"Ingenieurbüro Scharnhorst" ergibt nix, "HSB" auch nicht, unter der Adresse existiert jetzt ein Ehepaar Decker, die Telephonnummer habe ich noch nicht wieder gefunden.
Das weiß ich nicht, mag aber gut möglich sein. Ich vermute, daß Du mit "wasserlöslich" diese Eigenart im unverbrauchten Zustand meinst(?) Es ist schon ein paar Jahre her, daß ich danach geguckt hatte, natürlich ist mein Blick dann auch mal nach rechts und links gegangen, vorher auf die Zutatenliste dieses Zeugs. Die Bestandteile gibt's woanders auch für weniger Geld, aber Namen weiß ich keine mehr, ich hatte das nicht weiter verfolgt. Dazu liegt mir das normale Harz zu nahe.
Drum betrachte ich Deine Bestrebung mit Wohlwollen ;-)
Exakt, ich hab mal Bumerangs mit wasserbasiertem Parkettlack gefinisht, war ne feine Sache, das Werkzeug einfach unter klarem Wasser auswaschen zu können, geht mit Harz halt leider nicht.
Mir liegt Harz eigentlich auch nahe (ich bin auch echter Segelflieger und somit auch in der richtigen Werkstattarbeit ein bissl aktiv), aber der Aufwand mit Anmischen, Kondom-Handschuhen, Aceton zum Pinsel waschen und nach dem dritten mal kann man sie doch wegschmeissen... Deshalb wär ja sowas unproblematisches interessant.
Ich probier mal den Parkettlack mit Gewebe, wenns was taugt erzähl ich es. Sollte man mit Talkum verdicken können?!?
Ist Modellsegeln kein "richtiges Segeln"? Stimmt, da kann man ja richtig eckige Loopings fliegen und dizzen, das ist für organische Lebewesen vermutlich auf absehbare Zeit nicht möglich ;-)
Ich kenn' beide Seiten.
Jooh ..
Anmischen geschieht bei mir mit Spritzendosierung und Rührmaschine, die (Vinyl!)Handschuhe kauf ich im Hunderterpack zu je 4.-, die Pinsel in Sonderangeboten, z.B. die zehn Schaumgummipinsel bei Pollin zu -.95. Oder ich bau mir meinen R&G-Squeegie aus meinem orthopädischen Abfall, fünf Stück in drei Minuten.
Drum spar ich mir auch die Hirnauflösung mittels Azeton o.ä.
Ja!
Ja, kann man.
Sonst ist vermutlich mit dem HSB-System gleichartig:
Ist schon fliegen, aber für mich halt das Unter-der-Woche und Feierabend-wenn-eingehallt-ist Vergnügen. Eckige Loops gehen auch, funktioniert aber besser, wenn man ihn auf die Ecke stellt und dann 45°-Linien fliegt anstatt senkrecht/waagrecht. Man braucht ein bissl mehr Fahrt als normal :-)
Du hast professionelles Equipment, ich hab Yoghurtbecher und ne einigermassen genaue Waage. EiIn Fliegerkamerad hat in seinem LTB auch ne Harzdosiermaschine, ist leichter als ein ordentliches Pils zu zapfen, einfach am Hebel ziehen und Harz/Härter kommen richtig dosiert raus. Kurz verrühren, aus dem 50Kg-Sack nach Bedarf Microballons zum verdicken dazu oder direkt das Gewebe von der richtigen 500m-Rolle schneiden und verarbeiten :-)
Hab ich leider nicht, deshalb ist's bei mir ein bischen mehr Aufwand.
Hä?
Stinkt aber weniger als normale Verdünnung.
Könnt sein, gibt aber ein bissel wenig Informationen her.
Harzpinsel? Nicht wirklich, ich hab's nie sinnvoll geschafft. Billigpinsel reichen da übrigens völlig aus, wenn man die Borsten in der Zwinge mit einem Tropfen CA festklebt, sonst kommt die Sache mit der "Faserverstärkung" aus dem Tritt ;-)
Du redest immer noch vom manntragenden? Dann sind Deine Ecken zu "ausgewaschen" ;-)
Ist schon eindeutig als Ecken zu erkennen, man muss halt ein bischen mehr ziehen als zu einem runden Loop und die Linien ein klein wenig stehen lassen. Klar, so zackig-eckig wie manche Modellflieger das fliegen gehts nicht, aber der inzwischen übliche Modell-Kunstflugstil ist auch alles andere als vorbildähnlich. Gibts eigenlich g-Recorder fürs Modell ?
Ich glaube, zum Württemberger Datenlogger gab es real ein Zusatzmodul dafür, ansonsten war dessen Datenprotokoll IIRC für Käufer auch offen, man hätt's also auch selbst bauen können. Ob die weitverbreiteten Klopfsensoren sich allerdings dafür eignen, weiß ich nicht, denn die sind wohl "etwas weiter" nach oben orientiert.
Nö, das spart auch Zeit ;-)
Boah, /das/ gibt Feten ..! Wobei man für solche Mengen wahrscheinlich einen Waffenschein oder einen vergleichbaren "Befähigungsnachweis" braucht.
Doch, das war er vor zwanzig Jahren noch durchaus.
Kauf doch bei R&G direkt, da kriegst' auch manierliche Beratung. Ich kann Dir auch noch billigere Adressen nennen, aber die sind wiederum professioneller. Will heißen, eine Anleitung, unter welchen Randbedingungen Du das Harz zusammenmischen mußt bekommst Du nicht unbedingt, höchstens sonderbare Blicke. Und ein Halbpfund Harz ist dort auch eher eine Probiermenge, der 5l-Kanister üblicher.
Meine Polsterschaum-Squeegies sind in der Größe beliebig, ich mach' sie auch gern mal ausgerundet, um kleine Rümpfe in kleinen Negativformen anzudrücken.
Ich hab's mir vorhin geholt und werde es demnächst mal anwerfen.
Die Depron-Zwiebel wird nur glatt verschliffen und vielleicht ein bischen lackiert, für wegen dem Design, das Styropor gibt nen E-Impeller-Jet, wo die Oberfläche glatt sein soll, deshalb die Frage nach dem Lack.
Ich meinte eigentlich den Unterschied zwischen Depron und Styro, das ist nämlich nur die Aufbereitung.
BTW: Der Rödelsche Styrolack, die Acryldispersion von
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und der wasserlösliche Parkettlack von scheinen so ziemlich ein und dasgleiche zu sein. Mit Augen, der Kraft der Finger und der Härte derer Nägel habe ich keinen offensichtlichen Unterschied feststellen können.
Da hast Du Recht, allerdings ist die Oberfläche von beiden jeweils aus dem Baumarkt besorgten Kandidaten signifikant unterschiedlich, deshalb der Aufwand.
Toll, vielen Dank für den Test. Da ich jetzt erst mal eine kleine Reparatur am GFK verursacht habe, muss ich wohl mit dem Schaumzeugs noch eine kleine Pause machen.
Ich sollte wohl mal ein Bild machen lassen, wie ich damit arbeiten. Damit verteile ich nur das Harz gleichmäßig hin und her, verziehe damit die Armierung kaum und kann für das Gewebe zu kleine Radien wieder ins angelierende Harz hineindrücken.
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