Probleme mit MC20 und MCSoft 1.4 von Christopher Schmidtmann

Huhu!

in meiner MC20 steckt ein 4800/66 Profi-Ultrasoft-Rom mc18-u

Am Wochenende ist mir folgendes passiert: Habe den Sender noch zuhause geladen, stehe sp=E4ter auf dem Platz und schalte ein. Das Display zeigt keine Anzeige (hatte ich bereits einige male, aber immer nur wenn der Sender l=E4ngere Zeit aus war, oder zuvor geladen wurde) deshalb noch einmal ausgeschaltet und wieder eingeschaltet. Schrift auf dem Display..... :) ....... aber ....... beim zweiten Blick....... da stand etwas von "....Reset...." ging dann aber doch zu schnell und pl=F6tzlich war die MC20 leer. Alle Modellspeicher und Einstellungen weg. Auf dem Display der Lieferzustand: "mc-18U Modell 1". Flugtag futsch.

Das ist mir jetzt doch ein wenig unheimlich; kommt aber noch schlimmer:

Habe ja noch vor wenigen Wochen eine Datensicherung mit MCSoft 1.4 durchgef=FChrt. Habe damals sowohl den Gesammtspeicher, als auch die wichtigsten Modellspeicher einzeln auf Platte gespielt. Der Verlust durch die seither ver=E4nderten Speicher w=E4re also noch akzeptabel gewesen.

Also gesammtspeicher zur=FCckkopieren. An der MC20 zun=E4chst: "kopieren >

von extern > nach gesammt" und mit "Enter" auf Empfang gestellt. Den gesammtspeicher in MCSoft gew=E4hlt und Start.

Die MC20 zeigt nach den ersten Bytes bereits: "Empfangen - Ausschalten" - obwohl MCSoft noch =FCbertr=E4gt; im Ergebnis wurde kein Modell empfangen. =C4hnlich katastrophal bei Einzelspeichern, bei denen die MC20 nach wenigen Bytes bereits: "Unvertr=E4glich" meldet.

Ich bilde mir ein, bei der letzten Sicherung auch testweise ein einzelmodell auf einen unbelegten Speicher zur=FCckgespielt zu haben.

Wer hat eine Idee? Sollte die FB ins Werk?

Gru=DF

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torsten
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snipped-for-privacy@europa.inka.de schrieb:

[Fehlerbeschreibung]

Ich bin mir nicht ganz sicher, IMHO hat die MC20 ähnlich wie auf einem Computer-Mobo eine Datensicherungsbatterie. Diese gibt nach einer gewissen Betriebszeit den Geist auf. Das scheint bei Dir der Fall zu sein.

Ob man nun die Batterie selbst wechseln kann und dann das Aufspielen der Software wieder funktioniert, kann ich leider nicht sagen.

Hat denn der reiche Johannes keinen Neudeutsch "Telephonsupport"?

Auf jeden Fall ist man ja mit Einschicken auf der sicheren Seite. Aussagen dahingehend sprechen von einer bis vier Wochen Dauer der Angelegenheit. Preise bewegen sich in einem moderatem Verhältnis.

Gruß geko der eine MPX evo9 benutzt

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Gerd Kosbab

Gerd Kosbab schrieb:

Ha, meine MC24 ist jetzt schon seit 7 Wochen beim Service! :-(

Das wird bei mir wohl auf Garantie erledigt. Ich habe den Sender erst Ende April gekauft und nur zweimal benutzt.

Dietmar

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Dietmar Langenohl

Gerd Kosbab schrieb:

Ein wenig muß ich meine Aussage wohl revidieren. Die Stütz-/ Speicherbatterie kommt ja nur zum Tragen, wenn man den Senderakku abnimmt. Dahingehend empfehle ich Einschicken des Senders zur Überprüfung der Speicher.

Reply to
Gerd Kosbab

Dietmar Langenohl schrieb:

Ja, der reiche Johannes ist dafür bekannt, daß der Service nicht immer so klappt. Außerdem ist/ war ja Ferienzeit. Bei MPX ist das durchweg innerhalb einer Woche erledigt.

Hast Du ein Donnerstaggerät bekommen? Ja, es ist nicht mehr das Montagsgerät, jetzt ist der Donnerstag der Sauf- und Brülltag *g*g*

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Gerd Kosbab

Gerd Kosbab schrieb:

*grins* Bei der aber beim DRMM-Treffen sein Supra2 Speicher auch irgendwie verwurstet war und Restauriert werden musste. Dieses Problem lastete er sich jedoch selbst an und nicht der EVO, wenn ich mich recht erinnere ;)

Grüße,

Andreas

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Andreas Masurek

Andreas Masurek schrieb:

Plaudertasche!!! :-) :-)

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Gerd Kosbab

Servus Andreas! ;-)

Andreas Masurek schrieb:

Irgendwie muss das an den Namen liegen, wenn die UltraSoft und der Supra2-Speicher nicht so will.

cu/2,

Rüdiger, froh um die einfache, geprommte Firmware und den EEPROMS seiner Futabas

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Ruediger Zoll

snipped-for-privacy@europa.inka.de schrieb:

[...]

