Informationen wo RC Cars, wo ?

Dort gibt's was zu lesen:

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Mark Ise
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Hallo Andreas

Wir (mein Kumpel und ich) haben unseren Söhnen vor eine paar Wochen auch jeweils einen Mad Fighter gekauft. Da die Kurzen aber erst 0,5 und 3,9 Jahre alt sind, müssen wir im Moment für den Zusammenbau und die Testfahrten herhalten ;-)

Beim MF gibt es nur eine wirkliche Möglichkeit, die Untersetzung zu ändern. Du kannst das originale Motorritzel mit 17 Zähnen durch eines mit 19 Zähnen ersetzen.

Aber Vorsicht, wenn du den Motor mal rausnimmst. Du musst die richtigen Befestigungslöcher nehmen, denn sonst stimmt der Abstand zum Hauptzahnrad nicht und du machst dir die Zähne kaputt. Das 19er Ritzel kann ich dir aber nicht empfehlen. Damit kannst du nur schnell was überlasten und im Gelände fehlt dir auf jeden Fall das Drehmoment.

Wir haben nun schon einige Motoren probiert.

- LRP V10, 12T, absolut Top

- Mabuchi RX540VZ der absolute Langläufer und nicht lahm

- Team Orbital 17x3 etwas schneller als der Mabuchi, aber verbraucht auch mehr.

- diverse andere, die ich alle nicht empfehlen kann.

Als Fahrtregler haben wir und einen Graupner V80R zugelegt Der ist sicher oversized, hat aber einen extrem niedrigen Innenwiderstand, ist wasserdicht und raucht auch nicht ab, wenn man einen heissen Motor verbaut. Der wird jedenfalls bei LRP Motor mit 12T und 17er Ritzel nicht warm.

Wenn du mit dem originalen Motor fährst, tun es einfache Akkus. Erst, wenn du sehr heisse Motoren nimmst, brauchst du hochstromfähige Akkus. Ich hab mir, weil ich anfangs nicht wusste, was ich brauche, 2 billige und ein sehr gutes mit GP-Zellen gekauft. Das billige Noname-NiMh-Pack mit 3300mAh ist vielleicht einen Tick schlechter. Dafür hat es aber auch nur ein Drittel des GP-Akkupacks gekostet. Da ich längere Fahrtzeiten bevorzuge und nicht alle 5 Minuten Akkus wechseln und Motor abkühlen lassen will, werde ich das Potential des GP-Packs wohl nie ausschöpfen können. Lediglich der geringere Ladestrom der billigen Akkus stört mich etwas. Aber mit 3 Packs kann man den ganzen abend fahren, ohne gross Pausen einlegen zu müssen.

Da wir nur auf Strasse fahren haben wir uns die Carson Streetfighter Reifen geholt. Auf trockener Fahrbahn das Beste, was ich bisher gesehen habe. Stollenreifen sind auf Asphalt sofort runter.

Stossdäpfer haben wir von Conrad. Die sind aber nicht dicht und dämpfen deshalb auch nicht mehr. Die werde ich denen wohl wieder an den Kopp hauen.

Es wär schön, wenn was Brauchbares dabei wäre :-)

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Mark Ise

Ich hatte da diesen fetten Monster-Truck im Kopf, den zwei brushless mächtig geschoben haben, sonst hab ich seit über 25 Jahren nicht mehr viel mit RC-Autos zu tun gehabt, gebe ich ja zu.

Stefan

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Stefan Schumacher

Am Tue, 04 Jan 2005 22:13:56 +0100 schrieb Patrick Kuban:

Guten Morgen

Wirklich bewandert bin ich auch nicht, aber es gibt ein paar "Gesetze" die immer gelten. Weltmeisterschaft? Ich strebe die Weltherrschaft an :-)

MfG Christian

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Christian Buzzi

Full ACK. "Mostly harmless"

Bernd

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Bernd Laengerich

servus friedhelm! ;-)

Friedhelm-Hinrichs schrieb:

[bunt-foren]

du meinst also, ich sei harmlos, nur weil du nicht weisst, dass auch ich mod bin und das schon länger als die buntforen-mods?

ich bin nicht harmlos - ich bin faul.

