Kontakte per USB einlesen

Hallo alle miteinander,

gibt es ein (preiswertes) USB-Gerät, das potentialfreie Kontakte (z.B. Ausgang eines Relais) einlesen kann?

Ich habe eben bei ELV, Conrad, Vellemann, Elektor, W&T gesucht und nichts so recht passendes gefunden - am ehesten einen Bausatz, der eigentlich als AD-Wandler arbeitet.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen
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Helmut Hullen schrieb:

Wieviele? Einfache Bastellösung wäre ein USB/RS-232 Adapter, und der dazugehörige Spezialtreiber des Chipherstellers.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo, Dieter,

Du (dieter.wiedmann) meintest am 19.05.08:

Vorab: ist nicht für mich - mich interessiert das Problem eher akademisch.

Es handelt sich um 1 potentialfreien Kontakt; der Rechner hat weder Parallel- noch Gameport, und der (einzige) serielle Port ist anders belegt. Der Erstfrager kann mit Linux umgehen, sucht aber eine möglichst einfache und kostengünstige Lösung.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Labjack waere eine Moeglichkeit, kommt mit netter Software zum Auswerten, liegt aber ueber $100. Ich weiss nicht, ob das ginge: USB-RS232 Konverter, TXD ueber Widerstand auf RXD, RXD wird vom Kontakt kurzgeschlossen und dann wuerde eine dauerhafte Loopback Schleife unterbrochen. Waere natuerlich ziemlich unorthodox.

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Joerg

Am 19.05.2008, 16:51 Uhr, schrieb Joerg :

USVen der älteren Bauart nutzen RS232s, d.h. deren Handshake-Pins, statisch zur Zustandssignalisierung. Reichlich primitiv, aber wirkungsvoll. Eine Leitung wie RI (Ring Indicator) bietet sich dafür besonders an. Also evtl eine zusätzliche serielle Port-Karte besorgen und gut.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Wenn sie denn die HW Handshake Funktionen hat, sonst eben wie oben. Dann muesste das ganze unter 10 Euronen zu machen sein.

Eine ganz billige Moeglichkeit waere der Sound Port, den ja heute so gut wie jeder Rechner hat. Dann beliefe sich die Investition auf zwei Klinkenstecker und einen Widerstand. Und, ahem, etwas Software :-)

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Joerg

Helmut Hullen schrieb:

Wie wär's damit:

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Gruß, Olaf

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Olaf Peters

Interessant. Wo bekommt man denn die JW24A8 und was kosten sie?

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Joerg

stand doch in dem link: eMedia 0308205C

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13,70Eur + Versand

Thomas

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Thomas Einzel

Der Hersteller ist "Code Mercenaries"

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Die haben noch weitere interessante I/O-ICs.

Gruß

Jochen

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Jochen Reeg

Autsch, das ist teuer. Dann waere so etwas in diesem Fall vermutlich guenstiger:

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Liegt um die $2.

Noch eine Idee fuer Helmut: Bei Walmart kosten USB-Parallel Interfaces etwa $17 und sie sollen bi-direktional arbeiten. Letzten Monat waren es noch $290, interessant. Muesste es bei Euch auch geben. Lesen ueber API oder was immer soll jedoch nicht trivial sein, dazu koennen andere sicher mehr sagen. So sehen die aus:

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Joerg

Hallo, Joerg,

Du (notthisjoergsch) meintest am 19.05.08:

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(IO-Warrior)

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Ansgar,

Du (dropspamhere) meintest am 19.05.08:

Ja - das dürfte funktionieren. Aber vermutlich nur mit Pullup- oder Pulldown-Widerstand und einer Hilfs-Leitung, die als Spannungsquelle dient. Ist viel besser als gar nichts, aber der IO-Warrior gefällt mir (aus der Ferne) noch besser.

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Das ist ja alles recht teuer. Da wuerde ich doch den Labjack erwaegen. Liegt etwas ueber $100, man braucht nichts basteln, schoene Schraubklemmen dran, Montageloecher fuer's Anduebeln und m.W. mit Linux Support. Hier neben mir steht einer, tut wunderbar.

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Joerg

Hallo, Joerg,

Du (notthisjoergsch) meintest am 19.05.08:

Danke - ich leite es weiter!

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Aber wie gesagt, der Software-Job koennte dabei ein paar graue Haare kosten.

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Joerg

Hallo, Joerg,

Du (notthisjoergsch) meintest am 19.05.08:

Jetzt spiele ich die Bande beim Billard:

"Falsch! Beliebter Fehler, das sind keine USB-Parallel-Adapter, sondern USB-Drucker-Adapter. Die melden sich nämlich als Printing Class Device."

(Henning Paul, aus der Linux-Hardware-Newsgroup)

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Am einfachsten geht das immer mit dem Gameport. Auch ein Adapter Gameport -> USB ist recht g=FCnstig. Inwieweit die Umsetzung allerdings die Erkennung per Software erschwert, kann ich auch nicht sagen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Helmut Hullen schrieb:

Von geomet / measurement computing gibt es ein USB-1024LS getauftes I/O-Teil mit 24 Eingängen. Nur programmieren solltest du können.

Zu kaufen z.B. bei

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für irgendwas um die 80 Euranten.

Butzo

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Klaus Butzmann

Schon, aber es soll Leuten damit gelungen sein, Statusbits zu setzen und abzufragen. Keine Ahnung wie, bin kein SW-Experte, und es soll gegenueber dem normalen LPT Port kein Zuckerlecken gewesen sein. Bi-direktional sind sie, denn ich habe es erlebt, dass auf dem Rechner Meldungen wie Paper Jam und Low Toner ankamen.

JTAG Programmer laufen allerdings definitiv nicht mit solchen Adaptern, falls jetzt jemand auf so eine Idee kommen sollte. Das hatte mir TI Support gesagt. Soll u.a. daran liegen, dass Latenzzeiten zu lang und unvorhersehbar sind.

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Joerg

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