Hallo,
ich suche eine Zusammenfassung (besser mit knapper Erklärung) der Eigentschaften einer Übertragungsfunktion G(s) bzw der Impulsantwort g(t).
Idealerweise stelle ich es mir so vor, dass G(t) auseinandergenommen wird um daraus allgemeine Rückschlüsse zu ziehen.
ein Beispiel, um deutlicher zu machen was ich möchte. gegeben G(s)=P(s)/Q(s) wenn grad(P(s))=grad(Q(s)) ist, dann kann man G(s) in eine Darstellung (mit Brucherweiterung) überführen G(s) = a + Z(s)/N(s) Rücktransformiert hat man g(t) = a*dirac(t) + ..
Sehr interessant wäre es jetzt zu erfahren, was praktisch so ein dirac in der Impulsantwort bewirkt. Was zeigt ein reales System am Ausgang, das eine solche g(t) besitzt. Im Moment stelle ich es mir so vor: g(t=0*dt) ist die Gewichtung für das Eingangssignal zum Zeitpunkt *jetzt* g(t=1*dt) ist die Gewichtung für das Eingangssignal zum Zeitpunkt dt vor *jetzt* g(t=n*dt) ist die Gewichtung für das Eingangssignal zum Zeitpunkt n*dt vor *jetzt* Wenn jetzt zu jedem Zeitpunkt das Eingangssignal mit dirak auf den Ausgang kommt .. wie sehe ich das einer Antwort an?
die Beispielliste könnte man weiter fortsetzen mit der Analyse der Systeme die zb konjugiert komplexe Pole haben. Vielleicht auch ein konjug. komplexes Polpaar, aber mehrfach.
Die "praktische" Seite von solchen Impulsantworten g(t) würde ich gerne kennenlernen.
Grüsse, Daniel