;-),

rüdiger

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Ruediger Zoll

Hallo Stefan,

Ja, meinst du, ich würde für einen Ultra noch mehr als zehn Euretten für den Einsatz in einem Auto ausgeben? ;-)

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Christian,

Schon mal ein Anfang ;-)

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Ruedi,

Gibt's das noch? ;->

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Mark,

dafür, daß Du die schmuddelige Konkurrenz empfohlen hast, solltest Du Deine Erfahrungen eigentlich allein sammeln ;-)

Klingt teuer. Wegen der Leistungsfähigkeit und wegen des Attributs "Graupner". Diese Firma baut nämlich kaum was selbst, sondern kauft's zusammen. Die Steller früher fast immer bei Schulze. Will heißen, daß man da dasgleiche Produkt idR billiger kaufen kann. Motoren früher von Pletti, heute von Klaus Kraft/Torcman.

Und die Postings zum BL im Auto hast Du auch schon gesehen? So'n preis-werter Mega und TMM-Controller dürfte weniger Geld fressen als ein vermutlich nicht billigerer Graupber-Bürsti-Steller und den Mega kaufst' nur einmal, die Mabuchis sind Verbrauchsartikel. Ich hab' das an meinem LMH gelernt, der meinen gesamten Carmotorenbestand innert kürzerer Zeit aufgebraucht hatte, dabei recht luschig motorisiert war. Der Wechsel auf jenen Mega brachte einen gnadenlosen Leistungsüberschuß, der Motor existiert heute noch ohne jegliche Einschränkung, ist technisch inzwischen eher hintendran. Welcher Controller für den Autobetrieb besonders geeignet ist, mußt Du Dir allerdings woanders herholen.

Mit einem BL tun's auch einfache Akkus, die Begründung steht in einem meiner Parallelpostings. Die guten sind trotzdem "goildo" ;-)

Ich weiß nicht, wer gute hat, aber ich gehe mal davon aus, daß ich denjenigen nicht in Hirschau finden werde.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Patrick

Sowas hatte ich geahnt :)

Laut

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der V80R nicht von denen.

Aber das eigentliche Problem, was wir hatten, als wir vor ein paar Monaten nach etlichen Jahren wieder mit dem Modellbau angefangen haben, war, dass wir wir vorne und hinten nicht wussten, was wir brauchen. Die einen sagen Hüh, die anderen Hot. Irgendwann haben wir dann unser Halbwissen zusammengeschmissen und einfach eine fette Bestellung bei 2 oder 3 Läden gemacht. Wenn der Fahrtsteller (71,-Euro) woanders 10% billiger gewesen wäre, dann hätte es das Porto aufgefressen.

Aber zu einem guten Tipp hat die Leserei damals doch gereicht. Ich hab mir auf Anraten aus der drmm nicht das Ultramat25 sondern den Intellicontrol V3 gekauft. Das hat sich gelohnt, denn mein Bekannter hat mit seinem U25 ein paar mehr Probleme.

Werd ich mir merken. Ich sehe aber gerade, dass die Motoren bei Plettenberg preislich da anfangen, wo ich normalerweise in Preislisten schon gar nicht mehr gucke. Die Carmotoren kosten da 170 bis 450 Euro. Mein teuerster motor hat hier 56,- Euro gekostet.

Noch nicht.

Wir haben unsere Motoren auf 10 bis 20 Minuten Fahrzeit ausgelegt. Mir fehlt der Vergleich, aber unsere Motoren sind mit einem maximalen wirkungsgrad von 82% angegeben. In dem Bereich sind die BLs nicht besser, soweit ich das hier irgendwo gelesen habe.

