Die 4 Betriebsmodi des Opel Ampera

Ich weiss.

Siehe unten.

Der Akku des plugIn-prius besteht aus 3 Modulen, von denen die Module Sub1 und Sub 2 ausschliesslich im PlugIn Betrieb arbeiten, Sub3 ausschliesslich im klassischen Hybridbetrieb.

Hat zur Folge, dass ausschliesslich die module Sub1 und Sub2 wirklich einen Zustand "Leer" kennen - um sie zu füllen, *muss* der Prius dann an die Steckdose.

Volker

PS: Übrigens ist mir gestern noch eingefallen, dass ich doch schon etwas öfter den HV Akku im roten Bereich hatte: nämlich beim fahren/rangieren in Parkhäusern und auch auf Parkplätzen.

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Volker Neurath
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Nein, das meint es nicht. Aber du kannst dich ja mal selbst prüfen, ob du einen A1 Hybrid für, sagen wir mal, 30K¤ kaufen würdest. Würdest du nicht? Was meckerst du dann rum, dass Audi ihn nicht verkauft? Übrigens ist es für mich spannend anzusehen, inwieweit die Verfügbarkeit von wirklich praxistauglichen Autos mit alternativen Antriebssystemen bestimmte Entwicklungen vorantreibt oder nicht. So scheint sich Audi ja im Moment technisch vom VW-Konzern emanzipieren zu wollen, was ich bei der Positionierung von Audi als Marke nur zu gut verstehen kann. Würde übrigens gut zur Geschichte von Audi passen: Der Audi 100 wurde Mitte der 60er ohne Wissen des Audi-Eigentümers VW entwickelt. Hätten sie das nicht gemacht, wäre Audi Ingolstadt heute ein VW-Montagewerk.

Übrigens ist Opel/GM mit dem Volt/Ampera ja auch jahrelang hausieren gegangen, bevor er auf den Markt kommt - und auch das eher in homöopathischen Dosen. Dauert halt alles seine Zeit - und dennoch verdient VW/Audi mehr Geld als GM/Opel;-)

Schon mal im Großraum Paris Auto gefahren? Da sind 85 km/h Schnitt völlig illusorisch, noch nicht einmal mit einem Blaulicht auf dem Dach. Und ein - sagen wir mal - Mercedes S500 hätte bei vergleichbarem Tempo mindestens das Doppelte gezogen, wenn das mal reicht. Und das ist der gag an dem Auto: Derselbe Luxus, der halbe Sprit. Das schafft noch nicht mal ein Prius.

Meine eigene Erfahrung aus ca. 15 Jahren Usenet-Erfahrung zeigt mir, dass die Typen ohne Namen tendenziell eher durch schlechten Content auffallen. Deshalb darfst du in der Sache bei mir nicht mit Mitgefühl rechnen.

Frank

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Frank Kemper

Glaub ich nicht mal. Wenn solche Dickschiffe einmal rollen, rollen sie. = =

Beim S500 l=C3=A4sst man bei 100 km/h in der Ebene (um sp=C3=A4ter 85 Sc= hnitt zu =

erreichen) ja 400 der 435 Pferdchen sanft schlummern. Mit =

Zylinderabschaltung k=C3=B6nnten die locker eine Bank des V8 wegschalten= =

(fr=C3=BCher hatten sie das mal gemacht), dann w=C3=A4re es quasi ein 4-= Zylinder mit =

2,5 Liter Hubraum, der halt noch 4 weitere Kolben mitschleppen muss. Den= =

neuen S500 BE bauen sie immerhin mit Direkteinspritzung. Am Ende kommt i= m =

Vergleich nach NEFZ raus:

S250 CDI S500 BE Diesel Super innerorts (l/100 km) 7,0=E2=80=937,1 12,9=E2=80=9313,4 au=C3=9Ferorts (l/100 km) 5,0 7,3=E2=80=937,4 kombiniert (l/100 km) 5,7=E2=80=935,8 9,4=E2=80=939,6

Also: Vielleicht 9,6 Liter Super auf 100 km auf dieser Strecke f=C3=BCr = den =

S500. Sind "nur" 50% mehr Energie.

