wenn man der Geschichte der Stromversorgung nachgeht, stoesst man bei den Anfaengen auf die Energieversorgung einzelner Strassen, Betriebe, spaeter einzelner Klein- staedte, schliesslich ganzer Grossstaedte usw.
Als in den 1970er Jahren auf Flugblaettern ueber Photovoltaik informiert wurde, wirkte das auf die Leute utopisch. Schliess- lich entstanden die ersten Wohnhaeuser mit der Idee einer autonomen Stromversorgung durch Photovoltaik, usw.
Hat jemand einen Ueberblick zu den Anfaengen der Strom- versorgung durch Photovoltaik und zu den Anfaengen der Idee der autonomen Haeuser, Doerfer, Kleinstaedte, usw.?
"Karl-Ludwig Diehl" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@j25g2000yqn.googlegroups.com...
Hallo allerseits,
wenn man der Geschichte der Stromversorgung nachgeht, stoesst man bei den Anfaengen auf die Energieversorgung einzelner Strassen, Betriebe, spaeter einzelner Klein- staedte, schliesslich ganzer Grossstaedte usw.
Als in den 1970er Jahren auf Flugblaettern ueber Photovoltaik informiert wurde, wirkte das auf die Leute utopisch. Schliess- lich entstanden die ersten Wohnhaeuser mit der Idee einer autonomen Stromversorgung durch Photovoltaik, usw.
Hat jemand einen Ueberblick zu den Anfaengen der Strom- versorgung durch Photovoltaik und zu den Anfaengen der Idee der autonomen Haeuser, Doerfer, Kleinstaedte, usw.?
K.L.
Hallo,
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ganz unten | Weiter mit Solarhäusern und solaren Bauelementen ab 1980... geht es weiter ... über einige Seiten könnte da was drunter sein, welches für deine Fragestellungen u.U. Antworten oder zumindest weiterführende Hinweis gibt. Und - nein, dieses mAn fantastische Produkt eines Enthusiasten, der das alles aus Hobby, Liebe und Muse zusammengetragen hat, ist wahrscheinlich natürlich nicht exakt auf deine Bedürfnüsse strukturiert - aber man findet darin Dinge, insbesondere aus jenen Anfaengen in den 50er, 60er und 70ern, nach denen du ansonsten im www naechtelang die Suchmaschinen quaelen musst.
Ich schau's mir an. Danke fuer den Hinweis. Sind "Solarhaeuser", die "ab 1980" aufgekommen sein sollen, bereits mit Photovoltaik- panelen ausgestattet? Vorgeschaltet war doch eher eine Phase mit Waermedaemmung und grosser Verglasung zur Sonnenseite hin, usw.
wenn die PV-Panele durch die Strasse von Hormuz ge- fahren und spaeter auf Gebaeuden in D montiert werden, koennen solche Bauanlagen autonom genannt werden?
Ich nehme an, die Terminologien des Syrers sind aus keinem Lehrbuch entnommen. So z.B. seine Ausführungen zu "Sonnenhäuser (bis 1979)" auf das dann die weiteren neuen Kapitel und WebSeiten "Solarhäuser und solare Bauelemente (1980 - 1996)" "Solarhäuser und solare Bauelemente (1997 - 2006)" "Solarhäuser und solare Bauelemente (2007 - 2008)" "Solarhäuser und solare Bauelemente (2009 - 2010)" und "Weiter mit den Solarhäusern und solaren Bauelementen 2011... (in Arbeit)" folgen. Diese zeitliche Strukturierung könnte auch durch seine staendigen Aktualisierungen des Gesamt- werks (einem Buch von rund 4.000 Seiten) an dem er seit 1975 bastelt, siehe "Chronologie"
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gekommen sein.
