Programme für den Reglerentwurf

Hallo Leute,

ich arbeite mich in Regelungstechnik ein und möchte mit den klassischen Übertragungsgliedern (PT1,PT2,..) gerne experentieren. Zb eine Strecke aus diesen aufbauen, den Regler dazu usw. Nett wäre auch NP Plan (Nullstellen/Polstellen) in dem man die Nullen oder die Polen hinzufügen, verschieben kann und dann den Frequenzgang oder Impulsantwort oder Sprungantwort ploten kann. Eventuell auch Antworten auf andere Testsignale ploten. Umfang muss nicht unbedingt gross sein, will es vor allem zu Lernzwecken benutzen.

Grüsse, Daniel

ps: Matlab/Simulink kenne ich, habe ich nicht ... einfachere Sachen hab ich selber mit Python zusammen mit pylab geschrieben, aber es wäre nett einen Editor zu haben, wo man die einzelnen Glieder verknüpfen kann.

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Schüle Daniel
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Hallo Daniel,

Wenn schon nicht mit dem Loetkolben wie wir damals: LTSpice kostet nichts und man kann nach Herzenslust wirklich realisierbare Schaltungen simulieren. NP Direkteingabe geht m.W. allerdings nicht.

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Joerg

Hallo Daniel,

hast Du schon mal was von SCILAB

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gehört?

Ist Open Source und wird oft als Alternative zu ML betrachtet.

Gruß herby

(.keinspam weglassen)

P.S.: Was ist pylab?

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Herby Augst

Hallo Herby,

Ist aber leider nicht zu MatLab kompatibel. Habe es versucht, inklusive von Konversionsroutinen MatLab-SciLab. Blaues Auge bekommen. Bin reumuetig wieder zurueck zum guten alten DOS, wo die Berechnung von Wellendigitalfiltern hoelzerner ist. Der Pfiff ist aber, dass es bei DOS funktioniert.

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Joerg

Herby Augst schrieb:

gehört ja, allerdings nie was damit gemacht. hab mir vor paar Tagen octave geladen und compiliert es läuft soweit gut, nutzt gnuplot zum Ploten.

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hab gehofft etwas mit einer sehr einfachen GUI zu finden, man weiss ja nie und zuerst suchen lohnt sich immer.

kurz gesagt .. matlab interface zum ploten

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da Python viel Arbeit schon durch vorhandene Module abnimmt würde es mich sogar reizen selber zu implementieren. Danach dem Institut verkaufen um die Studiengebühren zu kompensieren :)

Gruss, Daniel

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Schüle Daniel

"Joerg" schrieb im Newsbeitrag news:dpmJh.1082$ snipped-for-privacy@newssvr12.news.prodigy.net...

Man sollte sich nach Jahrzehnten PID-Plagereien in der 'Praxis' so langsam umstellen:

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Die Problematik ist bei 'Föllinger' nachzulesen:
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PT1, PT2, etc. sollten per Messung approximiert werden:
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(Info lesen) Programm: twb.zip, siehe Extras, Approximationen. Die hier gefundenen Koeffizienten der Dfgln erlauben praxisnahen und optimalen Regelkreisentwurf.

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JCH

Allerdings ist das mit (Zitat) "Gelingt es über Messungen und (nur)mathematischen Methoden (black box) die Regelstrecke mit hoher Genauigkeit zu approximieren, können die Einstellparameter ermittelt werden" oft so ein Problem. Versuche das mal bei einer TEC gekuehlten Laserdiode. Da sind massig aufeinander aufsetzende und abzweigende I-Anteile drin. Davon dokumentiert sind i.d.R. Null. Am Ende kommt bei PID hauptsaechlich ein Integrator heraus.

Bisher lief das bei mir fast immer auf Ziegler/Nichols Optimierung hinaus.

Vielleicht kannst Du ja Ideen hier mit einbringen:

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Joerg

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