Hallo
Gilt bei Motormodellen auch die Regel, dass sich das Modell aus einem 45
Grad Sturzflug selbst fängt wenn der SP stimmt, dass es immer steiler
fällt wenn der SP zu weit hinten, bzw. das es sich zu stark abfängt wenn
der SP zu weit vorne ist?
Walter
Ich meine es ist umgekehrt. Aber ich wurde das schonmal erklärt und ich habe
es nicht kapiert ;-)
Da ich selber einen Elekrosegler benutze von dem ich keine Angaben über den
Schwerpunkt habe, habe ich das jetzt einfach selber rausgefunden.
Ich habe einfach mein Höhenruder beobachtet(Natürlich nach Gleitflug ohne
Motorkraft ), als der Flieger nach der Landung auf dem Boden war.
War das Höhenruder auf "höhe" getrimmt habe ich meinen Akku einfach mehr
nach hinten gelegt, usw
Ich denke das "einfliegen" ist noch eine gute Methode, natürlich sollte
schon eine gewisse GRUND-Einstellung vorhanden sein und das kann man evtl
mit dem "1/3 (der Gesamt-Tragläche) von Nasenleiste nachhinten
bemerkstelligen. Somit sollte das Teil nicht gleich vom Himmelfallen.
Da ich 3 verschiedene Akkupacks benutze, habe ich jetzt fuer jeden Pack die
richtige Einstellung gefunden und jetzt machst auch Spass mal die Finger vom
Sender zunehmen ;-)
"Walter Steiner" schrieb im Newsbeitrag
news:bh822f$l9c$ snipped-for-privacy@newsreader1.netway.at...
Tach Walter,
Walter Steiner schrieb:
Jain, ein stabil ausgewogenes Modell irgendwann immer ja, ein=20
neutral ausgewogenes Kunstflugzeug nein.
umgekehrt, wie vorher gesagt, kann an jeder Papierschwalbe=20
ausprobiert werden.
Mehr dazu zB auf der DRMM Fluchphysik:
Hallo!
"Walter Steiner" schrieb im Newsbeitrag
news:bh822f$l9c$ snipped-for-privacy@newsreader1.netway.at...
fürs grobe Einstellen reicht das sicher (aber es ist umgekehrt). Du solltest
aber zu große Geschwindigkeiten beim Anstechen vermeiden, da es zu einer
Druckpunktwanderung kommen kann, und dann ist das Ergebnis nichts Wert.
Versuch lieber in dem Geschwindigkeitsbereich, in dem du den Flieger bewegen
möchtest, durch Beobachtung von Phygoiden auf die richtige Einstellung zu
schließen.
mfG,
Klemens
Hallo!
"Walter Steiner" schrieb im Newsbeitrag
news:bh822f$l9c$ snipped-for-privacy@newsreader1.netway.at...
Eines ist mir noch eingefallen: es kommt darauf an was man als Schwerpunkt
definiert:
- nimmt man den Punkt in Bezug zum Flügel (also wenns der Aerodynamik recht
wird, siehe Druckpunkt) dann stimmt obige schreibweise
- nimmt man den Schwerpunkt als Massenschwerpunkt aller Teile dann muß man
obiges natürlich genau anders nehmen.
Gebräuchlich ist glaube ich aber das mit dem Massenschwerpunkt
mfG,
Klemens
Hallo Wolfgang!
Wolfgang Kouker schrieb:
Fünfundvierzig ist etwas heftig. Weniger geht auch.
ACK
Räusper ...
Ich glaube, da hat man den Kollegen doch richtich instruiert!
ciao, Fritz
Hallo Klemens!
Klemens Fehringer schrieb:
[ ... ]
Vermutlich weil ein (unbedarfter) Modellflieger nur diesen
beeinflussen kann.