[...]
[...]

Ich! :-)

Bitte prüfe zunächst den korrekten Sitz des Ultrasoft-Roms sowie den Zustand der Platine. Bei fehlerhaften Kontakten könnte der Speicher fehlerhaft beschrieben werden. Dann die Li-Batterie prüfen, die sollte 3V Spannung haben, auch wenn der Senderakku abgenommen wurde. Wenn deutlich geringer, austauschen lassen. Es geht das Gerücht um, daß bei Selbsttausch die gesamte Senderkalibrierung über die Wupper geht (kann das jemand bestätigen?), das kann aber bereits jetzt der Fall sein, wenn die Batterie zu weit entladen ist (Kontrolle über Messung der Servowege eines unbelegten Speicherplatzes). Ansonsten, falls man sich das zutraut, eine hochohmige 3V-Spannung (3V über Widerstand >=10kOhm) parallel zur Li anklemmmen und sofort die Batterie ablöten, ohne einen Kurzschluß zu verursachen, dann die neue Li einlöten und die externe Spannung sofort nach Kontrolle (die neue Li-Batt. hat deutlich über 3V) abklemmen. Auf diese Art ist der Speicherchip nie Spannungslos.

Bernd

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Bernd Laengerich

Ruediger Zoll schrieb:

... und sicher auch froh über seine stromfreien Drahtseile ...

Grüße,

Andreas

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Andreas Masurek

... macht Rüdiger jetzt auch schon Fesselflug im Sender? ;-)

Gruß Bernd

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Bernd Hofmann

Servus Bernd! ;-)

Bernd Hofmann schrieb:

Klar doch. Du etwa noch nicht?

cu/2,

Rüdiger

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Ruediger Zoll

Hallo Rüdiger,

vom Fesselflug habe ich keinen Plan ;-)

Hat sicher was mit Fesselspielen zu tun? ;-)

Gruß Bernd

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Bernd Hofmann

[=2E..]

das habe ich gepr=FCft; die Kontakstifte zeigen Abnutzung, scheinen aber gut zu sitzen.

werde ich kontrollieren.

werde ich nicht probieren.

ne, ne.... mir ist so ein Teil schon explodiert, seither werde ich da nix mehr dran heruml=F6ten.

Meine Frage geht aber eher in die Richtung, woran es liegen k=F6nnte, da=DF ich nichts mehr vom PC auf die FB zur=FCckschreiben kann...... Auch da eine Idee?

Gru=DF

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torsten

snipped-for-privacy@europa.inka.de schrieb:

Ich vermute, das CMOS-RAM bekommt zu wenig Spannung und hält die Daten daher nicht bzw. speichert diese nicht richtig. Das könnte eben mit der LI-Batterie zusammenhängen.

Bernd

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Bernd Laengerich

.=2E.. also 5 Tage ohne Akku puffert die Li-Bat noch problemlos ab.

'mal noch eine Frage: Welche Software ist gut geeignet umd den Speicher auf den PC zu =FCbertragen und vorallem zuverl=E4ssig wieder herzustellen? - Mit der MCSoft14 hatte ich zumindest weit danebengegriffen (Probleme bei der Wiederherstellung).

Gru=DF

Reply to
torsten

snipped-for-privacy@europa.inka.de schrieb:

Hmm, dann scheint da noch etwas Spannung vorhanden zu sein.

Also ich habe das jetzt gerade noch einmal getestet:

- MCSoft14 von Chr. Schmidtmann

- mc-20 SD-Rom

- Selbstgelöteter Pegelwandler MAX232 an COM1

- Selbstbaubuchse in der mc-20

Sichern Speicher 02 -> PC Modell02.m18: OK Rückspielen Modell02.m18 -> mc-20 Speicher 25 (leer): OK Sichern Speicher 25 -> PC Modell25.m18: OK Vergleich der Dateien: Identisch

Der Speicher 25 verhält sich auch identisch zum Original 02

Das Protokoll mc-18/mc-20 ist übrigens vollkommen ohne Sicherungsmaßnahmen, d.h. Übertragungsfehler werden nicht erkannt. Insbesondere schlechte Kontakte, an der DIN-Buchse der mc-20 gerne wegen der offenen Bauweise und den Umwelteinflüssen im Außenbetrieb vorhanden, können beliebige Fehler hervorrufen. So kann z.B. die Übertragung von WARTEN auf SENDEN springen, wenn gar kein Empfangsprogramm gestartet ist und man am Stecker wackelt. Umgekehrt beim Empfangen, meldet die mc-20 "FEHLER AUSSCHALTEN", wenn man ohne Datenübertragung am Stecker wackelt, ihn herauszieht und wieder einsteckt. Das Problem dürfte aber auch die Graupner-Originalsoftware haben, denn diese Tests habe ich ja _ohne_ Software am PC durchgeführt.

Ich gehe weiterhin davon aus, daß der Fehler eher in der mc-20 denn in der PC-Software zu suchen ist.

Bernd

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Bernd Laengerich

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