Speziell für D'land könnte man andere wichtige Zeitpunkte, z.B. das 1.000 Daecher, dann das
100.000 Daecher-Programm als Teil des EEG und schliesslich das/die EEG/s waehlen. Und für die graue "Vorzeit" - (m)ein Einfall
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dort das "Machen Sie mit uns eine kleine Zeitreise" anklicken...und diese Marburger Story lesen. Überigens gibt es auch im Synergie-Waelzer Kapitel anhand derer man diese Chronologie der Entwicklungen, insbesondere der Modul und Solarzellen produzierenden Unternehmen nachlesen kann. Wie z.B. Siemens, AEG die ÖlMultis BP, Shell usw. schon vor zig Jahren agierten, dann sich aber einige teilweise, andere ganz rigoros davon zurückzogen. Auch ein Blick auf die Entwicklung der InterSolar ist recht aufschlussreich - 1991 in der Stadthalle mit 5 Ausstellern, nicht festgehaltener Besucherzahl, dort letztmalig 1999 (141 Ausst. - 7.800 Besucher) und dann die im www noch recht schnell recherchierbaren Steigerungen in Freiburg und dann München, die offizielle Bilanz 2012 noch nicht gelesen, aber es dürfte zum ersten Mal die Aussteller- (von über 2.000) und die Besucherzahl (von 76.738!) etwas zurückgegangen sein.
Bis zu den 100.000 Daechern und der Einführung des EEG waren die Solarhaeuser eher was für "Hartgesottene".
Ein erstaunliches Projekt, das er bereits lange betreibt:
"Begonnen habe ich diese Arbeit im Jahr 1975 - als ich in Syrien abu Muhammad al-Masih und seine kleine Wassermaschine kennenlernte." "Schon 1973 hatte ich damit angefangen, mich mit alter- nativen Energieformen zu besch=E4ftigen. Doch erst durch die Inspiration des aufw=E4rts wirbelnden Wassers innerhalb der =82Messias-Maschine=92 - die man treffend auch als ,Hoff- nungs-Maschine=92 bezeichnen kann -, bekam ich eine Ah- nung davon, in welche Richtung die Suche nach einer L=F6- sung f=FCr die globale Umwelt- und Energiefrage f=FChren wird." beides aus:
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Kennst Du Dich mit der Wassermaschine des abu Muhammad al-Masih aus? Mir hatte davon einmal ein Student aus dem Nahen Osten Abschilderungen gegeben. Ich kam aber nie dazu, das Thema genauer zu verfolgen.
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und dort das "Machen Sie mit uns eine kleine Zeitreise"
Ich las vor einiger Zeit unterschiedliche Gliederungen, habe mir das aber nicht in einem Aufsatz zusammengestellt, weil ich viele andere Themen bearbeitete. Man muss das immerzu neu aufrollen, da sich zusaetzliche Hinweise an- sammeln.
Dazu ist mir weniger bekannt. Als Erinnerung habe ich Vor- wuerfe an diese Firmen, dass sie bewusst in die Themen einstiegen, um sich dann durch Rueckzug dahin auszu- wirken, dass die Abhaengigkeit vom Oel erhalten bleibt.
Ja, solche Messen und die Zahlenangaben spiegeln sehr gut Interessenwachstum oder nachlassendes Interesse.
Das stimmt. Man musste technisches Wissen u.Investitions- mentalitaet haben, und Pionier sein sein.
Es fehlt dazu die baugeschichtliche Aufarbeitung. Das Thema ist vermutlich noch zu neu. Baugeschichtler, die so etwas als Arbeitsfeld sehen, warten lieber ab, bis sich die Dinge deutlicher klaeren. zudem geht es bei Waermedaemmung und Solar um haustechnische/gebaeudetechnische Fragen, die nicht automatisch mit den Baustilen einhergehen. Man kann ja z.B. Altbauten umruesten. Die Baugeschichte will aber den gestalterischen Werdegang der Neubauten-Ent- wicklung nachvollziehbar machen. Man bewegt sich dabei auf einem schwierigen Feld.
Erdoelfoerderungstechnik und Raffinerieanlagen "kann" auch jedes Land kaufen.
Wenn man von Asien kommt, faehr man mit den Schiffen durch die Strasse von Hormuz
Die Photovoltaikpanele halten nicht allzulange. Und die Photo- voltaikfabriken veralten sehr rasch. Genauso ist es mit Oelvor- raeten in Behaeltern oder Raffinerieanlagen. Man muss sie erneuern.
