Hexan aus Abluft entfernen

Tach allerseits,

in einem Abgastrom (ca. 70 m3/h) befinden sich ca. 10 g/m3 Hexan (und weitere Kohlenwasserstoffe)

Wie kann ich diesen Anteil auf ca 50 mg/m3 reduzieren ?

Bei Kühlung über Kältemaschine, wie weit muss man da runterkühlen ? Der Vergleich mit Luft und Wasserdampf lässt ja extrem niedrige Temperaturen erahnen.

Wäre Aktivkohle eine Lösung ? Wenn ja, wie rechnet man sowas ?

Was gibt es sonst noch für Möglichkeiten ?

Danke im voraus für eure Hilfe

Grüsse Ralf

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Ralf Neitzel
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"Ralf Neitzel" schrieb im Newsbeitrag news:dkiasp$ajc$ snipped-for-privacy@news1.ewetel.de...

also 700g/h

Thermische Nachverbrennung

Aktivkohlefilter; Biofilter, Nasswäscher, katalytische Oxidation Es kommt sehr auf Art und Menge der KW an. Am besten wissen da die Brennerfirmen Bescheid (Loos, Maxon, Weishaupt usw.) MfG Roland

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Roland Michl

Ralf Neitzel schrieb:

Wenn wenig Schwefel und Phosphor enthalten ist, bietet sich eine katalytische Nachverbrennung an. Platin/Gamma-Aluminiumoxid etwa 1.5 wt% würd ich vorschlagen.

Darfst du den Luftstrom heizen? Wenn du irgendwo 200-250°C verfügbar hast, wäre das perfekt.

/Ansgar

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Ansgar Kursawe

"Ralf Neitzel" schrieb:

Mittels Aktivkohlepellets

Ich weiss, das vor rund 10 Jahren eine Firma aus den USA hier in DE eine Reihe von Anlagen für die Petrochemie gebaut hat. Die Auslegung war seinerzeit für 5 Jahre "berechnet" worden". Jetzt nach 10 Jahren muss die Aktivkohle erneuert werden. Berechnungsprogramme haben die Hersteller von Aktivkohle, sofern diese Erfahrung bei der Entfernung von Hexan etc besitzen. Ansonsten beruht die Auslegung auf den Erfahrungen in situ mittels eines Versuchsaufbaus.

Mehr dazu kann man erst sagen, wenn man die genaue Zusammensetzung weiß.

Grüße Harald

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Harald Maedl

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