Man will sich ja steigern :-) Was den Verschleiß der Bürstis angeht, hatte ich anfangs auch meine Bedenken. Aus diesem Grund habe ich neulich mal den Mabuchi RX540VZ geöffnet und den Zustand von Kohlen und Kollektor geprüft. Am Kollektor ist nichts sichtbar abgelaufen und die Kohlen sind vielleicht halb herunter. Wenn der Verschleiss so bleibt, dann bleibt's billig :-)

:-) So einfach kann's sein :-) Aber auch hier hatten wir wieder das Problem, dass wir nicht wussten, wo wir die Brocken sonst herbekommen sollten.

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Mark Ise

Hallo Mark,

schon wach? ;-)

Du scheinst älter als meine Kinder zu sein ;-)

Näh, das kann schon sein. Ich bin da auch nicht soo hinterher, denn bis Graupner das im Programm hat, was ich haben will, kaufe ich schon die zweite Generation, beide Gerätschaften zusammen kosten dann gerade mal das Doppelte von dem Graupnerschen, aber a) hatte ich's schon vorher und b) hab' ich's inzwischen zweimal. Ich erfahr' das Graupnerprodukt meist erst aus Postings von anderen, die kundtun, was es da nun tolles gibt.

Richtig.

Die Graupner-Torkmänner sind allerdings vorn angespitzt, das ist nicht schlecht, erleichtert gelegentlich den Einbau.

Plettis bei Ebay bringen idR nur gut 2/3 vom gleichen unter dem Namen "Ultra", ist also von daher auch ein schlechterer Kauf. Außerdem gibt's Bürstenplettis IIRC gar nicht mehr, Ultras wohl schon noch, der Container muß noch aufgebraucht werden.

Das klingt mir sehr lang.

Da könnte das sogar noch halbwegs hinkommen. Du erkennst allerdings Dein sicher richtiges Zitat mit "angegeben" ...?

Ich hab' einen richtig guten NE-Bürsti. Abgesehen vom größeren Gewicht und Baulänge durch den Bürstenapparat macht der keinen wirklichen Stich gegen tschechische BLs vergleichbarer Art. Und der Bürsti glühte nach der Landung im Twist, der Akku auch, hat seinen Schrumpelschlauch inner zwei Minuten abgepellt. Der BL war ordentlich warm, ich würde ihn nicht wirklich gern kuscheln wollen, aber er war doch deutlich weniger heiß, die Akkus auch noch angezogen. Mit dem vorgeschlagenen Speed 480 flog der Twist auch, Steigleistung wie ein Amateur mit OS PET III ...

Die Carmotoren stammten aus meiner Carzeit, waren von den Autos übrig geblieben. Der LMH hat da ganz schnell aufgeräumt.

Für mich schon ;-)

Da gab's mal eine Zeitung namens AMT, heute nicht mehr? Hat Alfred Kirst die auch schon gefressen?

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Patrick,

Ich sollte vielleicht meine Systemzeit "korrigieren" :-)

Für mich ist es halt schon toll, was ich bei Graupner bekomme und die Erstausrüstung hat jetzt auch schon eine ordentlich Stange gekostet. Wenn das langweilig geworden ist, werd ich mich etwas weiter umgucken. Aber erstmal haben wir etwas gesucht, was wir für unsere Kleinen fahrfertig machen konnten ;-)

Bevor ich mir sowas teures kaufe, werde ich auf jeden Fall noch einiges lesen und auch hier fragen. Ich blick da nämlich nicht durch und ich traue den Herstellerangaben nicht so recht. Ausserdem gibt es bei uns einen extremen Mangel an handfesten Daten.

Aber vielleicht hast du ja einen Tipp für mich, welcher BL-Motor bauformmässig als Ersatz für einen 500er Car-Motor herhalten könnte. In der Grösse habe ich noch nichts gesehen.