Das m=C3=BCssen die Kunden beurteilen: Diesel-4-Zylinder als derselbe Lu= xus wie =

ein V8-Benziner? Und nicht mal halbe Spitzenleistung (204 statt 435 PS)?= =

Das verlangt diesem Kundenkreis schon einiges ab! ;-)

Der S250CDI ist ein Schritt in die richtige Richtung, da gebe ich dir =

Recht. Und l=C3=A4ngst =C3=BCberf=C3=A4llig - wenn er gekauft wird. Der = S500 ist =

energetisch v=C3=B6llig hirnrissig. Aber wenn der lieber gekauft w=C3=BC= rde, k=C3=BCmmert =

das Daimler nicht die Bohne, warum das so ist, solange nicht EU-Strafen = =

kommen von wegen Flottenverbrauch. Der S250 CDI hat vor allem einen =

Vorteil: er ist mit ziemlichem Abstand die billigste S-Klasse in der =

Anschaffung, und sicher auch im Unterhalt.

BTW: Wenn bei MB pl=C3=B6tzlich eine Motorisierung verf=C3=BCgbar ist, d= ie im =

gleichen Modell deutlich Sprit spart, kann man das nat=C3=BCrlich einers= eits =

als tollen Fortschritt feiern. Andererseits muss sich der Hersteller auc= h =

die Frage gefallen lassen: Warum hat es den bisher nicht gegeben? Warum = =

haben die vorher solche Spritschlucker gebaut? Und dann k=C3=B6nnte die = Antwort =

kommen: Weil Kunden aus Prestige-Gr=C3=BCnden 6, 8, oder 12 Zylinder hab= en =

wollten und massig viel Leistung, damit sich ein 2t-Auto bei Bedarf =

anf=C3=BChlt wie ein Sportwagen. Ob sie es in der Praxis brauchten, hat = die =

Kunden nicht interessiert, sie wollten es einfach haben.

Naja, Toyota verzichtet halt auf einen Sinnlos-Sport-Prius mit 8-Zylinde= r =

und Allrad. Bei Subaru gibt es noch so einen "Sinnlos-Kompakten" mit doppeltem =

Verbrauch eines Prius: Subaru Impreza 2.0R Active Automatik (Allrad, =

4-Gang-Wandlerautomatik). Recht vergleichbar zum Prius in Gr=C3=B6=C3=9F= e und =

Beschleunigung, aber 8,4 Liter Super / 100 km im NEFZ statt 4,0 beim Pri= us.

Ralf

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Ralf Koenig

Ralf, Du und Rechenschwäche? 9,6 Liter sind 65% mehr als 5,8 Liter.

Ich fordere schon länger eine Umorientierung bei der steuerlichen Absetzfähigkeit von Geschäftswagen. In Deutschland dürften über 80% aller S-Klassen als Geschäftswagen laufen, und da subventionieren wir alle die Riesen-Motorisierung. In Italien war es jahrelang so, dass man nur Autos bis 2 Liter Hubraum als Geschäftswagen absetzen konnte, das trieb dann manchmal seltsame Blüten (sogar Ferrari hatte Zweiliter-Versionen im Angebot, und der BMW 320is, der fast so gut ging wie ein M3, wurde extra für Italien gebaut.

In der Anschaffung spricht SpON von 4.000 Euro, ich halte das bei dem Preis nicht für kriegsentscheidend.

Frank

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Frank Kemper

"Frank Kemper" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@user.newsoffice.de...

Hi, genau das meine ich, ideales "Testsystem" für einen Halbelektrischen. StoppnGo und langsames Kurven. Viele Ampeln...das bevorzugt den Hybrid. Insbesondere wenn da ne StartStoppAutomatik hilft.

Ob die Laufruhe wirklich nur "doppelt" wäre?

