheibe dann lustig mit 16U/min.
Gruß aus Bremen
Ralf
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