15 Minuten Leistungsmessung

Moin,

bei gr=F6=DFeren Firmen setzt sich der Strompreis aus Leistungspreis und=20 Verbrauchspreis zusammen, wobei zur Ermittlung des Leistungspreises der=20 h=F6chste 15 Minuten Leistungsmittelwert =FCber einen Zeitraum (Monat / 3= =20 Monate) herangezogen wird. Diesen 15 Minuten Mittelwert zu bilden ist=20 mit heutigen elektronischen Z=E4hlern wohl kein Problem, aber wie haben=20 die EVUs das vorher mit mechanischen Z=E4hlern messen k=F6nnen? Periodische= s=20 R=FCcksetzen eines mechanischen Z=E4hlwerkes geht ja nicht, da dann die=20 evtl. h=F6chste Leistung wieder gel=F6scht w=FCrde.=20

- Heinz

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Heinz Saathoff
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Am Tue, 11 Jan 2005 13:31:06 +0100 hat Heinz Saathoff geschrieben:

Man kann dieses ja noch mit einem Schleppzeiger kombinieren.

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Martin Lenz

Moin,

Martin Lenz schrieb...=20

=20 Eine reine Spitzenwertmessung lie=DFe sich sicherlich einfach realisieren,= =20 aber hier mu=DF der gleitende Mittelwert =FCber 15 Minuten gebildet werden.= =20 Daf=FCr h=E4tte ich jetzt keine mechanische L=F6sung parat.

- Heinz

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Heinz Saathoff

Heinz Saathoff schrieb:

Wie wäre es denn mit einem üblichen KWh Zähler zu E 10,- und einer Schaltuhr? ;-)

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horst-d.winzler

Am Tue, 11 Jan 2005 16:40:47 +0100 hat Heinz Saathoff geschrieben:

Für einen echten gleitenden Mittelwert weis ich jetzt auch keine Lösung. Was ich meinte, war das von dir vorgeschlagene EM Zählwerk (kWh), welches alle 15min rückgesetzt wird, wit einem Schleppzeiger zu kombinieren. Das würde mMn zumindest im längerdauernden Betrieb eine sehr gute Näherung an das Maximum des gleitenden Mittelwertes ergeben.

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Martin Lenz

Martin Lenz schrieb:

Eine Ölwanne mit Schwimmerkontakt oder Schleppzeiger könnte funktionieren. Entleert wird sie über eine definierte Drossel. Aufgefüllt wird sie mit einer Pumpe, die am Stromzähler angeschlossen ist.

Servus Christoph Müller

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Christoph Müller

horst-d.winzler schrieb...

Dann hast Du genau die Leistung _einer_ 15-Minuten-Periode, aber dort=20 ist nicht unbedingt das Maximum eines Monats.

- Heinz

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Heinz Saathoff

Christoph M=FCller schrieb...

Stimmt, und das zusammen mit einem Schleppzeiger br=E4chte auch das=20 gew=FCnschte Ergebnis =FCber den Ablese/R=FCckstellzeitraum.

- Heinz

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Heinz Saathoff

Heinz Saathoff schrieb:

Das ging nur über ein schreibendes Meßgerät. Heute wird alles auf einem Datenlogger zwischengespeichert, danach ausgewertet ;-)

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horst-d.winzler

Bimetall-Leistungsmesser mit einer Zeitkonstanten von 15 min ergibt den gleitenden Leistungsmittelwert der letzten 15 min. Schleppzeigernachführung (z.B.motorisch, zeitgesteuert durch externe Uhr) ergibt den 1/4stündlichen Max.-Wert. Andere Variante: Ein Zähler wird 1/4stündlich auf ein Zählwerk geschaltet. das den höchsten vorgekommenen Messwert mechanisch speichert.und den Ursprungszähler wieder auf Null setzt. Streitigkeiten kamen immer dann auf, wenn das Werk Spitzenlast-Begrenzung betrieb und die Werksuhr nicht mit der Zähleruhr synchron war. Hin und wieder hatte die Zähleruhr auch zu lange Messintervalle. "Heinz Saathoff" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.arcor.de... Moin,

bei größeren Firmen setzt sich der Strompreis aus Leistungspreis und Verbrauchspreis zusammen, wobei zur Ermittlung des Leistungspreises der höchste 15 Minuten Leistungsmittelwert über einen Zeitraum (Monat / 3 Monate) herangezogen wird. Diesen 15 Minuten Mittelwert zu bilden ist mit heutigen elektronischen Zählern wohl kein Problem, aber wie haben die EVUs das vorher mit mechanischen Zählern messen können? Periodisches Rücksetzen eines mechanischen Zählwerkes geht ja nicht, da dann die evtl. höchste Leistung wieder gelöscht würde.

- Heinz

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Walter Suchy

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