Welches Ladegerät? (Ausgabe 2010)

Genau jenes habe ich auch schon seit geraumer Zeit...

Nö, habe bis jetzt nichts negatives gehört zu dem Gerät. Es gab wohl mal zwischenzeitlich ein Firmwareupdate, welches nicht "ganz koscher" war, ansonsten tut es was es soll.

...die Balancerplatine kann das, aber Du benötigst noch einen Adapter (im von Dir bevorzugten Stecksystem) um die "Hauptanschlüsse" Deiner Akkus dann richtig in Serie zu schalten. Auf die Reihenfolge muss man da peinlich achten. Habe ich bisher noch garnicht ausprobiert...

Bei mir hängt der Lader an einem Schaltnetzteil (von eBay für ~30EUR) welches um die 13.8V/200W liefert, das reicht mir momentan allemal. Wollte nicht noch Unsummen in ein Netzteil investieren...

Ciao... Markus

"Torsten Vogt" schrieb im Newsbeitrag news:hl6ltm$22vd$ snipped-for-privacy@adenine.netfront.net...

Kaufen, tut alles gut. Ist hier grade zum super Preis im Angebot für 149 Euro und freiem Versand.

Netzteil hab ich die ganz bekannten mit 3-15 Volt und 40A. Das mit 25A ist hier im Angebot: Gruß

Hallo,

Markus Marquardt schrieb:

Die "Hauptanschlüsse" sind bei meinen Akkus 4mm Goldkontakt- Stecker/Buchse. D. h. kein Problem beim in Serie schalten

Ja, klar. Je nachdem in welcher Reihenfolge die Akkus in Serie geschaltet sind, muss die Reihenfolge auf dem Balancerboard auch eingehalten werden. Ist in der Anleitung zum Lader beschrieben. Im Prinzip ginge das auch mit meinem robbe Lader (zumindest mit 2 Packs), jedoch müsste ich mir hierzu das passende Kabel selbst basteln.

Gruß

Torsten

--- news://freenews.netfront.net/ - complaints: snipped-for-privacy@netfront.net ---

Ich mache das an einem PC-Netzteil schon länger

Billiger als mit einem PC-Netzteil geht es kaum noch.

Gruß Bernd

Hab ich auch mal versucht - am E-Flite Lader, der beim B400 dabei war. Das Problem ist, dass man das PC-Netzteil erstmal zur Abgabe einer h=F6heren Leistung "=FCberreden" muss. Es gab dann noch andere Probleme, jedenfalls hat es nicht zuverl=E4ssig funktioniert. Es sollte wohl auch ein hochwertiges PC-Netzteil sein, das =FCber einen l=E4ngeren Zeitraum einen stabilisierten Strom abgeben kann. Also einfach mal so eines aus einem alten PC ausbauen und geht, habe ich nicht hinbekommen.

Torsten

Und so sprach Torsten Vogt:

??? Versteh ich jetzt nicht.

Entweder man schaltet es ein, oder nicht.

Roland (Der auch alte PC-Netzteile als +5V/+12V Konstantstrom-Netzteile recycled)

Roland Ertelt schrieb:

Man muss an 5V eine Last erzeugen, damit an 12V auch "was" raus kommt. Das geht z. B. mit einer Halogenlampe. Ich weiss nicht, ob das auf alle PC-Netzteile zu trifft, es gibt aber welche. Meines war ein solches.

siehe z.B. auch hier:

Torsten

Ja... finde ich auch nicht sonderlich elegant. Deswegen war ich froh, als ich das 13.8V/240W Netzteil in der Bucht gefunden habe.

Würde es zwar zwar auch nicht 24 Stunden bei Vollast betreiben, aber

200W hatte ich getestet mit 4 Halogenlampen als Last.

Wenn Du drei 3S 2500er Akkus mit 1C lädst, kommst Du auf ~100VA. D.h. mit einem 200W Netzteil sollte sogar noch 2C Ladestrom möglich sein.

