Bimetall-Leistungsmesser mit einer Zeitkonstanten von 15 min ergibt den gleitenden Leistungsmittelwert der letzten 15 min. Schleppzeigernachführung (z.B.motorisch, zeitgesteuert durch externe Uhr) ergibt den 1/4stündlichen Max.-Wert. Andere Variante: Ein Zähler wird 1/4stündlich auf ein Zählwerk geschaltet. das den höchsten vorgekommenen Messwert mechanisch speichert.und den Ursprungszähler wieder auf Null setzt. Streitigkeiten kamen immer dann auf, wenn das Werk Spitzenlast-Begrenzung betrieb und die Werksuhr nicht mit der Zähleruhr synchron war. Hin und wieder hatte die Zähleruhr auch zu lange Messintervalle. "Heinz Saathoff" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.arcor.de... Moin,
bei größeren Firmen setzt sich der Strompreis aus Leistungspreis und Verbrauchspreis zusammen, wobei zur Ermittlung des Leistungspreises der höchste 15 Minuten Leistungsmittelwert über einen Zeitraum (Monat / 3 Monate) herangezogen wird. Diesen 15 Minuten Mittelwert zu bilden ist mit heutigen elektronischen Zählern wohl kein Problem, aber wie haben die EVUs das vorher mit mechanischen Zählern messen können? Periodisches Rücksetzen eines mechanischen Zählwerkes geht ja nicht, da dann die evtl. höchste Leistung wieder gelöscht würde.
- Heinz