Akkuschrauber ?

Moin,

sacht mal, was für Akkuschrauber benutzt ihr denn so im Modellbau? Große, kleine?

Weil ich wollte meinen Billigstschrauber mit etwas "Vernünftigem" ersetzen. Haupteinsatz des Schrauber ist meistens zum Bohren im Modellbau (bis ca. 5mm in Alu, bis ca 30mm in Gfk/Holz) seltener zum Schrauben beim Heimwerken. Der Aktuelle wiegt etwa 1,5 kg, 12V Akku mit 1,2Ah und 550 Umin als Höchstdrehzahl. Also eigentlich nichts außerwöhnliches für ein Grabbeltischmodel.

Die Schrauber, die mich angrinsen, haben zwei oder drei Gänge, ~ 2,3 Kg, 2,5 - 3 Ah Akku, 1300 oder mehr Umin und natürlich ein entsprechendes Drehmoment, Futter mit gleichem Spannbereich. Sind also schwerer, aber kaum größer in der Bauform.

Ich bin am Überlegen, ob ich einem stärkeren und schneller drehenden Schrauber nicht auch mehr beim Heimwerken benutzen würde und dann weniger die (vorhandene) Bohrmaschine heraushole. Aber ich bin mir nicht sicher, wie das dann beim modellbauen ist.

Viele Grüße

Olaf

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Olaf Greck
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Moin Olaf,

"Olaf Greck" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

*Keine*

Ciao Gerhard

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Gerhard Eisele

Olaf Greck schrieb:

Den von Aldi vorletzte Woche. Wiegt so gut wie nix, rechts-linkslauf auf einem Knopf

Handlich klein dreht alles rein ;-)

Mit LIO Akku oder irgend so nem Zauber. Nicht als Ersatz für der Hausbau geeignet aber gerade zum Basteln, PC schrauben etc genial!

20 Euro die sich lohnten!

mfg

Tom

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Thomas Hagenbucher

Hallo,

ziemlich alter Makita.

9,6v, inzwischen 2 Ah (RC2000). Hat wirklich sehr viel Kraft, wirklich kein Vergleich mit dem vorherigen Baumarkt-24v-Billigteil. Bei dem waren schon nach der ersten Ladung kaputte Zellen dabei, nach 10 Ladungen hatte das Ganze noch 16v Leerlaufspannung und ~12v Lastspannung, irgendwann wars mir dann eindeutig zu blöde. Das Nachfolgemodell mit 32,4v wollte ich nicht, sondern nur meine 50? zurück, bekam ich dann auch. Dann für 20 besagten gebrauchten Makita gekauft, defekten Akku ersetzt, fertig.

Mein Fazit dazu: Billigwerkzeug taugt selten, man weis oft gar nicht wie gut "was richtiges" überhaupt geht und meint, dass ein Akkuschrauber generell eben keine 4,5x60 Spax reingedreht bekommt...

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Robert Obermayer

Mahlzeit!

Hmmm..... und da heißt es hier immer, ICH würde zu schwer bauen *grins*

Gruß de Frank

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Frank Steinmetz

Sowas in der Art geht mir auch durch dem Kopf: Konkreter Fall hier ist das eiernde und nicht tauschbare Bohrfutter, das regelmäßig Probleme hat, die Bohrer auch festzuhalten.

Wär das nicht, würde ich auch nicht so richtig über einen Wechsel nachdenken,

gruss

Olaf

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Olaf Greck

E> Sowas in der Art geht mir auch durch dem Kopf:

Da kann ich sagen, dass das beim Makita deutlich besser ausseiht, trotz guten 10 Jahren hält das Bohrfutter (zudem "austauschbar) noch hervorragend.

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Robert Obermayer

So, Tage später: Schrauber ist angekommen.

Mußte auch sofort testen was er nun kann, aber es scheiterte an den

4,5x60 Spax, greifbar war nur 3 x 45 und ein Reststück Fichte.

Tja, also tut das Not, daß eine Holzschraube so heiß wird, wenn sie ohne vorbohren einmal rein und wieder rausgedreht wird?

Heiß im sinne von anfassen und gleich wider fallen lassen... Das hat mein Chinaschrauber nie gemacht. ;-)

gruss

Olaf

PS: übrigens, mein (immer noch bescheidenes) Wissen über die aktuellen Schraubermodelle habe ich aus dem Buntforum:

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Olaf Greck

Olaf Greck schrieb:

[...]

was denkst Du, wo die Leistung des Schraubers hingeht?

Servus

Oliver

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Oliver Betz

Servus Oliver! ;-)

Oliver Betz schrieb:

Wo die Leistung seines vorigen, unbefriedigenden, hinging, weiss sogar ich:

In´ Arsch.

cnr,

Rüdiger

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Ruediger Zoll

Wie lange hat es gedauert, das Lächeln aus seinem Gesicht zu operieren?

cnr2,

Bernd

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Bernd Laengerich

Ach was: Ihr habt einfach nicht die Richtige Energie!

gruss

Ol- nicht-mehr-jede-Schraube-sofort-anfassend-af

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Olaf Greck

Normale Groesse ;-) Hab hier einen netten Metabo am Start. Der ist auch grundsolide. Die Laufrichtungsumschaltung in der Naehe des Einschalters sollte dabeisein, damit Du nicht mit zwei Haenden an den Schrauber musst.

Es lohnt sich auch, die Teile vor dem Kauf in die Hand zu nehmen. Und da kommst du dann unausweichlich auf die guten alten oben genannten Makitas. Der hat direkt vor dem Schalter eine Nase, weil der genau auf den Zeigefinger hin ausgewogen ist.

Kostet viel, lohnt sich aber. Metabo ist nicht schlecht, hatte selbst etwas zuviel Reibung zwischen Daumen und Zeigefinger, deshalb nicht Makita.

Marc

P.S.: Ev. selbst austauschbare Kohlen am Motor sind auch fuer Modellbauer nicht schlecht, auch wenn sie mit der Brikettgroesse eines Akkuschraubers u.U. ueberfordert sein koennten (:-O} .

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Marc F. Neininger

Kennst Du die Festool? Der elektronisch kommutierte (kollektorlos) stoppt bei Erreichung des eingestellten Drehmoments. Ausserdem hat er einen super Rundlauf, so dass auch große Verlängerungen der Welle möglich sind.

Dann ist der Festool allerdings problematisch :-).

Die braucht der kollektorlose Festool ja nicht :-).

Gruß, Kurt

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Kurt Harders

Kurt Harders schrieb:

Hi Kurt,

Ich kenne Festo (schreibe hier aus Stuttgart), habe aber noch nie damit gearbeitet. Hab' mit einem FEIN-Schrauber (damals noch nicht Akku) angefangen und dann 10-15 Jahre nur mit Makitas gearbeitet (Moebelauslieferung).

Die waren klasse. Auch der Winkelschrauber. Auch wenn der Eine einen prellfreien Schalter hatte.

Bei blauen Maschinen (speziell Akkuschrauber, E-Hobel und Stichsaegen) kriege ich heute noch feuchte Augen. Die Stichsaegen allerdings nicht von Makita... ;-)

Marc

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Marc F. Neininger

Erm, hust, hust, ist ein, hüstel, 6319 von der genannten Firma geworden. Man gönnt sich ja sonst wenig,

gruss

Olaf

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Olaf Greck

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