Ist nicht meine Beobachtung. Allerdings kenne ich Gegenbeispiele, Leute, die "nachweislich" alle paar Jahre/Monate ihren "Real Name" wechseln. Oder gleich mehrere unterhalten. Ich hab gelgentlich auch bei "ons Amis" mitgelesen, und dort ist es garnicht abwegig, sich "Anybody" oder "MickeyMouse" zu nennen. Schert kein Schwein. Am Text sollt Ihr sie erkennen. Nur Deutsche verlangen ein hübsches Kennzeichen an jeder Rostlaube...

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gUnther nanonüm

Energie hab ich geschrieben.

Denn den Mischmasch sollten wir endlich mal stoppen: Liter Diesel =

gleichsetzen mit Liter Super. Und immer nur "Liter" sagen. Das hat sogar= =

die EU schon bemerkt.

formatting link
Das eine sind 5,8 Liter Diesel. Mal 10 kWh/Liter Diesel macht: 58 kWh. Das andere 9,6 Liter Super. Mal 9 kWh/Liter Super macht 86 kWh. Und das sind roundabout 50% mehr Energie.

An sich was gutes, weil es Verschwendung eind=E4mmt. Aber von der =

Verschwendung haben wir halt lange gut gelebt. In Form von Konsum ist es= =

die Grundlage des Wachstums. Und damit der Marktwirtschaft.

Und freuen uns =FCber die Arbeitspl=E4tze. ;-) Und die Kaufkraft der Daimler-Bediensteten plus Zulieferer, die ihr Geld= =

hier auch wieder ausgeben.

Wenn wir also sowas machen, dann muss das irgendwie so sein, dass die dt= . =

Industrie auch wieder (teure) Autos hat, die da reinpassen. Nicht umsons= t =

ist ja die F=F6rderung von E-Autos hier quasi nicht existent. Die dt. =

Hersteller haben die Modelle noch nicht fertig. ;-)

Irgendwie muss es also so aussehen: S-Klasse: ja, aber nehmt doch dann =

bitte das sparsame Modell. Wir k=F6nnten eine CO2-Grenze vorgeben. Oder = wie =

ist dein Vorschlag?

Und warum? Weil die ihre Wirtschaft (=3DFiat) pushen wollten, aber der =

ausl=E4ndischen (dt.) Gesch=E4ftswagen-Konkurrenz erstmal die Nase zeige= n =

wollten.

Gegen=FCber dem 6-Zylinder-Diesel, ja. Aber der Einstiegsbenziner kostet= =

schon 7000 EUR mehr. Ausstattungsbereinigung mal au=DFen vor.

Ralf

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Ralf Koenig

garnicht abwegig, sich "Anybody" oder "MickeyMouse" zu nennen.

Meinetwegen, zur Wahrung der Privatspäre kann das heute sinnvoll sein.

^ Ein technisch korrektes Posting würde die Privatspäre jedoch nicht beeinträchtigen und sei dir daher nahe gelegt.

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Werner Holtfreter

Das Prinzip, dass der Unternehmer selbst entscheidet, wofür er sein Geld ausgibt, hat sich als Erfolgsmodell erwiesen.

Nein, das tun wir nicht, das Auto wird ganz normal versteuert und die Ausgaben sind ganz normal steuerlich wirksame Betriebsausgaben.

Selbst wenn für das Geschäftsauto keine KFZ- und Mineralöl-Steuer anfallen würde, wäre das nur ein Steuerverzicht und keine Subvention - genau so wenig, wie die Begrenzung des Staats-Schuldenanstiegs auf 3 % "Sparen" ist, denn auch da wird kein Cent der Staatschulden zurückgezahlt oder gar Vermögen angehäuft, wie das jeder Privathaushalt macht oder machen sollte.

Diese Beispiele zeigen doch sehr schön, dass staatlicher Dirigismus immer zu teuren Ausweichreaktionen führt, so dass der Fiskus letztlich kaum gewinnt.

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Werner Holtfreter

Wenn es darum geht, einen möglichst großen Absatzmarkt für teure, ökologisch fragwürdige Autos zu haben, hast du recht. Wenn es aber um Impulse geht, um umweltfreundliche und energiesparende Fahrzeuge durchzusetzen, hast du unrecht.

