Tagundnachtgleiche

ich nicht, wie ich ohne astronomisch korrierte exakte Sonnenauf- und

-untergangszeiten sowie eine sehr genaue Uhr die Tagundnachtgleiche

Tage, aber hat man damals wirklich auf einem abstrakten, nicht beobachtbaren Konstrukt seine Kalender aufgebaut?

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Axel Berger
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begin quoting, Axel Berger schrieb:

Das Gegenteil ist der Fall.

Westen untergeht. Wegen der raschen Wanderung der Auf- und Untergangspunkte ist das sehr viel einfacher und genauer zu beobachten als die Solstitien. Man kommt mit Primitivinmstrumenten aus: "Frei Schnauze" wird eine Ost-West-Linie abgesteckt und aufeinanderfolgende

feststellbare Symmetrieabweichung wird zur Korrektur der Ausrichtung benutzt. Und damit hat man die "Ostung", ohne mit "Polarsternen"

Knechte losschicken, an passenden Stellen steinerne Peilmarken zu

weghaute.

(Ein normalintelligenter Mensch hat nach wenigen Beobachtungsjahren

machen: Man kann den Leuten dann die Aussaat- und Feiertagstermine vorschreiben.)

Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Axel Berger schrieb:

Zu messen, wann die Sonne mittags im rechten Winkel zum Polarstern steht, sollten die Altvorderen doch hinbekommen haben.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Ralf . K u s m i e r z wrote on Sun, 14-02-16 22:06:

Eine gerade Linie - und darauf bin ich nicht selbst gekommen.

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Axel Berger

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begin quoting, Siegfried Schmidt schrieb:

Ralf

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Ralf . K u s m i e r z

Siegfried Schmidt schrieb:

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Tom Schneider

Ralf . K u s m i e r z schrieb:

nennt weil er gerade die betreffende Stelle am Himmel markiert.

Siegfried

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Siegfried Schmidt

Tom Schneider schrieb:

Ja. Und?

Siegfried

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Siegfried Schmidt

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