Wenn Du natürlich das Geld hast, kannst Du auch in ein "dickes" Netzteil investieren. Wobei ich über die als "Manson" gelabelten Netzteile auch nicht nur positives Gehört habe.

Ciao... Markus

"Markus Marquardt" schrieb im Newsbeitrag

Ja, was den z.B.?

Niemals vergessen sollte man, dass man mit einem RC-Lader um ein Schaltnetzteil handelt. Du betreibst also nichts anderes als 2 SNT in Reihe. Das muß nicht immer funktionieren. Mangelte Lebenszeit oder kurzfristiger Defekt in einem oder beiden Geräten lässen grüßen. Auch sind falsche Anzeigen bzgl. Spannung, Strom, Kapazität oder totale Fehlfunktionen möglich.

Ein Gutes Netzteil muß nicht teuer sein und begleitet einen über lange Zeit ohne Probleme, Einschränkungen sowie auch keinen Gewährleistungs- oder Versicherungsverlust.

CU Stefan

Und so sprach Torsten Vogt:

Nein. Das ist quatsch. Bei ATX-Netzteilen muss nur die "Einschalten-Brücke" und ggf. "power-good" gesetzt werden. AT-Netzteile laufen sofort an.

Bei AT-Netzteilen (und ganz alten ATX) war es Pflicht an +5 und +12V eine Last zu hängen (LED reichte da schon) um Schwingneigung zu unterdrücken. Praktisch mache ich das noch heute, als Sicherheit und Betriebsanzeige.

Per Design sollten sowohl AT als auch ATX ohne Last klarkommen. Manche billigen outeten sich dennoch als Chinaböller, die waren dann zu billig. Da kann man dann ein paar Hochlastwiderstände und ein oder zwei Schottky-Leistungsdioden rausschlachten...

Roland

Am 14.02.2010 15:05, schrieb Stefan Hundler:

Yep. Oder auch zwei. Je nach Anwendungszweck eben. Ich hab mir irgendwann Mitte der 80er Jahre zwei stabilisierte 13,8V/ 250W Netzteile zugelegt. (noch so richtig 'aus dem Vollen geschnitzt') Die tun seitdem klaglos mit diversen Ladegeräten ihren Dienst. Und durften schon zum Laden von Auto- und Motorradbatterien herhalten. Und für andere Zwecke bei denen eine Saubere Gleichspannung nötig ist (Reparatur/ Test von Autoradio etc.) auch. Die ehemals 80DMs pro Stück waren IMO eine meiner sinnvollsten Ausgaben im Hobbybereich. Ohne jeden Zweifel aber die mit am längsten und am meisten genutzte Anschaffung.

Micha

Meine gelesen zu haben dass die von der Verarbeitung auch eher untere Kategorie sind, aber lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Das hier am Anfang verlinke Netzteil (Manson) wäre übrigens auch ein SNT gewesen. Habe von solchen Problemen bisher noch nicht gehört, aber dann würde ja nur ein "Brocken" von konventionell aufgebautem Trafo-Netzteil in Frage kommen?

Ciao... Markus

"Markus Marquardt" schrieb im Newsbeitrag

[...]

Ja, es ist aber eben auch nicht das billigste oder eine Not/Bastellösung! Lineargeregelte sind in den Leistungen schon länger selten und nicht nötig.

Ich hab übrigens schon mehrere von Manson gehimmelt. Nicht jeder hat aber auch eine Batterie mit knapp 2000 Ah und will diese mit einem Notstrom laden. Nach 10-30 Min macht es BATSCH und der Leistungsteil in Rauch gehüllt.

Wer kann aber schon über so lange Zeit Geräte mit 45A dauerhaft belasten? Evtl. hat auch das Notstrom was mit zu tun.

Hat man häufiger solche Dauerlasten ist es sinnvoll die Strombegrenzung von

45A min. auf 40 oder besser 35A zurück zudrehen. Innen hat es dazu ein Poti. Auch für Fest- und Maximalspannung. Die Led-Anzeigen am Gerät kann man auch kalibrieren, sind aber nie wirklich genau. Mit einem 2. Poti rausgeführt kann man auch schon die Strombegrenzung z.B. auf 10A einstellen.