Wie die Gesamtbilanz fuer PV und Oel im Kontext des Schutzes der Lebenszusammenhaenge (Klima, Biosphaere, usw.) aussieht, ist nicht einfach darzulegen, ohne Glaubensformen auszubreiten.
Ja, okay. Also 25 Jahre garantiert man 80% der Spitzen- leistung. Immerhin.
Dazu fehlen mir die Kraefte, so ein Auto zu stemmen und es wegzuwerfen. Aber wir wissen ja, was gemeint ist.
Vielleicht. Nur: wie will das ein Kunde/Abnehmer wissen? Es wird wohl Testberichte geben. Aber, wie man erfuhr, gibt es auch Montagefirmen, die einem gebrauchte und gestohlene PV-Panele auf's Dach schrauben. Das sind dann die Ausnahmen, und was ist die Regel?
Frueher sprach man von Nachschubstoerungen, d.h. es waren zu gewissen Zeiten nicht genug Panele zu bekom- men. Meist war das dann, wenn ein Termin bevorstand, der Anreiz dazu gab, noch vor dem Termin schnell die Panele zu montieren, weil das von finanziellem Vorteil war.
Bei Sonnenschein bringt etwa Süden 85% Nennleistung Norden 5% Nennleistung
Das Norddach blickt auf den blauen Himmel, und der ist recht dunkel.
Bei Wolken bringt etwa Süden 25% Nennleistung Norden 20% Nennleistung
Damit hat man eine wesentlich gleichmäßigere Leistungsverteilung zwischen sonnigen und bewölkten Wetter. Der Unterschied reduziert sich von 3,67 : 1 auf 2 : 1
Bei 45 Grad Neigung hat das Norddach etwa den halben Ertrag vom Süddach.
Wenn es einmal dynamische Einspeisepreise gibt, dann würde sich der Unterschied verringern.
Das Süddach liefert bei Sonne dann am meisten, wenn der Strompreis - Angebot und Nachfrage - am geringsten ist.
Das Norddach liefert aber das meiste bei Wolken, wenn der Strompreis höher liegt.
Weiters ist die Norddachanlage billiger, weil der Wechselrichter auf 40% der Peak Leistung ausgelegt werden kann.
Ich hoffe, Deine Angaben stimmen. Es sollte also etwas bringen, wenn man bei Satteldaechern auch die Nordseite bedeckt. Du meintest mit aelteren PV-Panelen.
Klingt plausibel.
Okay.
Alles haengt mit der Politik zusammen. Von Politikern werden Einspeiseverguetungen festgelegt.
Das heisst, hoeheres Einspeiseangebot auf der Suedseite verlockt zur Absenkung der Abnahmevergeutung.
Wie Wechselrichter funktionieren, las ich mir mal durch. Zu jedem sind bestimmte Panele zuge- ordnet. Bei Verschattung reagiert der Wechselrichter. Vielleicht muss in vieler Hinsicht optimiert werden, so war jedenfalls mein Eindruck.
Mir ist dieser Dein Text schon einmal begegnet. Ich frage mich aber, wie das mit den Wechselrichtern ist. Diese koennen Stromfluss abschalten, in dem Flaechenabschnitt, der z.B. verschattet ist.
Wie man das alles besser und flexibler kriegt, ist die offene Frage. Allzu ausgereift schien mir die PV und alles, was damit zusammenhaengt, noch nicht. Genauso seltsam ist wohl der Stromhandel organisiert. Das wohl wegen der ungenauen Ueberschaubarkeit.
Ja, aber es werden immer bestimmte Panelgruppen z.B. der Suedseite, also davon nur bestimmte Ab- schnitte, an einen Wechselrichter angeschlossen. Mir fiel in PV-Diskussionen auf, dass es im Ideal- fall zu jedem Panel einen Wechselrichter geben sollte, sodass andere nicht zugleich mit dem ver- schatteten abgeschaltet werden. Aber das waere zu kostenaufwendig an der Wechselrichterseite.
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