Man muss schon ziemlich diggerenzieren, ob ich aus der Rauchgasentschwefelung eine chemische Umformung bekomme, die unschädlich (in gewisser Weise als Gips sogar nützlich) ist, oder ob ich den Schadstoff nur angereichert, konzentriert nicht mehr vernünftig weiterverarbeiten kann und als Schadstoff auf Generationen (eigentlich ewig) einlagern muss. Speziell dann darf man noch unterscheiden, ob man einen schwer löslichen Feststoff hat, oder eine gasförmige Substanz, die als Flüssigkeit verpresst eine recht hohe Löslichkeit zur Umgebung entwickelt. Dass CO2 sich in Wasser löst ist wirklich kein Geheimnis. Dass diese Lösung als solches schon ein sicheres Umweltrisiko darstellt ist auch hinreichend bekannt.
Marte