Hallo allerseits,
ich habe heute aus dem fahrenden Zug heraus zwischen Wittlich und Trier eine eigenwillig anmutende Hochspannungsleitung gesehen.
Ursprünglich war das, wie es für mich aussah, mal eine Leitung auf Tonnenmasten, auf der einen Seite ein System 110, auf der anderen 220 kV. An den unteren Trassen hing nichts (mehr?), d.h. derzeit je 2 Leiter mit Isolatoren für 110 und 220 kV.
Wie kommt denn sowas zustande? Das einzige, was mir einfällt, wäre der Rückbau auf ein System 110 kV, wobei der dritte Leiter als Ankerphase verblieben ist. Aber sind dann völlig ungleichmäßige Isolatoren innerhalb eines Drehstromkreises nur ein optisches Problem?
Grüße, Torsten