Die ganzen Hasskappen-Autos der Öko-Fraktion (große, übermotorisierte SUVs und Limousinen) werden überwiegend von der Steuer abgesetzt. Normalbürger können sich so was von ihrem versteuerten Einkommen gar nicht leisten.

Frank

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Frank Kemper

Kein Unternehmer kauft ein Auto, um den Absatzmarkt zu fördern, sondern ausschließlich, weil er sich einen Vorteil für sich selbst verspricht. Entweder weil es ihm selbst Freude macht, damit zu fahren, oder weil er seine Führungskräfte damit motiviert.

Deine ökologische Motivation in Ehren, aber wo fangen wir an, wo hören wir auf? Ist die Edelholz-Täfelung im Vorstandsbüro nicht auch ökologisch fraglich? Sollten wir, statt auf die Unternehmer zu zielen, die das Geld für ihren Luxus selbst erwirtschaften und dabei noch Steuern zahlen, nicht lieber den Staat ins Visier nehmen - etwa die Flugbereitschaft mit ihren Luxus-Flugzeugen, die unseren Steuern verbrauchen?

Man sollte mit Eingriffen in die Autonomie von Unternehmen, wie die von Bürgern, sehr zurückhaltend sein, denn sie sind immer teuer und manchmal sogar wirkungslos. Feinstaubplaketten dürften zu den Beispielen (fast) wirkungsloser Maßnahmen gehören.

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Werner Holtfreter

Kontraproduktiv in diesem Zusammenhang finde ich den massenhaften Aufbau von Sichtschutzmauern und Sichtschutzwällen an den Autobahnen. Der Mensch sucht Genuss - nachdem ihm der Landschaftsgenuss bei entspannter Fahrt mit gemäßigtem Tempo genommen ist, zählt nur noch die möglichst schnelle Fahrt im schweren, klimatisierten Wagen voller Unterhaltungselektronik. Schade!

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Werner Holtfreter

Am 29.07.2011 14:34, schrieb Frank Kemper:

Dir ist aber schon klar dass Abschreibungen nur auf Gewinne verrechnet werden können? Bei Umsatz = 0 und Gewinn = Geld vom Finanzamt zurück, dass wäre eine Subvention.

Butzo

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Klaus Butzmann

Am 29.07.2011 22:31, schrieb Klaus Butzmann: Verbesserung: Bei Umsatz = 0 und Gewinn = 0, Geld vom Finanzamt zurück, dass wäre eine Subvention.

Butzo

Reply to
Klaus Butzmann

Ralf Koenig schrieb am Thu, 28 Jul 2011:

...und mein Auto würde nach dieser "Methodik" selbst bei 200 km/h sensationelle Null Liter brauchen! (wenn es von einem Porsche Cayenne gezogen wird...;-)

Doch, das Analogin passt. Solche verlogenen(*) "Verbrauchsmeldungen" von E-Autos sind im Grunde das gleiche, als wenn es von einem anderen Auto gezogen würde, oder meinetwegen als wenn *zwei* Benzintanks verbaut wären und den Motor fütterten, aber nur bei einem der "offizielle" Verbrauch "gemessen" würde.

(*) Ich sehe sowas als Täuschung, Fälschung oder eben als Lüge an. Andere mögen das "Marketing" nennen. Und einige der "E-Jünger" hier werden das sicherlich sogar schönreden.

MfG Gerald

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Gerald Gruner

Werner Holtfreter schrieb:

Unternehmer erwirtschaften typischerweise nur einen kleinen Teil des Geldes, dass sie evtl. für ihren Luxus ausgeben, selbst.

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Hannes Kuhnert

Das ist eine sehr seltsame Aussage. Du siehst Unternehmer als Parasiten im Wirtschaftsprozess?

Da die Planwirtschaft, die den Unternehmer durch den Funktionär ersetzt hat, gescheitert ist, kann man diesen Gedanken und mit ihm den Marxismus, dem er entstammt, getrost als geistigen Sondermüll entsorgen.

(Nichts gegen ein Followup-To: de.etc.fahrzeug.auto, wenn es *angekündigt* ist. Da nicht angekündigt, ignoriert und neu gesetzt.)

Reply to
Werner Holtfreter

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