Mit 35A leben die Geräte nun schon mehrere Jahre.

CU Stefan

PS: LiFePO4-Akkus werden ohne Ladegerät direkt dran gehängt und dann mit 35A gib ihm ...

Torsten Vogt schrieb:

Und was ist daran besonderes? Das Teil hat genau einen Schaltwandler und nur mehrere Ausgangsbuchsen.

Bernd

Was heisst das? Die Buchsen sind einfach parallel verschaltet? Wie ich schon schrieb, meinte ein Bekannter, dass beim gleichzeitigen Betrieb von mehreren Ladeger=E4ten an einem Netztteil irgendwelche Ausgleichstr=F6me entstehen w=FCrden, die das Netzteil zerst=F6ren w=FCrden. Ich bin kein Elektriker, ich weiss nicht, ob das Unsinn ist oder nicht bzw. unter welchen Umst=E4nden eventuell Probleme zu erwarten sind. Deshalb hab ich diese Diskussion ja angestossen. Mit w=E4re es auch lieber, ich k=F6nnte einfach mehrere Verbraucher parallel dran h=E4ngen.

Torsten

Servus Bernd! ;-)

Append to local drmm-X-Files [x] done

cu/2,

Rüdiger

Torsten Vogt schrieb:

So sehe ich das. Sonst wäre die Belastbarkeit ja auch nicht 12V/25A

300W, sondern z.B. 12V/2*12,5A 300W oder 12V/2*25A 600W. Der Preis sowie die technischen Angaben sprechen einfach gegen mehrere voneinander unabhängige Netzteile in einem Gehäuse. Und das Ding hat ja sogar 3 Paar Ausgangsbuchsen.

Interessant ist, daß Graupner explizit den Parallelbetrieb zweier dieser SNT zulässt und empfiehlt. Das deutet auf einen Übergang auf Stromregelbetrieb an der Lastgrenze hin, viele SNT schalten da mittels Foldback-Charakteristik einfach ab. Und auf ein robustes Design.

Bernd

Markus Marquardt schrieb:

Vorab: Ich liebe den/die iCharger, habe selbst 5 Stück davon. Genial!

ABER: Ist ein ganz kleiner Laden mit der typischen chinesischen Mentalität: Extrem hilfsbereit und offen in der Kommunikation - Die bauen schneller neue, gewünschte Features ein als sie die aklten Testen können ;)

Aktuell gibt es leider immer noch mit einigen Modellen ein _heftiges_ Problem: Wenn man im "Charge" Mode (also nicht Balance Mode) lädt, terminiert er den Ladevorgang nicht, zeigt 4,2V im Display und haut aber immer mal wieder kleine Bursts Strom in den Akku, so daß die Akkuspannung langsam aber sicher über 4,2V steigt.

Dummerweise ist Junsi gerade in Urlaub (Chinese New Year), kann also eine Weile dauern. Also sicherheitshalbe die V 3.09 nehmen, das war die letze wo das Problem nicht drinn ist. Allerdings hatte die wiederum ein Problem, daß einige wenige Lader verstorben sind!? ("Connection Break" Fehler).

Will den Lader absolut nicht schlecht machen, das Problem wird sicher schnell behoben, sobald Junsi wieder verfügbar ist.

Ich sehe auch eigentlich keinen Grund, NICHT im Balancer-Mode zu laden, da man ja einstellen kann, dass er erst bei Erreichen von 4,2V anfängt zu balanmzieren, es also keinen Nachteil hat.

Parallel Laden. Hat nur vorteile, geht schneller und ist auch sichererer. Da alle aktuellen Akkus eh 5C abkönnen, ist die alte Theorie, ein Akku kirget vielleich 0,5C ab und der andere 1,5C überholt.

Gruß,

- Oliver

Verstehe. Ich hab das Ding jetzt bei SLS bestellt. Dazu das dicke Netzteil (40A), das verd=E4chtig nach Graupner aussieht, aber etwas billiger als das mit "Graupner" gelabelte ist.

Torsten