Und vielleicht könntest du mir einen Tipp geben, welcher BL-Motor in der Grösse gut ist ider welcher HErsteller grundsätzliche gute Motoren baut, sodass ich mich parallel schonmal so eine bischen einlesen kann. Mir fehlt bei BLs ein Anfang.

Gute Akkus! :-)

Ne, wir heizen nicht wie die Wilden, und das MEterial ist nach einer Akkuladung maximal handwarm. Lediglich der 12Turns Motor meines Bekannten bringt schonmal etwas Hitze. Aber für unsere Sprungschanzenturniere ist das (noch) zu schnell.

Wie gesagt, wir wollen uns noch steigern :-)

Klar. aber wem soll man glauben? Die Frage ist aber wohl auch, wie stark der Wirkungsgrad abfällt, sobald man andere Betreibszustände hat. Können BLs das besser oder schlechter?

[Bürsti glüht/ BL Cool]

Kann man denn die anforderungen eines Motors im Flieger mit denen im Auto vergleichen? Im Auto muss so eine Motor nicht selten über den gesamten Drehzahlbereich arbeiten. Im Flieger gibt es IMHO selten geringere Drehzahlen und wenn, dann wesentlich weniger Gegenmoment.

LMH? Sagt mir nix.

"AMT", guck ich mal...

Gute Nacht :)

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Mark Ise

"Patrick Kuban" schrieb im Newsbeitrag news:crklc6$gld$ snipped-for-privacy@www.flugmodellbau.de...

Doch die jibbet noch aber nur im Abo habe die noch nie in Zeitschriftenladen gefunden

Grüsse Jürgen

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Jürgen Nortmann

Neu ist so'n Carmotor auch nicht besser, so zwei pro Saison braucht man im LMH wohl mind. wenn man wenig fliegt. Ich habs probiert, weil Steller noch vorhanden war. Verwendet wurde ein Speed 550 SP Race, Kuschellager bringen nix, weil nach der Standzeit von Kohlen und Kollektor noch viel Gleitlager übrig war.

Bernd

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Bernd Laengerich

Hallo Mark,

Ist ja fast ein Zwiegespräch. Gips hier denn keine richtigen Autolesfahrer?

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Wie Federstahldraht? ;->

Bist ja schon dabei.

Ich bin jetzt auch böse: RC-Network und auch noch RC-Line.

Das ist eine sinnvolle Einstellung.

Ohne einen Anspruch auf Vollständigkeit und Korrektheit meines Tips zu erheben: guck mal bei Rainer Stratberger oder auch Hepf, mit dem er locker zusammenarbeitet:

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und
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Leistungsvergleichbar mit flotten Carmotoren sind die Mega 22/10/x, die

16/15/x und 16/25/x. Der 22er hat aber auch wieder eine 5er-Welle, so wie die meisten richtigen Motoren im Durchmesser 36mm. Größenvergleichbar wäre der 22/20/x, aber der reißt entweder Dein Getriebe kaputt oder langweilt sich als totes Gewicht hinten im Auto 'rum. Den hatte ich als erstes im LMH, womit der geradezu wie ein Pitchheli auf Stromgeben reagierte, ich habe ihn später gegen einen 22/10/5 getauscht, der war unwesentlich schwächer, dafür aber leichter, was mir eine Akkuzelle Gewicht ersparte, wodurch er wiederum leistungsgleich und agiler wurde, bei gleicher Flugzeit, wohlgemerkt. Mit einen Siebenzeller 4/5 SC RC1700 (hieß damals noch so) kamen auch noch acht Minuten Flugzeit bei raus, mit dem Achtzeller SC3000 NiMH von GP waren es gute zehn Minuten. Mit Carmotoren fingen die nach zwei, drei Minuten Am-Boden-Herumgekrieche an zu riechen.

