Akkupacks parallel geschaltet verwenden

Hi zusammen!

Nun ist der neue Flieger für 2004 fast fertig und es stellt sich die Frage welche Zellen verwenden.

Wenn ich einen Akkupack verwende, dann kommen die 1300er 1/2 SubC oder die

1700er 4/5 SubC in Frage. Als ich aber gestern abend den Regler angeschlossen habe und dann die Laufrichtung mit Hilfe eine vorhandenen Packs 1050er KAN überprüft habe, kam mir doch die wohl eher abwegige Idee zwei von diesen Packs parallel geschaltet zu verwenden. Ich weiß prinzipiell Bescheid über die Unwegsamkeiten bei Verwendung paralleler Packs einerseits und deren Benutzung getrennt voneinander andererseits. Der Platz im Flieger für 32 KAN`s ist da. Der Strom, den ich über die zuwählende Luftschraube variieren möchte, soll zwischen 25 und 35 A liegen, ja nach Außentemperatur und Lust auf Steigwinkel.

Nun meine sicher sehr laienhafte Überlegung. Wenn ich 2 parallele Akkupacks verwende müßte sich doch die Belastung der Zellen halbieren. Bei den 1050er KAN`s sind es wohl 20C, die durchaus machbar sind. Oder lieg ich hier voll neben der Rolle und sollte lieber still sein und die

1700er verwenden?

Gruss Thomas

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Thomas Brandt
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Dazu kommt die Belastung durch Ausgleichsströme. Der tatsächliche Strom wird sich also nie genau anteilig auf beide Packs verteilen.

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Daniel Romann

Ja, ...

Daniel Romann schrieb:

Deshalb sollten die Akkupacks unbedingt auch gleich sein! Aber was spricht dagegen, 2-mal kuerzer zu fliegen? Die Gewichtsersparnis spricht dafuer. Ein Pack mit 2,4 Ah duerfte auch leichter sein als 2 mit je 1,2Ah?

Viele Gruesse, Wolfgang

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Wolfgang Kouker

Hi Wolfgang!

Ein Pack 1050er Kan's bringt aber nicht die gewünschten 25 - 35 A.

ciao Tobi

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Tobias Schlegl

Hi Wolfgang,

Wolfgang Kouker schrieb:

Na ja die 2400er sind schon schwerer als 2 Packs KAN`s. Aber das Gewicht spielt hier nicht mal so die große Rolle. Mir geht es mehr darum, dass ich die KAN`s dann einzeln auch in einem Zaccu verwenden kann und da is nu mal nicht mehr Platz drin, weder für die 1300er und erst recht nicht für die 1700er

Daniel Romann schrieb:

Wie sieht denn die Verteilung ungefähr aus? Wird da ein Pack über 20 A belastet oder ist das innerhalb dieser Toleranz?

Gruss Thomas

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Thomas Brandt

Tach Thomas,

Thomas Brandt schrieb:

Die Verteilung sieht so aus, dass der Pack, der unter Last groessere Spannung hat, den schwaecheren Pack "laedt". Bei gleichen Packs sollte das gering sein. Hierbei wechseln die Packs entsprechend ab.

Elektrisch ist die wie ein Differential beim Auto: es wird nur das Rad angetrieben, dass weniger Rollwiderstand hat.

Viele Gruesse, Wolfgang, der hier gerne Widerspruch hoert, weil erheblich unsicherer als geschrieben ;-)

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Wolfgang Kouker

Hallo Wolfgang,

Wolfgang Kouker schrieb:

Das trifft nur zu, solange keine ernsthafte Last dranhängt. Mit ernsthafter Last verteilt sich zwar der Laststrom entsprechend der Innenwiderstände der Akkus, aber Luft, damit der eine den anderen lädt, bleibt da nicht. Sonst müßte die Spannung des belasteten Akkus trotz Innenwiderstand höher sein, als die des unbelasteten. Das gibt's aber nicht, da sie ja beide von der gleichen chemischen Reaktion stammen.

Der Vergleich paßt schon besser. Dein obiger Vergleich würde andeuten, daß sich ein Rad rückwärts dreht. Was beim Differential natürlich der Fall ist, wenn beide Räder in der Luft hängen (also ohne Last) und man eins festhält.

Done.

Gruß Martin

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Martin Schoenbeck

Tach Martin,

Martin Schoenbeck schrieb:

Danke ;-) Gruss, Wolfgang

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Wolfgang Kouker

Hi Patrick,

schön daß du wieder hier bist.

Gruss Thomas

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Thomas Brandt

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