Blindleistung im Haushalt (mein Zähler meldet die)

Nein.

Komischerweise ist die var aber zahlenmäßig fast gegen Null gelaufen als ich den PC eingeschaltet habe... (statt 301W - 154var dann 430W -

19var)

Vorher war der Mac Mini an, ein LCD 21 Zoll, Heizung (Warmwasser), 2 * Kühlschrank, 1* Gefrierschrank (wieviel davon gerade lief weis ich nicht), 1* 11W ESL Schreibtischleuchte.

Der PC hat ein "konventionelles" 'Silent' Schaltnetzteil (ca. 3 Jahre alt) und einen 19 Zoll LCD dran.

Meine "Große" (1,5 m, 36 Watt, elektronisches Vorschaltgerät) änder den jetzigen Verbrauch (542W, 233 var) auf 609W, 220var - also vernachlässigbar. Allerdings ist meine Frau unten am rumwurbeln, ich weis jetzt nicht was sie noch so anhat.

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Masko Müller, Hamburg
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Bei einem immer konstant laufenden (wenn er gerade läuft) Verbraucher lässt sich die Blindleistungskompensation schon recht genau berechnen. Der Motor der Kompressors läuft ja eh immer mit einer Drehzahl wenn er eingeschalten wird vom Thermostat.

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Alfred Weidlich

Horst-D.Winzler schrieb:

Oh Mann, und das in d.sci.i.e., der Niedergang einer Newsgroup ...

Seufz, Gerd

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Gerd Kluger

Am 11.10.2010 19:10, schrieb Gerd Kluger:

Wie lautet das doch noch: "Dem Inschöniör is nix zu schwör". ;-)

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horst-d.winzler

Tja, wenn das Ding nach einer Woche schon 2,5 kW zieht. Nach einem Jahr geht das /richtig/ ins Geld.

vG

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Volker Gringmuth

Am Thu, 7 Oct 2010 10:57:55 +0200 schrieb Masko Müller, Hamburg:

Was noch zu beweisen wäre.

Elektronische Zähler sind in der Anschaffung (noch) teurer als Ferrariszähler, haben dafür einen deutlich geringeren Eigenverbrauch. Dafür müssen die Elektronischen m.W. häufiger geeicht werden (8 Jahre) gegenüber Ferrariszähler mit wimre 16 Jahren. Sie müssen also häufiger ausgetauscht werden.

Von der Lebensdauer und Langzeitgenauigkeit müssen die Elektronischen ihre Leistungsfähigkeit erst noch unter Beweis stellen.

Insofern würde ich annehmen, daß Ferrariszähler über die Lebensdauer insgesamt noch günstiger sind. Das kann sich aber schnell umkehren, wenn die Eichzeiträume verlängert werden oder die Herstellungskosten aufgrund größerer Stückzahlen deutlich sinken.

Gruß Lennart

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Lennart Blume

Am Fri, 8 Oct 2010 17:51:14 +0200 schrieb Masko Müller, Hamburg:

Also das Yello Angebot. Hatte mich damals auch interessiert, habe ich aber aus verschiedenen Gründen verworfen.

Der Preis war mir sowohl von der Zählergebühr, als auch vom Strompreis zu hoch. Da zahle ich rund um die Uhr weniger, als ich bei Yello in der Sparzeit gezahlt hätte.

Außerdem hätte ich den Zähler eh nicht bekommen, da man aus datenschutzgründen nur Einfamilienhäuser versorgt hat. Als Eigentümer in einer Wohnanlage wollte man mir den Zähler nicht einbauen.

Das sieht bei mir genauso aus.

Der Zähler soll angeblich die Daten für bis zu 90 Tagen speichern können, damit könnte man sogar einen kompletten Urlaub mit Vollabschaltung überbrücken.

Das war auch einer der Gründe, warum ich mich dagegen entschieden habe. Diese Powerlinemodems haben einen nicht unerheblichen Verbrauch, den der Kunde mitbezahlen muß.

Das ist natürlich eine schöne Lösung. Wäre bei mir im Prinzip auch gegangen, wenn ich gewußt hätte, daß man den Zähler direkt ans Ethernet klemmen kann.

Gruß Lennart

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Lennart Blume

Am Sat, 9 Oct 2010 12:14:03 +0200 schrieb Masko Müller, Hamburg:

Wenn man annimmt, daß das Computernetzteil kapazitive Blindleistung verursacht, müßte also vorher die induktive Blindleistung überwogen haben.

Da würde ich mal die Kühlgeräte und die Heizung (Umwälzpumpe) näher untersuchen.

Die elektronischen Vorschaltgeräte brauchen meist wenig Blindleistung. Eine Röhre mit altem Vorschaltgerät wäre da interessanter.

Gruß Lennart

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Lennart Blume

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