Was Jeti an Motoren so anbot, fand ich schon länger etwas veraltet, andere können das besser. Die Jeti-Controller hingegen sind überwiegend gut, für Carbetrieb würde ich den allerdings nicht empfehlen, weil der Anlaufbereich etwas problematisch ist. Beim Flieger nicht so wichtig, nur auffallend, beim Auto sicher nervtötend. Die ansonsten vielgeschmähten LMT-Controller von Alexander Söll/BK-Electronics finde ich dafür recht gut, man kann sie auf V-0-R, nur Vorlauf, Vorlauf mit Bremse, IIRC auch V-0-Bremse-R, einstellen, dazu die Vorzündung, die Bremsheftigkeit, die Abschaltspannung auf Zehntelvolt genau (-> LiPoly schon immer), die Art der Abschaltung auch. Das ganze schon seit Jahren auf einem Rechnermoni, es ginge wohl teilweise auch über den FS-Sender, aber das will man nicht ;-) Er hat aber grundsätzlich gern Probleme mit Außenläufern. Bei Ebay vertickt er ab und zu mal Altware als 'goosgoos123'.

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(Uah, der hat ja eine hippe Seite, bäh. Und nix dahinter. Tschulljung für den Tip ...)

- Peter Rother, einer der intensiven Propagandisten des Außenläuferprinzips:

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guck aber auch mal übergeordnet da rein

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wenn's denn wieder geht

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der Lieferant für die Graupners

Und die dort gelernten Worte in Gugl einwerfen, Du wirst für Wochen genug Lesestoff haben

Den eigenen Messungen. Und wissen, womit man mißt ...

Die Bürstenlosen haben keine Bürsten. Die sind aus Graphit, AKA Kohle. Wie die Widerstände = je Strom, desto Spannungsabfall. Auch haben die BLs kein Bürstenfeuer, was den Kommutator verbrennt und die Empfänger kirre macht. Das bessere Magnetmaterial tut auch noch mächtig was dazu, ist zwar kein BL-Privileg, aber bei Mabuchis doch eher unüblich, kost' nämlich was.

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Guck' Dir mal ein Indoorflying an, dann weißt Du, was der Leistungsbereich einer solchen Tapete ist, die hovern nämlich idR mit Drittelgas, mit Vollgas springen die in die Luft, wie es ein Verbrennermotor kaum mal schafft. Das gilt auch für Hubis, die (richtig guten) elektrischen sind den (richtig guten) Verbrennern inzwischen voraus, gestern abend das letzte Mal beim Shockflyertreffen am Degersee gesehen, vor einigen wochen bei der Indoornight in Ulm. Sowas hast' bislang höchstens im Comic erlebt, das "Fliegende Auge" ist Muckefuck dagegen. Wie an anderer Stelle erwähnt, die BLs, vielmehr deren Controller, haben nur beim Anlaufen aus dem völligen Stillstand Probleme, daran wird aber heftig gearbeitet.

Ich habe leider keine Filmaufnahme eines Elektrohubis ... danach würdest Du diese Frage vermutlich nicht mehr stellen.

Ein Gummihubschrauber, der haltbarste aller sinnvoll steuerbaren Realhubis. Nur noch von Simulatoren in der Haltbarkeit zu toppen, nach dem LMH kommt erstmal eine große Lücke. Fliegerisch ist er nicht die Wucht, aber das ist beim ersten auch nicht so wichtig. Ich habe neben den zahlreichen Motoren fünf Stück Rotorblätter, ein Heckrohr, daß er wieder zum Verkauf hübsch ist, ein Hauptzahnrad und einige Motorritzel zur Abstimmung gebraucht, eine Kabinenhaube, einige Drahtstücke zum Ersatz zerschellerter Anlenkungen. Eine Hauptrotorwelle habe ich neu gekauft, die zweite aus Federdraht selbst gebaut, dann war damit Ruhe. Irgendwann mal habe ich ein neues Chassis aus CF gebaut, weil ich die siebenunddrölfzigste Klebung dann doch nicht mehr schön fand. Der existiert meines Wissens heute noch so, zumindest hatte ich Michael vor Weihnachten angerufen, ob ich die Gipsform für die CF-Haube wegschmeißen darf oder ihm schicken soll. Er meinte: wegwerfen, die Haube sei noch immer gut.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Bernd,

Könnt hinkommen.

