berechnung Kabelquerschnitt

Hi,

gibt es ne sowas wie ne Faustformel, nach der ich den minimal erforderlichen Kabelquerschnitt in Bezug auf den Strom berechnen kann?

Bye Frank

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Frank Diez
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Tach Frank,

Frank Diez schrieb:

Noe, aber Kupfer hat nach meinem Buch einen spezifischen Widerstand von rho = 0.017 * 10**(-4) Ohm*cm.

Der Widerstand R eines Drahtes der Laenge l und Querschnitt Q ist dann:

R = rho*l/Q.

Ein 1m langes Kabel mit 2.5 mm^2 = 0.025 cm^2 Querschnitt hat also

R = 0.017 * 10**(-4) * 100 / 0.025 = 6.8 mOhm.

Damit faellt pro Ampere Strom im Draht ziemlich genau 6.8mV Spannung ab, und damit haengt das noch von Deinem Wollen ab und welche Spannung beim Verbraucher ankommen soll.

Gruss, Wolfgang

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Wolfgang Kouker

In der NG:da3c5u$bfc$ snipped-for-privacy@online.de, Frank Diez kritzelte:

Ja. Hab ich aber vergessen, weil hier alles steht:

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Gruss, Andreas

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Andreas Meissner

Wolfgang Kouker schrieb im Newsbeitrag:

Moin!

Das ist aber nur eine Strecke ... meist wollen die Elektronen zum Akku auch noch nen Rückweg. :-)

Meist ist Kupfer aber nicht so rein, dass es diesen Werten entspricht.

Hab mir mal den Spaß gemacht 20m Servokabel mit 0,25 zu 60m zu schalten und mal zu messen. Weiß es nicht mehr 100% aber die Ergebnisse lagen schon weit vom errechneten entfernt.

CU Stefan

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Stefan Hundler

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Subba, genau was ich brauch.

THX Frank

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Frank Diez

Andreas Meissner kritzelte:

Bei einigen funktioniert der Link nicht. Daher der hier:

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*Strombelastbarkeit*

Gruss, Andreas

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Andreas Meissner

Frank Diez schrieb:

Auch interessant.

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Strombelastbarkeit in Bezug zum Cu-Querschnitt für Selbstbaumotors.

Gruß Stephan

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Stephan Brockfeld

servus frank! ;-)

Frank Diez schrieb:

hier inner bbs hab ich für solche fälle genauso das, was du für deinen antrieb suchst: LTGBV1.XLS

cu/2,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Was heißt denn "zu schalten"? Hast du mehrere zusammengesteckt oder verlötet? Das dürfte denn Innenwiderstand erhöhen. Außerdem ist das ja Litze und kein massiver Draht.

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Rolf Magnus

Die Elektronen nehmen auf'm Rueckweg 'ne andere Litze...

;-) Wolfgang

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Wolfgang Kouker

äääh, entweder hab ich Tomatoes auf den Augen, aber in welcher Rubrik soll denn das sein??? Kann natürlich auch durch die Uhrzeit bedingt sein. Ich glaub ich such morgen nochmal. Bis denne.

Frank

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Frank Diez

Rolf Magnus schrieb im Newsbeitrag:

Hallo!

Bei 60m sind gute Löt- bzw. Grimpstellen nicht nachweisbar. qmm sind qmm ... einzig der Skineffekt sorgt je nach Frequenz dafür, dass eine Litze leichte Vorteile hat.

CU Stefan

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Stefan Hundler

servus frank! ;-)

Frank Diez schrieb:

bbs ist nicht saugsite.

cu/2,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Ahja. Wieder was gelernt.

Aber ist bei Litze nicht noch etwas Luft mit dabei, die nicht nennenswert zur Leitfähigkeit beiträgt?

Naja, von HF sprechen wir hier ja nicht.

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Rolf Magnus

Bei mehr- und feindrähtigen Adern werden selbstverständlich nur die reinen Kupferquerschnitte angegeben. :-)

Tschüs,

Sebastian

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Sebastian "Schrottschere" Suchanek

servus rolf! ;-)

Rolf Magnus schrieb:

och, die steller/regler takten und ziehen auch solcherweis strom. der elko kann´s nicht ganz verhindern.

allerdings hab ich letzten einen beitrag bei yankischen rc-groups(?) gelesen, in dem messtechnisch nachgewiesen wurde, dass der skineffekt bei unseren antriebsanwendung nicht herauszumessen sei und litze, auch und gerade im motor, daher unnötig.

cu/2,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Ist mir schon klar. Ich hab selbst erst demletzt einen Regler für einen Bürstenmotor gebastelt (bürstenlos kommt später :-) ). Ohne den Elko sind die Störimpulse so stark, daß der Mikrocontroller beim Gasgeben sofort aus dem Tritt kommt. Auch mit sind sie auf dem Oszi noch sichtbar. Allerdings sind die paar Kilo Herz noch nicht wirklich HF.

Hätte ich intuitiv auch so geschätzt, einfach weil die Frequenzen zu niedrig sind. Allerdings bin ich kein HF-Profi.

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Rolf Magnus

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