ich suche nach einer Steckdosenleiste, die für den Außeneinsatz im Winter geeignet ist - um z.B. die Weihnachtsbeleuchtung dran zu hängen.
Nun ist es so, dass ich zwar einige Steckdosenleisten fand, welche für Aussen geeignet sein sollen, jedoch erfüllen sie lediglich die Schutzklasse IP44, auch die von Brennenstuhl.
Nun dachte ich, dass es vielleicht gesünder sein könnte, eine Steckdosenleiste mit der Klassifizierung IP45 oder IP55 einzusetzen, bedenkt man, dass auf die Steckdosenleiste Schnee fallen könnte und dieser auch darauf schmelzen könnte. Da bringt auch das hängende Anbringen unter einem kleinen Vordach nichts, wenn es richtig schneit.
Nun, was hält ihr für Schutzklasse für Steckdosenleisten für erforderlich für meinen Einsatzzweck?
"Artur Kawa" schrieb im Newsbeitrag news:4cfabb61$0$6886$ snipped-for-privacy@newsspool2.arcor-online.net...
Hi, die kanns nicht geben, alle Steckdosen, die ich kenne, erfüllen etwaige Normen nur bis Spritzwasser, bei geschlossenen Deckeln, also ohne Verbraucher. Sobald Du einen "fremden" Stecker reintust, ist jede Barriere gebrochen. Es gab mal Teile mit ner "weichen Dichtung", da konnte man die Gummistecker von Arbeitskabeln reinstecken, die waren aber auch nicht für Feuchtigkeit gedacht, sondern für metallische Stäube und Brennbares. Für Deinen Anwendungszweck gbits aber diese netten Klarsichtschaltschränke, bei denen Du die Kabel nach unten durch die weiche Türdichtung legst, da kanns dann ruhig dranregnen, solange der Tropfen nur unten an der Kabelbiegung hängt...ansonsten muß eben ein (Spar-)Trenntrafo her, der muß ja nicht viel leisten, gerademal die Leistung Deiner Festwarnlampen. Einen FI hast Du ja sicher.
Sonderlich groß ist die Gefahr aber nicht, solange Du Dich an die Regeln hältst und die ganze Chose zentral anstöpselst und dort auch wieder abziehst, bevor "irgendwer" auch nur an ein Birnchen faßt. Solange die Steckdose nicht in der Regentonne hängt, gibts halt etwas Geschmurgel und Rost...na und? Eine Festsaison lang hält das, und danach kannst Du eben die korrodierten Teile entsorgen.
Von irgendeiner Garten4ma gabs mal so Mehrachsteckdosenerdspieße, da kam das Erdkabel von unten herein und die Steckdosen waren nach schräg unten zeigende Rohrstummel, mit Federklappdeckeln. Sowas reicht allemal.
Was ist denn das; ich dachte immer, da gibts nur ent- oder -weder. Zum Ursprungsposter: Es gibt ja so kleine runde Plastikh=FCllen f=FCr jeweils ein Verl=E4ngerungskabel (Platz f=FCr Stecker und Kupplung). Die Mehrfachdose m=FCsste man dann nach innen verlegen.
Bei meinen Kunden hab ich immer wieder gesehen, da=DF die einach ne Plastikt=FCte =FCber die n=E4chstbeste Tischsteckdose gezogen haben mit =D6ffnung nach unten.
OT: Wenn ich den Kabelsalat im Labor so ansehe, sollten Leisten mit weniger als 10 Dosen verboten werden...
Beim letzten Diplomandenexperiment (darf man jetzt verschieden interpretieren ;-]) hab ich einen Kleinverteiler gelegt, von dem aus gehen dann
4 Leisten a 6 Dosen ab.
Lichtquelle, geheizte Zelle, Kamera, Powermeter.
Keine Ahnung, wie da schlussendlich über 20 Anschlüsse gebraucht werden. Zwischenzeitlich steckten da auch noch einige Doppelstecker drin...
Es scheint heute billiger zu sein, ein extra Stecker/ Schnur-NT für jede Sch****-Option mitzugeben. Beispiel Powermeter: Hat natürlich Schnurnetzteil, OK. Am Powermeter hängt ein Messkopf, angeschlossen mit einem 15 Pol Sub-D.
Davon gehen dann schätzungsweise zwei weg, via Kabel in den Messkopf. Einige Pole werden auch zur Erkennung des Kopfes direkt im Stecker gejumpert. Der Messkopf hat einen kleinen CPU-Miefquirl zur Kühlung. Und natürlich ein eigenes Schnurnetzteil, 12V 2A oder so was ;-]. Die Versorgung hatte natürlich weder im Sub-D-Stecker noch im Kabel Platz.
Man kann ja auch 10 Dreierleisten hintereinanderstecken. Eine besonders in Laboren beliebte Methode. Besonders gut macht sich das, wenn in der ersten Leiste irgendein Physiker den Schutzleiter abgeklemmt hat... :-( Gruss Harald
In meinem Labor nicht. Und ich hab sowohl die Elektriker wie die Sicherheitsleute hinter mir :-]. Bei jedem Kabel mit Physikerverdacht schau ich mal in die Anschlüsse. Immer etwa dasselbe, meist in Tateinheit: Keine Zugentlastung, verzinnte Aderenden (sterben diese Leutz nie aus?), PE gekürzt, nur eine Schraube drin wo ursprünglich mal zwei waren, etc. Braun=Erdfarben=Erde hatte ich auch schon.
Sicher, dass das ein Physiker und kein KFZ-Elektriker war? Hatte sowas auch mal gesehen, derjenige kannte aber nur Autoelektrik. Da sind bunte Kabel, die Spannung führen, ja auch keine Seltenheit.
Wie der SchuKo-Gummistecker in Syrien. Zugentlastung war unbekannt, die Bedeutung des Schutzleiters auch ur rudimentär erfaßt, also ca.
10cm des Mantels entfernt, die beiden "heißen" Drähte sah man im Stecker verschwinden, der Dritte hing halt so draußen herum. Verkabelung AFAIR für die Bühnenbeleuchtung eines alten, römischen Theaters in Bosra...oder war es doch an der alten Kreuzritterburg Craq Du Chevalier?
formatting link
an der Kreuzritterburg. Am ollen Theater war die Verkabelung schöner.
Cool auch, daß die da nix kennen und einfach an die höchste Stelle eines Kulturdenkmals (eben besagter Kreuzritterburg) eine potthässliche Mobilfunkbasisstation bauen.
der Zusammenhang zwischen Kreuzrittern und Kultur ergibt sich nur dadurch das die damals bei ihren Kreuzzügen etliches an Kultur aus dem damals wesentlich fortschrittlicheren Orient importierten....
PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.