Und Kugellager nicht mehr, kenn' ich auch.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Heilig's Blechle

Erst hab ich Informationsmangel und nu weiss ich nicht, was ich zuerst lesen soll :-)

Jo, und total verwirrt. Erstmal Danke für die Linksammlung, aber bis ich das durchgekauft habe, ist der Thread hier wohl Schall und Rauch.

Ich hab mal ein BISCHEN gelesen, aber 2 nagende Fragen habe ich nicht beantwortet bekommen.

  1. wieso wird bei BLs die Drehzahl immer in Abhängigkeit der Spannung angegeben? Ein BL dreht doch so schnell, wie der Regler es vorgibt. Sind bei den Angaben die Frequenzen und Spannungen gemeint, bei der der Motor dem Regler nicht mehr folgen kann?
  2. Auf einer Seite habe ich mal gesehen, wie das Drehfeld erzeugt wird. Auf einem Oszi waren reinrassige unzerhackte Rampen abgebildet. Bei den Rampen müssten die Verluste im Regler ziemlich gross sein und die Hälfte der Zeit befindet sich jede Phase auf einer Rampe. Das bringt mich zur Frage, warum man das nicht taktet und wie der Wirkungsgrad der Regler ist. Kann es sein, dass Gleichstromsteller einen wesentlich besseren Wirkungsgrad haben?

Das Böse hat halt auch seinen Reiz :-)

Was mir neulich bestätigt wurde. Ich hatte anhand der Herstellerangaben

2 Motoren in die engere Wahl gezogen. Team Orbital Pro 2 BB und LRP Fusion Phase 2

Beide mit 17 Windungen.

Da der Orion einen leicht besseren Wirkungsgrad haben sollte, hab ich den genommen. Das Teil ist aber zum Heulen. Mein Bekannter hatte zeitgleich einen alten LRP V10 mit 13 Windungen bei ebay ersteigert und mit dem Teil fährt de mir um die Ohren, dass ich nciht weiss, wo vorne und hinten ist. Klar, der hat ja auch 13 Windungen. Das Dumme ist nur, dass der bis auf eine Kleinigkeit genauso lange fährt, wie ich. Und nichtmal die Kohlen waren bei ihm schnell runter. Dagegen waren die bei mir nach vielleicht 6 Packs weg. Die Ersatzkohlen, die für 10/30 Fahrten ausgelegt sind, machen den Wagen so schnell, wie mit Baukastenmotor. Da geht nix. Das war mir eine Lehre.

OK, in diese Richtugn werd ich mich mal langsam schlau machen. Beim Madfighter ist man allerdigns getriebmässig sehr eingeschränkt. Ohne extremen Aufwand und Kosten kann man nur zwischen 2 Übersetungen wählen. Der neue Motor sollte also ca. die zwei- bis dreifache Drehzahl des Baukastenmotors unter Last bringen. Da bekomm ich natürlich ein Problem mit der Bestimmung der Parameter. Aber gut, das muss ja alles nicht schon morgen laufen.

[haufenweise Tipps und Links]

Scheint mir auch so :-)

Dazu müsste ich mir aber immer erst etwas kaufen, um es dann vermessen zu können. Das Messequipment müsste ich mir auch zulegen. Bei all den Threads, die ich besonders in Car-Foren gelesen habe, ist mir auch schon aufgefallen, dass nie konkrete Angaben gemacht wurden. Diesbzgl. steh ich echt auf dem Schlauch.

