Notebook Akku

Hi Leute

ist jemand von Euch schon mal auf die idee gekommen nen notebook akku zum fliegen zu benutzen?

ich habe da grade einen mit 8 LiIon Zellen a 2,4 Ah. ich brauche ~6A fuer meinen Schnurzz ausserdem war da ne irre elektronik drin. mit balancer und laderegler und temperaturfuhler. kann man so was recyclen?

ich will die akkus sonst einzeln mit nem labornetzteil laden (2A 4,1V). macht das sinn??

ach ja bevor jemand fragt - ja ich bastel gerne

gruss andreas

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andreas heesemann
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Servus Andreas! ;-)

andreas heesemann schrieb:

Frag mal den hiesigen Peter Stegemann ;-)

scnr,

Rüdiger

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Ruediger Zoll

Von: Ruediger Zoll

Wer weiss, was er macht, soll machen, was er mag.

Der Rest meiner Meinung wird von groupsgoogle wohl behuetet.

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"Peter Stegemann"

Hi Peter

darf ich mal anzweifeln, dass dies in aller schaerfe so stimmt? ;-)

ok - ich hab gelesen, dass die dinger zu wenig strom abgeben koennen, und dass es deshalb wenig sinn macht. bis wieviel Volt(!) kann ich die denn belasten? bis die spannung auf die entladeschlussspannung zusammenbricht oder ziehe ich dann schon zuviel Ampere?

und nochmal zum 2. Teil meiner frage - kann man mit dem eingebauten laderegler was anfangen?

gruss andreas

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andreas heesemann

Meine NB-Akkus hatten nie eingebaute Laderegler, nur eingebaute Balancer sowie ein Akkumanagementcontroller. Der kommuniziert, wenn er kann, mit dem Laderegler im NB über den SM-Bus. Der Managementcontroller kann allerdings rein gar nichts selber machen, der mißt nur über einen Shunt den Stromfluß zum/vom Akkupack sowie die Spannung. Der Balancer ist IIRC immer aktiv und recht schwach bemessen. Prinzipiell kann man also einfach den Packen über die Außenanschlüsse mit einem LiIo/LiPo-geeigneten Ladegerät aufladen und auch wieder entladen. Über die "korrekte" Zellenspannung scheiden sich die Geister, das Nachsehen im Datenblatt der entsprechenden Zelle kann sicher nicht schaden.

Bernd

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Bernd Laengerich

"andreas heesemann" schrieb im Newsbeitrag news:dvqtn1$56j$ snipped-for-privacy@news.addix.net...

Hallo Andreas!

Ich hab gerade vorige Woche einen nagelneuen 6000er Notebook-Akku geschenkt bekommen, und ihn natürlich sofort zerlegt. Den eingebauten Balancer kannst sofort wegschmeißen! ( Die Zellen auch fast ) Dann hab ich die Zellen (als 3S3P sind die gepackt) an mein Pulsar2 gehangen. Bei einer Entladung von 9,9 Amp. bricht dieser Pack sofort auf 9,4 Volt zusammen und hatte lediglich eine entnommene und auch wieder eingeladene Kapazität von 4420 mAh. Wenn du den Akku für den Schnurzz nehmen willst, kannste den also vergessen! Dieser Akku läßt sich vielleicht in einer Taschenlampe verwenden.

Gruß Dammi

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Andre Dammköhler

Du meinst so ein Ding, das gerne mal so an die 500 Euro oder so kostet?

Notebook-Akkus sind auch nicht für Hochstrombetrieb geeignet. Möglicherweise hat diese Überlastung die Zellen auch schon irreversibel geschädigt.

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Rolf Magnus

Vielen dank fuer die antworten.

mit tut es irgentwie in der seele weh die teile einfach wegzuschmeissen. mal sehen ob ich mit

3 zellen meinen miniheli (df4) zum fliegen bekommen. wenn die zellen erlegt, dann soll es so sein.

gruss von der foerde andreas

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andreas heesemann

Hallo Andreas,

Ein ganz entfernter Bekannter hatte sowas in einem amergonschen Schwebesegler (les mal den Thread über Peters Riser 100) benutzt, mit "artgemäßer" Steigleistung an einem BL mit Getriebe. "Artgemäß" ist sowas wie mein erster Elektrosegler, eine Mosquito-Nachempfindung mit dem Mosquitoantrieb und sieben 1.1A-Zellen von GE, die bei 10A schier den Hitzetod starben.

R.I.P.

;-)

servus, Patrick

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Patrick Kuban

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