Hallo Andrea
Nirgends ! Das liegt weit ab von den Möglichkeiten der besten US
Abstandssensoren. Bestenfalls werden Auflösungen von 0.3mm erreicht.
Für Auflösungen im 1/00 mm Bereich müsste die Arbeitsfrequenz bei
>> 1 MHz liegen. Wegen der hohen Dämpfung im Medium Luft sind da aber
nur noch wenige mm Reichweite zu erwarten.
Fred
In Luft? In Wasser? In Eisen? ...
Ist was dazwischen?
M E E E E E N S C H !
Ich habe Ultraschallzeuch gebaut aber so blöd ist mir noch keine(r)
gekommen.
Die Medizintechnik kann sowas aber die Schallgeschwindigkeit ist
temperaturabhängig und von der Dichte abhängig. Die Materialprüfung
kann sowas ...
Ja.
Du hast aber zu wenig Angaben gemacht
(Nach wie vor) um Dir eine passende
Lösung vorzuschlagen. Aus physikalischen
Gründen kann nun mal eine US-Messung
nicht beliebig genau sein.
Gruss
Harald
PS: Selbst bei Entfernungmessungen
mit Lasern machen wir eine Korrektur
unter der Berücksichtigung von
Temperatur, Luftdruck und Luftfeuchte.
Allerdings muss es bei uns auch "etwas"
genauer sein.
Da ist eine Sonde, die üblicherweise als Sender und danach als Empfänger
verwendet wird. Die Sonde ist ein Keramik-Piezo. Das wird mit einem
hohen Spannungsimpuls angeregt, so daß es sich aus Schrecken verbiegt
oder dicker wird. Danach schwingt es mit Eigenfrequenz ausklingend
nach.
Nach einiger Zeit ist der Schrecken ausgeklungen und der Kristall (du
sieht, es gibt allerlei Namen für das gleiche Ding) kann als Empfänger
verwendet werden. In der Hoffnung, daß Echos zurückkommen.
Und mit den Echos haperts. Die meiste Schallenergie geht futsch, weil
die Ankopplung des Kristalls zum Medium hundsmiserabel ist. Noch mehr
geht kaputt, weil das Medium den Schall schlecht transportiert oder
weil Geriesel von Fremdkörpern und Luftblasen oder Feuchtigkeit und
allerlei Zeuch im Medium drin ist, das "auch" Echos rundherum streut.
Und dann kommt die Echo-Fläche. Die macht leider nicht die Freude,
genau 90° zur Schallquelle zu stehen. Dann spiegelt die Echofläche
überall hin nur (fast) nicht zurück zum Senderkristall.
Ein geübter Mensch am Bildschirm kann da ein wenig "spielen" aber
eine Maschine ist ziemlich ratlos.
Beispiel: Echolot von oben auf ein Sandsilo. Der Kegel ist einmal
erhaben (vom Füllen) und einmal gesenkt (vom Entleeren) und die
Spiegeloberfläche ist Sand oder Kies. Mal naß, mal trocken. Und
viel Staub in der Luft. Und Stangen quer im Silo zwecks Statik und
wellenförmige Silowand. Der Abstand schwankt um ein Vielfaches
der Wellenlänge. Nachhall wie in einem Dom. Der Kunde möchte eine
Anzeige auf Promille genau haben und keiner lacht.
ach
--
Haben Sie keine Angst vor Büchern! Ungelesen sind sie harmlos.
http://www.meg-glaser.biz/wiz/power-cons.html
Mit US-Messung ist eine hohe Genauigkeit
nicht erreichbar. Da muss man schon optisch
messen. Dann sind allerding auch Abweichungen
von wenigen Nanometern machbar.
Gruss
Harald
Sensoren dafür gibt es, nur kein US
aber µEpsilon und Keyence (und viele Andere) haben nette
Triangulationssensoren die das prima können.
Metabastler
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