On 15 Okt., 16:24, Ein User wrote:
Wie kommt man aus der Realnamenfalle wieder heraus? Du hast im Usenet mit Realnamen geschrieben und =FCber Google findet man auch etwas =FCber Dich. Jetzt hast Du Bedenken, dass Dein Name bei einer "Googlesuche" negativ auff=E4llt. Du kannst Beitr=E4ge, die Deine Person betreffen, nicht ungeschehen machen, aber Du kannst eine Suche nach Deiner Person =FCber Suchmaschinen beeinflussen: Es ist relativ unwichtig , was Du geschrieben, gepostet oder eingestellt hast, der erste, oberfl=E4chliche Eindruck ist meist wichtig! Dabei kann schon der Titel eines Threads oder die Gruppe, in der Du geschrieben hast, unvorteilhaft f=FCr Dich sein. Stell' Dir vor, bei der Personensuche findet ein Personalbearbeiter etwas von Dir in de.talk.bizarre, in de.alt.astrologie, de.soc.weltanschauung.islam, ...- allein schon die Pr=E4senz in diesen Gruppe disqualifiziert Dich bei Bewerbungen. Deine Bewerbung wird geschlossen und der Bearteiter nimmt die Bewerbung des den n=E4chsten Bewerbers. Platziere etwas mehr als zehn unverf=E4ngliche Postings in "neutralen Gruppen", damit das ungeliebte Posting in der Trefferliste nach hinten r=FCckt. Dann solltest Du nicht mehr mit Deinem Namen im Usenet posten und R=FCckschl=FCsse anderer auf Deine Identit=E4t vermeiden, wenn Du mit Pseudonym weiter schreibst. Es gibt n=E4mlich Mitmenschen, die nichts besseres zu tun haben, als ihre Erkenntnisse =FCber andere auff=E4llig zu ver=F6ffentlichen, und Pseudonyme blo=DFzustellen. Versuche Spuren zu hinterlassen, die Deine Person vorteilhaft darstellen. Es ist beispielsweise gut, wenn Dein Name in irgendwelchen Listen in Zusammenhang mit sportlichen Veranstaltungen auftaucht, auch nicht zu ungew=F6hnliche Hobbies sind geeignet oder auch besondere berufliche Leistungen. Aber ein allzu karitatives Engagement k=F6nnte schon schaden, denn ein neues Betriebsratsmitglied will kein Arbeitgeber. L=F6sche alle sensiblen und pers=F6nlichen Daten, die Du auf irgendwelchen Pages eingestellt hast, achte besonders auch auf Fotos. Personaler haben auch Accounts bei studivz, sch=FClervz, facebook und wie sie alle hei=DFen. Und noch was: Personalbearbeiter haben wenig Zeit, wenn Sie nach Deinem Namen suchen. Es kommt also darauf an, dass die ersten Suchergebnisse entweder Deine Person nicht betreffen, oder Dich vorteilhaft darstellen. Bei weniger als zehn Treffern zu Deinem Namen im Internet bietet "Google" auf der ersten Ergebnisseite auch Seiten an, auf denen Postingverhalten im Usenet mit Deinem Namen dokumentiert wird. Wichtig sind die erste Seite der Suchergebnisse und die obersten Ergebisse auf der zweiten Seite.
MfG Hubert (ehemals im Personalb=FCro, eines gr=F6=DFeren Unternehmens,,,)