Da hier in der NG keiner Einspruch einlegt, glaub ich dir einfach mal :-)

ciao

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Mark Ise

Hallo Mark,

Nee: Plaste ;-)

Ja, das ist das eine Problem, wenn man Fragen stellt: man könnte Antworten bekommen ;-) Das andere ist, daß man eventuell /keine/ Antworten bekommt. Der angenehme Mittelweg führt auf Dauer zu einem leeren Portemonnaie /und/ unbefriedigendem Ergebnis. "In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod!" Inzwischen schon'n bissi älter, der Spruch, wird auch langsam richtig. Der gleichnamige Film nervt allerdings mit seiner Anspruchshaltung.

Den Mittelweg werde ich Dir nicht servieren (können) "Kauf' Dir , das ist gut!" ohne weitere Begründung, auch vor mir selbst, wirst Du von mir vermutlich nur bei einem Irrtum/-glauben meinerseits bekommen. Drum auch:

Damit schließe ich mich von den zu Bezweifelnden ausdrücklich nicht aus.

Es ist technisch kein Problem, den wieder aufzuwärmen. Dann können neu hinzugekommene sich nämlich auch den Hintergrund (wieder ;-) anlesen.

Jein.

BTW: Vielleicht ist Dir aufgefallen, daß ich beim Bürsti immer von "Steller" spreche, denn es ist eben /kein/ Regler, es fehlt der Regelkreis (außer über den Umweg über die Fettansammlung hinter den Augen des Genießers ;-). Der Steller gibt einfach was vor ("stellt") und der Motor macht unter den Umgebungsbedingungen, u.a. der Last, was draus. Beim BL sprach ich vom "Controller", denn dieses Stück Ekeltronik hat richtig was zu tun, da sitzt ein Mikroprofessor drin, es geht fast nicht ohne. Dieser Professor hört auf das, was die gerade mechanisch untätige Phase des Dreiphasenmotors als Generator von sich gibt, daher erfährt er die Stellung des Ankers (egal ob IL oder AL) und kann daraus die Bestromung der anderen beiden Phasen errechnen. Immer im Kreis herum, ähnlich wie Sisyphus mit dem Felsbrocken ;-) Das ist eine vergleichsweise einfach Rechenaufgabe für einen Blechdeppen. Aber zum Anlauf, wenn die Drehinformation fehlt, muß der Controller einfach raten, den Motor mit seiner "Erfahrung" anschubsen und gucken, was dann so passiert. Ich sagte an anderer Stelle schon, daß das sicher der schwierigste Teil der Professorenaufgabe ist.

Nun kann der Controller auch - dumm wie das Drehstromnetz in Deutschland

- eine feste Frequenz nach den Wünschen des Benutzers (der mit der Fettzellenansammlung ;-) rauslassen, den dazu nötigen Strom holt sich der Motor dann selbst. Dann habe ich erstmalig einen *Regler*, vorerst allerdings nur simuliert.

Ich stell' Deinen Text mal etwas um:

Richtig beobachtet und das richtige abgeleitet. Aber ...

... doch, das tut man AKA der Controller. Er tut es mit hoher Frequenz, üblich sind mindestens 1500 Hertz, nach oben erheblich steigerbar. Auch im selben Gerät! Das bringt nämlich einen weiteren Effekt im Zusammenspiel mit der Motorwicklung: die Stromglättung durch die Induktivität der Drahtspulen. Das schont den Motor und dessen Magneten ganz erheblich, den Akku und die Verkabelung feststellbar und den Controller ein wenig. Das wurde meines Wissens erstmalig 1980 von der Firma Carrera in Serie auf den Mark gebracht, ein damals sogenannter "Hochfrequenzregler". Im Gegensatz zu den üblichen 50Hz-Stellern, mit denen (gerade die Car-) Motoren sehr schön sanft und kraftvoll anliefen, goil fürs Auto, aber auch sehr schnell kaputt waren, die danach ausgebauten Magneten fielen einfach vonner Eisenwand runter, weil entmagnetisiert, die Kommutatoren (richtiger als "Kollektor", denn der Kommutator liest nix auf, lat.: collegere = zusammenlesen, sondern verteilt, lat.: commutare = verändern, umwandeln)) waren massiv verbrannt. Die Autofahrer jammerten auch damals, stellten aber schnell fest, daß sie jetzt zwar nicht mehr so sanft herumfahren können, dafür aber die Motoren auf einmal hielten und die Ladung des Akkus auch. Die gewaltigen Stromspitzen waren weg, die nur durch den ohmschen (= schädlichen) Widerstand des Motors begrenzt waren.

