Antriebsrrad löst sich bei Mad Fighter

Hallo

bei meine Madfighter löst sich immer die Radmutter des linken Hinterrades.

Man kann kein Akkupack leer fahren, ohne nicht ständig die Mutter nachzuziehen. Es scheint mit der Bremse zusammenzuhängen. Der Seckkantmitnehmer hat ein bischen Spiel zur Felge hin und beim Bremsen löst das Rad dann die Mutter.

Hat jemand einen Tipp, wie man das einfach beheben kann, ohne den Sechskant einzukleben?

Beim MF meines Bekannten ist es das gleiche Problem.

Reply to
Mark Ise
Loading thread data ...

Hallo Mark,

"Mark Ise" schrieb ...

ich kenn zwar den Wagen nicht, aber wenn ich richtig liege, dann wird durch die Achse ein Querstift geschoben, darauf der Mitnehmer gesteckt, dann das Rad und zuletzt die Mutter. Wobei es sich bei ihr um eine selbstsichernde Mutter handeln müsste, also mit Plastikeinlage. Das heisst, du müsstest diese Mutter nichtmal bombenfest anziehen, da der Halte- und Mitnahmeeffekt für das Rad eigentlich durch den Stift erfolgt. Fehlt der Stift?

Gruß Günther

Reply to
Günther Grund

Bei dem Wagen gibt es keinen Stift, der das Drehmoment von der Achse auf den Mitnehmer überträgt. Statt dessen haben die Welle und der Mitnehmer einen Vielzahn, wie ein Servo.

Das Problem scheint zu sein, dass der Mitnehmer in der Felge minimales Spiel hat. Dadurch bewegt sich die Achse relativ Felge ein kleines bischen. Wenn man nun bremst, scheint die Reibung zwischen Felge und Mutter grösser zu sein, als zwischen Stoppmutter und Achse, sodass sich die Mutter ein kleines bischen von der Achse herunterdreht.

Das Dumme ist, dass dadurch der Innensechskant der Felge ausschlägt, wodurch das Spiel immer grösser wird und sich die Mutter immer schneller löst.

Ich hab schon daran gedacht zwischen Felge und Mutter eine U-Scheibe zu legen, in der Hoffnung, dass dann die Reibung dort geringer wird, als die, die die Stoppmutter auf der Achse hält.

Da ich nicht so oft zum Fahren komme, wollte ich parallel zu meinen wirren Gedanken hier mal nachfragen. Da mein Bekannter am gleichen Rad, des gleichen Wagens, das gleiche Problem hat, gehen wir davon aus, dass das Problem System bedingt ist und dass andere Fighterfahrer dafür schon eine patente Lösung in der Schublade haben :-)

Reply to
Mark Ise

Nimm neue Stoppmuttern.

Alternativ kannst Du auch mit Kontermuttern arbeiten.

weitere Möglichkeit: zusätzlich zur Stoppmutter Schraubensicherungslack (blaues Loctite) verwenden.

Gruß Hajo

Reply to
Hajo Giegerich

Hallo Mark,

"Mark Ise" schrieb ...

Dann mach doch das Spiel weg. Erstmal mit Tesa, Papierstreifen oder so. Nur um zu sehen, ob es am Spiel liegt.

Und wie sieht's mit Wärmeentwicklung aus. Könnte evtl. die Plastikeinlage der Mutter schmelzen. Ist die Mutter denn richtig lose oder hat die noch Widerstand, wenn du dran drehst?

Aber mit der Scheibe müsste das theoretisch auch erledigt sein, wenn es nicht doch was anderes ist.

Gruß Günther

Reply to
Günther Grund

Da hab ich Angst, das Gewinde zu ruinieren. Beruflich hantier ich mit Gewinden zwischen 6 und 30mm und selbst bei den Grössen kommen mir viele kaputte Gewinde unter. aber wenn alles nix hilt, werd cih das wohl so machen.

Iiihhh :-) Die Räder werden schon öfter mal gewechselt. Das ist imho keine gute Idee. Ich hab mir schon überlegt, vor die Mutter einen Sicherungsstift durch die Welle zu setzen. Aber bei den Dimensionen ist das Friemelei und ich hab nen bischen Schiss, dass das dann nicht mehr praxistauglich ist. Die sich lösende Mutter würde ja den Stift einklemmen und dann könnte man es nicht mehr gescheit lösen. Und es wär auch nicht so einfach den Stift in der Felge durch die Welle zu bekommen.

Vielleicht besorg ich mir einfach noch einen Satz Sechskantmitnehmer und kleb die in die Felgen ein.

Reply to
Mark Ise

Das wäre ne Massnahme, auf die ich auch selbst hätte kommen dürfen :-)

Ne, da wird leider nix warm :-) Die Mutter kann man nicht mit den Fingern drehen. Man braucht schon einen Schlüssel.

Das werd ich wohl als Erstes probieren, weil es das Einfachste ist.

Reply to
Mark Ise

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.