Stromverbrauch LED an Steckdosenleiste

Hallo, was meint ihr was wohl diese rote brennende LED an einer abschaltbaren (Billig-)Steckdosenleiste so ca kosten wird? Bzw. wieviel Watt hat so eine LED? Danke

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Martin Kerner
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Martin Kerner schrieb:

Nix LED, man Glimmlampe, ca. 200mW.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

100µA also 23mW reichen ;-)
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horst-d.winzler

Ok, auf jedenfall fast nix. Selbst bei 200mW wären es ja nur 2-3cent/Monat.

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Martin Kerner

Hallo, horst-d.winzler,

Du (horst.d.winzler) meintest am 11.01.05:

Also 0,5 kWh pro Tag, 15 kWh pro Monat. Also etwa 2 Euro pro Monat.

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

Helmut Hullen schrieb:

Oh, bei dir sind die Tage aber verdammt lang. Polarregion?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ich komme auf 0,023W*24h*30d = 16,56Wh = 0,01656kWh

Bei hiesigen Preisen... Preis pro kWh: 0,1088EUR Steuer pro kWh: 0,0205EUR Umsatzsteuer: 1,16%

...kommt 0,00248EUR/Monat raus (bzw. 0,021598EUR/Monat bei 200mW)

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Martin Kerner

Dieter Wiedmann schrieb:

^ weglassen!

Nö ca. 0,2 kWh im Jahr = ca. 0,03 EUR

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

(horst-d.winzler) 11.01.05 in /de/sci/ing/elektrotechnik:

Hm, war da nicht mal ein 220k Widerstand drin oder 2*100k? Bei 70V Brennspannung wären das immer noch 700uA... oder 160mW.

Rainer

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Rainer Zocholl

(Helmut Hullen) 11.01.05 in /de/sci/ing/elektrotechnik:

Hm, das passt irgendwie nicht zur Faustregel: "Jedes Watt "Standby" kostet pro Jahr ca. 1..1,50 Euro." Hier also ca. 2,3ct. wenn 23mW reichen würden.

Du hast also ca. 24Euro im Jahr... Kansnt Du mal erläutern wo Dein Faktor 1000 herkommt?

Rainer

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Rainer Zocholl

Hallo,

ein Elektrozähler braucht meines Wissen einen Mindeststrom- verbrauch um überhaupt anzulaufen. Die Leistung einer Glimmlampe reicht meiner Meinung nach dafür nicht aus, Kosten demzufolge 0 Euro.

Ich lasse mich aber gern von einer anderen Meinung überzeugen.

MfG Klaus-Dieter Schön

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Klaus-Dieter Schön

he - das ist verflixt guenstig - gibt's das irgendwo in europa?

\gruss s.

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siegfried.eckloff

Hallo, Rainer,

Du (UseNet-Posting-Nospam-74308-) meintest am 11.01.05:

Ungern ...

Viele Grüße! Helmut

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Helmut Hullen

(Klaus-Dieter Schön) 11.01.05 in /de/sci/ing/elektrotechnik:

Nunja, wenn Du sonst keine Gerät im Haus hast könnten die z.B. 100mW einer Glimmlampe wohl wirklich zu wenig sein. Aber: Leider gibt es keine Schalter-Leisten ohne Glimmlampe. Und man braucht doch mehr davon und hat ander Verbraucher.

Dazu kommt die ökolögische Überlegung das diese Energie oft völlig nutzlos verbraucht wird (Weil eh niemand die Leiste hinter dem Schrank sieh oder bedient.

Und 50 Mio mal 200mW sind auch 10 Megawatt...

Rainer

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Rainer Zocholl

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begin quoting, Martin Kerner schrieb:

Preislich ist es uninteressant, aber die hat einen fetten Vorwiderstand, und die Aufnahme liegt bei ca. 1W (geschätzt). Ich habe mal bei mir aus so einer Leiste die Lampe aus dem Schalter rausoperiert, weil ich fand, daß das Ding (nicht gefährlich, aber) unangenehm warm wurde.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

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begin quoting, Hergen Lehmann schrieb:

Das stimmt. Das aber nicht:

Auch den "winzigen" Zusatzverbrauch erfaßt der Zähler natürlich mit seiner geeichten Genauigkeit, also relativen Fehlern im Prozentbereich.

Nö. Aber die Umgebungstemperatur des Kühlschranks ...

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Klaus-Dieter Schön schrieb:

Liegt am Unterschied zwischen Haft- und Gleitreibung der Drehteillagerung.

Besonders interessant für Autofahrer. Manche haben offensichtlich einen Drang diese Grenzen laufend auszuloten ;-)

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horst-d.winzler

Eben. Bei einer Genauigkeit von AFAIK 5% am unteren Ende des Messbereichs und einer Grundlast von 10-20W durch diverse Standby-Geräte liegen ein paar hundert Milliwatt irgendwo unterhalb der Messgenauigkeit.

Die sowieso.

Hergen

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Hergen Lehmann

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begin quoting, Hergen Lehmann schrieb:

Nichts "eben".

Das ist einfach Quatsch. Nimm eine Grundlast von 53,28 W an, und der Zähler registriert aufgrund seines Meßfehlers 52,51 W, summiert also zu bezahlende 459,99kWh/a auf. Wenn nun eine "minimale" Last von

243mW, die deutlich kleiner als der hier vorliegende Meßfehler von 0,77W ist, dazukommt, dann werden trotzdem ungefähr 2,13kWh/a zusätzlich gezählt, die völlig korrekt auch zu bezahlen sind.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

X-No-Archive: Yes

begin quoting, "horst-d.winzler" schrieb:

Nein, am Losbrechmoment des Feststellmagneten. Die E-Werke wollen nämlich nicht, daß aufgrund zufälliger Unsymmetrien die Spannungsspulen, die natürlich weiterhin erregt werden, die Zählerdrehscheibe ein wenig laufen, obwohl gar kein Verbraucher angeschlossen ist. Deswegen muß das gesamte Drehmoment einen Schwellwert überschreiten, damit sich ein kleines ferromagnetisches "Fähnchen" auf der Achse von dem Bremsmagneten entfernt. Man sieht das sehr schön, wenn man langsam steigende Belastungen von wenigen Watt auf den Zähler legt - die Winkelauslenkung der stehenden Scheibe wird immer größer, bis sie sich irgendwann "losreißt" und anläuft. Daß das mit mechanischer Haftreibung nichts zu tun hat, sieht man daran, daß die Scheibe auch schon im Stillstand ein wenig "zittert" und brummt.

Die "Feststellbremse" ist notwendig: eine typische Größe für die Zählung ist z. B. 96 Umdrehungen/kWh. Wenn sich die Scheibe nur einmal pro Stunde dreht (da muß man schon genau gucken, um das überhaupt zu bemerken, die Winkelgeschwindigkeit beträgt dann nämlich 0,1°/s bzw. die Umfangsgeschwindigkeit nur 90mm/s), dann entspricht das einer Belastung von 10,4W oder einem "Jahresverbrauch" von 91kWh - die fälligen 12 Euro möchtest Du nicht "für nichts" zahlen.

Andererseits muß so ein Zähler aber auch noch bei 10kW "mitkommen", wenn Mutti mal Wäsche wäscht und gleichzeitig bäckt und staubsaugt, und da kreiselt die Scheibe dann lustig mit 16U/min.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

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