so langsam gehts in Richtungs Decksplatte. Die liegt hinten bei meinem Modell nur 2.5cm über der Wasserlinie, es wird klar was bei Seegang passieren muss. Da läuft Wasser drüber, wahrscheinlich ständig.
Das Deck soll aus einer Platte bestehen aus der man in der Mitte ein Teil hochnehmen kann. Hat jemand eine Idee welche Art Profil und Dichtmaterial man druntersetzen kann? Conrad bietet U-Profil und T-Profil was schonmal ein guter Ansatz wäre.
Kannst Dui nicht für die gesamte Platte eine Luk bauen, die dann einen Süllrand bekommt. Überdiesen Rand stülpst Du dann einen Deckel. Das Ganze mit kleinen Toleranzen gebaut ist mindestens Schwallwasserdicht.
Die spannen also mit dem Streifen den Deckel runter. Hier wird der Deckel so 14x48cm haben, ich dachte schon an mehrere Gewindestangen die ihn untenhalten.
Werde mir mal Profilschienen mitbestellen, mit einer U-Form unten und einem T was von oben in eine Dichtung drückt, müsste es sogar höheren Belastungen standhalten. Wenn die Bleiakkus im Schiff sind, habe ich noch immer 1,9kg zu füllen:) Die Antriebe sind momentan in der Lage das Heck unter Wasser zu ziehen, daran muss ich unbedingt noch was machen sonst habe ich ungewollt einen Halbtaucher:-O
Am Sun, 4 Sep 2005 08:53:25 +0200 schrieb "Eric Wick":
Was spricht denn dagegen, etwas nicht _wie_ eine Tupperdose zu bauen, sondern halt eine Tupper- (oder andere, aber halt passende) Dose zu opfern, um eben schon ein fertiges wasserdichtes Luk mitsamt passendem Rahmen zu bekommen? Und wenn die Dose den Boden behaelt, hat man auch gleich noch nen luftdichten Schwimmkoerper, der den Pott oben haelt, selbst wenn er ansonsten komplett voll laeuft...
Das Problem ist das Material dieser Dosen, meist PE oder PP was sich mit nichts richtig verkleben lässt. Die wachsartige Oberfläche widersteht jedem bekannten Klebstoff, lässt gerade mal Plastikverschweissung mit demselben Material zu. Aus PE und PP sind auch Strandspielzeuge für Kinder, alles ist ab Werk nur gesteckt wegen des Kleberproblems.
Sowas baue ich auch noch ein, aber aus Plastik das sich verkleben lässt. Die Elektronik samt Empfänger soll in wasserdichte Dosen rein, bald gibts wieder Mon-Cheri:-) Einige Partien an Bug und Heck sind neben der Abschottung auch noch ausgeschäumt damit kein Wasser Platz darin findet.
Am Tue, 6 Sep 2005 05:22:53 +0200 schrieb "Eric Wick":
Der Trick bei der Sache ist - wie Du auf Kinderspielzeug bezogen schriebst - Formschluss bei der Montage. Und dann gehen sehr wohl auch Tupper(+funktionsaehnliche) Frischhaltedosen aus PE/PP. Es ist alles nur eine Frage der Konstruktion - siehe unten.
Gerade die Ferrero-Platikdosen sind zwar schoen, aber leider aus imho zu bruechigem PS hergestellt. Ich habe mit den Ferrero-Dosen im Modellbau bisher keine allzu guten Erfahrungen gemacht, speziell was die Lebensdauer angeht.
Das ist natuerlich SEHR vernuenftig - und damit kommen wir zurueck zu den Tupperdosen - die kann man mit dem Schaum hervorragend positionstreu und sicher einschaeumen - das ist meine bevorzugte Technik. Und ich habe auch 0,33/0,5l PET Einweg Getraenkeflaschen als Schwimmkoerper mit Schaum eingeklebt. Wo der Platz ist, ist Luft eben leichter als Schaum...
1) Heißkleber auf Essigbasis, am Geruch zu erkennen. Hab' ich allerdings nie praktiziert, frag doch mal einen Baumarkthengst danach ;-)
2) Primer zu CA, richtig angewandt.
3) Industrielle Kleber, an die kommt man (= ich) aber nicht ran.
4) Viele Klebebänder, z.B. das meiner Klebeklette. Da geht die Klette nur noch unter Anwendung grober Gewalt runter, die eventuell die Plaste verzieht, zumindest aber die Klette unbrauchbar macht. Teppichband geht auch.
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