Und tatsächlich wird ein, auf Geradeausflug getrimmter (!),
schwanzlastiger Flieger, nach dem Anstechen im Sturzflug bleiben,
bzw. diesen verstärken, während ein kopflastiger in mehr oder
weniger starke Pumpbewegungen übergeht.
ciao, Fritz
Hallo Wolfgang,
Wolfgang Kouker schrieb:
Fritz hat's ja schon geschrieben, aber um hier mal die
Mehrheitsverhältnisse in die richtige Richtung zu verschieben: Walter
liegt richtig. Wenn Du Dein Papierschwalbe vorher auf stabilen Gleitflug
getrimmt hast, und sie dann anstichst, dann wirst Du das auch
feststellen.
Gruß Martin
Klemens Fehringer schrieb:
Schwerpunkt iss Schwerpunkt,
Druckpunkt iss Druckpunkt
Neutralpunkt iss Neutralpunkt
G-Punkt iss G-Punkt ;-)
Gruss, Wolfgang
So isses!
Tach Martin,
Martin Schoenbeck schrieb:
Nehm ich genau diese Schwalbe, befestige vorne 'ne Bueroklammer=20
(Schwerpunkt nach vorn verleg), wird sie kopflastig: Gerader=20
Abwurf -> Nase runter -> Peng. Es sei denn, das durch=20
Tempozuwachs steigende Nickmoment "Nase hoch" des(r) Fluegel=20
gleicht dies vor dem Peng wieder aus.
Gruss Wolfgang
Fritz Reschen schrieb:
Das stimmt, ich beziehe mich auf die urspruengliche Frage nach=20
Vorverlegen des Schwerpnktes. Mit meinem 2. Satz wirds aber doch=20
ein "Anstechtest". Und das iss dann wohl auch, was Martin meint?
Gruss, Wolfgang
Hallo Wolfgang!
Wolfgang Kouker schrieb:
Der Anstechtest als solcher setzt einen bestimmten Ablauf voraus!
Z.B. die von Martin erwähnte Einstellung auf stabilen Gleitflug.
Was du oben beschreibst ist kein Anstechtest!
ciao, Fritz
Das Prinzip bei dem ursprünglich genannten Test ist dieses:
Wenn ein gewöhnlicher Flieger mit Leitwerk kopflastig ist, muß das
Höhenleitwerk mehr Abtrieb liefern als bei normaler Lastigkeit. Das
wird entweder durch mehr EWD oder mehr auf Höhe getrimmtem Höhenruder
erzeugt. Der so ( für Kopflastigkeit ) korrekt eingestellte Gleitflug
ist nur für einen kleinen Geschwindigkeitsbereich stabil. Bei zu wenig
Geschwindigkeit nimmt der Flieger übermäßig die Nase runter ( wegen
der Kopflastigkeit ) und bei zu viel Fahrt nimmt der Flieger übermäßig
die Nase hoch, wegen der großen EWD oder dem stark auf Höhe getrimmt
sein.
Zwischen Unterschneiden (und oder Flachtrudelgefahr) und Pumpneigung liegt
ein Bereich der Lastigkeit der je nach Anwendungsfall Geschmackssache ist.
Gruß
Dieter
Hallo Wolfgang!
Wolfgang Kouker schrieb:
Ich hab' mir jetzt die ursprüngliche Frage noch einmal angeschaut.
Klingt wie die (vielleicht holprige) Beschreibung
eines Anstechtests.
Genehmigt!
Der Umkehrschluß bei schwanzlastigem Flieger ist dann halt
auch zulässig.
ciao, Fritz (der im Moment auch nix um Fliegen hat ;-) )
Hallo Wolfgang,
Wolfgang Kouker schrieb:
Stümpt.
Halt, viel zu früh. Erst mußt Du trimmen. Wenn sie dann mit dem neuen
Schwerpunkt geradeausfliegt, wirst Du ein ganzes Stück auf Höhe getrimmt
haben. Und dann
Schwalbe wird schneller, Höhenruder wirkt stärker, als bei normalem
Geradeausflug mit normaler Geschwindigkeit und
Nee, Nase hoch.
Eben, genau dadurch, daß Du sie wegen des vorverlegten Schwerpunkts mehr
auf Höhe trimmen mußt.
Gruß Martin
PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here.
All logos and trade names are the property of their respective owners.