Ganz unwesentlich. Die besseren Halbleiter heute lassen jeden BL-Controller einem zehn Jahre alten Bürstisteller locker überlegen sein, die Wirkungsgradangaben (Elektromodell, RC-Network, Gerd Giese) sind in den ziemlich oberen Neunzigern)

Sind > bei den Angaben die Frequenzen und Spannungen gemeint, bei der der Motor > dem Regler nicht mehr folgen kann?

Das sind die Angaben, wie das Gesamtsystem Motor plus Controller "Drehzahl aus Eingangsspannung" macht. Wobei da der Motor den Takt nach obigem Schema vorgibt.

[Woffi K: Will da nicht einer eine "Regler"-FAQ draus basteln? AKA /ich/ will's nicht ;-) ]

Man muß nehmen, was man kriegen kann. Ich hab' mein Wissen auch nicht aus der DRMM allein, auch nicht unter Einbeziehung der Maus und des Fido. Das gab's nämlich alles noch nicht, als ich mit dem Elektrofliegen angefangen hatte ;-)

Wie, Du hast Motoren mit Kohlen? ;-)

Drum stell' diese Frage auch nochmal in den entsprechenden Abteilungen der Foren.

[..] > OK, in diese Richtugn werd ich mich mal langsam schlau machen.

... ob es wirklich sinnvoll ist, den BL-Vorteil durch einen kleineren Motor teilweise dranzugeben. Denk' dran, meine Autoerfahrung ist annähernd zwanzig Jahre alt.

Hm .. ich hab' die Motorritzel für meinen LMH beim Blauen Claus gekauft und teilweise auf der Drehbank aufgebohrt. Sei nicht so schüchtern, früher oder später ist der Wagen ja eh breit.

Zwei bis dreifache Lastdrehzahl? = Geschwindigkeit? Und das soll ein seriennaher Tamiya aushalten, der jetzt schon umfangreich nachgebessert ist? Öhm ...

Oder die oben genannten Quellen nutzen. Die sind überwiegend im Flugibereich, aber die Messungen dürften sich ja vielleicht übertragen lassen.

Allem voran ein Multimeter: großes, gut ablesbares Display, Wetterfestigkeit durch stabiles Gehäuse und Gummirahmen außenrum. Der Strombereich braucht gar nicht mal großartig zu den hohen strömen gehen, denn die reichen bei ernsthafter Anwendung eh nicht. Entweder mit einem dicken Shunt selbst was bauen oder ein gleichstromtaugliches Zangenamperemeter. Meines kostete bei

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mal 50.-, inzwischen ist's teurer: 60.- Überleg' Dir, ob Du nicht gleich sowas kaufst, das kann das normale nämlich gleich mit, hat eine Tasche, in die noch etliches notwendige mit dazu paßt. Stoppuhr für Rundenzeiten weißt Du selbst besser, ob Du das brauchst, ein autotauglicher DZM ist nicht ganz trivial, taucht ab und zu mal in der Elektronischen Bucht auf.

"Der fährt echt stark mit !" ;-)

Ja, find' ich schade, daß ich als fliegender Orthopädist, der gelegentlich mal ein Boot fährt, einem Autofahrer was erzählen muß :-/

servus, Patrick

Reply to
Patrick Kuban

Das ist bei Bürstis nicht anders.

Bernd

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Bernd Laengerich

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