S: Entlader für 4,8V

Ein gutes Ladegeraet sollte das eigentlich fuer "bliebige" Zellenzahlen koennen. Eigentlich koennen das schon die kleinen fuer 60 Euro. Aber von Entladeaktionen (ausser zum Pruefen der Kapazitaet) rate ich eigentlich ab, bei NiMh allemal.

'Ne Alternative koennte sein: Einzelzellenanschluss dran wie bei LiPos und dann eine Entladeplatine mit Widerstaenden und Dioden dran. Bringt es IMO aber nur bei NiCd.

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Peter Stegemann
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Hallo Thomas,

Mein erster war selbstgebaut (wassnauchsonst ;-). Er bestand aus einer Glühbirne und einem "behandelten" 12V-Relais. Das habe ich so behandelt, daß es durch Bekleben des Magnetkerns mit Tesaschichten den Ankers deutlich weniger remanent festhielt und durch empirisches Verbiegen der Rückzugsfeder bzw. derer Halterungen bei der erwünschten Spannung abfiel. Es führte sich den Strom über seine eigenen Kontakte zu, nach dem Abfallen war damit halt eh Schluß. Zum Einschalten einmal auf den Anker drücken. Die Ausführung von Steckern, Platine, Verdrahtung und Leuchtelement (vulgo 'Glühbirne') ist Dir frei überlassen ;-)

Die nächste Version habe ich mit dem IC NE555 gebaut, damit konnte ich über einen Schalter verschiedene Abschaltspannungen wählen. Und durch die Ausführung als Zwischenkästchen im Kabel auch verschiedene Lastbirnen verwenden. Vom zarten 110er Empfängerakku bis zum turbostarken Sanjo SCR 1200 'Cut Off' war damit alles abzudecken.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Moin, Gemeinde,

ich suche einen Entlader für meine 4,8v Empfängerakkus, evtl. auch als Bausatz. Alles was es gibt sind 7,2v-Geräte.

Entladestrom mind. so 400-500 mA.

Danke Tom

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Thomas Korff

Bist du doof, das so kompliziert zu machen! Haettest du einfach das Relais ueber eine Lichtschranke gesteuert, die von der Nadel eines analogen Voltmeters unterbrochen wird. Lichtschranke einfach an die passende Stelle der Skala montieren, fertig!

Du kannst dich echt anstellen!

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Peter Stegemann

Peter Stegemann schrieb:

Ähm, ich hatte vergessen, die Anforderungen genau genug zu definieren:

-soll 4,8v-Akkus in jeder Lage im Raum und unbeaufsichtigt, frei am Heli hängend, entladen und eine Autofahrt ohne Zerschmelzen des Flors überstehen.

Na ja.

Tom

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Thomas Korff

Peter Stegemann schrieb am Mon, 13 Feb 2006

19:03:03 +0100 folgendes:

Hat hier schon mal einer Erfahrungen mit der Wildflyer-Methode gesammelt (

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) ?

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Torsten Becker

Hier kann man sich Anregungen zum Basteln holen.

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Gruß Flori

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Flori Steinborn

snipped-for-privacy@europa.inka.de (Torsten Becker) schrieb:

Hallo Torsten,

habe ich mit Erfolg ausprobiert. Ist aber nur für Akkus zu empfehlen, die man ständig (mind. wöchentlich braucht). Für längeren Abstände oder winters löte ich die Widerstände ab. Als äußerst praktisch haben sich bei mir Anschlüsse wie bei Lipos für Balancer erwiesen. s. o.. Die Entladeeinheit kann ich dann bei Bedarf anstecken. Danach 2-3 mal Formierungsprogramm des Autom.Laders. Funktioniert - bei mir - bei GP 2200 tadellos. Meine Erfahrung ist, daß auch NiMH-Akkus einem Memmory-Effekt unterliegen. Bert

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Bert

Thomas Korff schrieb:

Also das sollte zwischen diesen beiden Varianten liegen:

- >

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- >

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Wenn keiner einen besseren Tipp hat, wird es ersteres.

Tom

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Thomas Korff

Deshalb schrieb ichs. Ich habe mir einen Einzelzellen-Entlader gebaut. Geht gut.

Flo

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Flori Steinborn

Jop, genau das hatte ich im Sinne.

Meine nicht, was aber nicht heissen muss, dass es nicht so sei. Gerade bei NiMH muss ich aber stark von "normalen" Entladern abraten, IMO schrottet das nur den Akkupack. Es sei denn, man schaltet so frueh ab, dass es in Bezug auf den Memory-Effekt nichts bringt. Dann doch ganz klar die oben genannte Methode mit dem Einzelzellen-/Balancer-Anschluss.

-- Nachricht gepostet über das Forum auf

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Mach mit bei... de.rec.modelle.misc

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Peter Stegemann

Bert schrieb am Tue, 14 Feb 2006 11:06:55 +0100 folgendes:

Huhu Bert,

was mir nicht ganz einleuchten möchte:

4 3 2 2 1

---- ---- ---- ---- ---- |- +>=|- +>=|- +>=|- +>=|- +>=

---- ---- ---- ---- ---- ' ' ' ' ' ' ' '-x-y-'-x-y-'-x-y-'-x-y-'-x-y-'

x: Diode y: Wiederstand (sagen wir 5 Ohm)

Zelle 1 wird über den Widerstand und die Diode mit 5 Ohm gegen Plus kurzgeschlossen. Bei dieser Schaltung müßte doch Zelle 2 mit 10 Ohm, Zelle 3 mit 15 Ohm usw. kurzgeschlossen werden. Folglich müßte sich doch Zelle 1 wesentlich schneller entladen als Zelle 2, oder?

Müßte der Aufbau nicht so sein, daß immer eine Verbindung von Minus über Diode und Wiederstand zu Plus einer Zelle führen müßte, damit die Zellen gleichmäßig entladen werden?

4 3 2 2 1

---- ---- ---- ---- ---- |- +>=|- +>=|- +>=|- +>=|- +>=

---- '---- '---- '---- '---- ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' ' x-y-' x-y-' x-y-' x-y-' x-y-'

ok, ok Pluspol von Zelle 3 gleich Minuspol von Zelle 2 - bin mir aber trotzdem nicht ganz (un-) sicher

Obwohl ich dem Hobby erst ganz kurz verfallen bin, habe ich schon ein Akkupack, bei dem meine Flieger nur maximal 20 Meter weit kommt - vermutlich habe ich es 'mal überladen.

Gruß

Torsten [steht mit Ascii-Art und ohmschen Gesetz auf dem Krigesfuß]

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Torsten Becker

Thomas Korff schrieb am Tue, 14 Feb 2006

11:59:20 +0100 folgendes:

Moin, Moin

Wenn ich das richtig verstehe, dann legst Du Dich bei diesem Produkt immer auf eine bestimmte Anzahl von Zellen fest

Die Seite habe ich mir auch schon angeschaut, habe abe 2 linke Hände :(

Google doch 'mal nach "Ko Propo DX 101"

Gruß

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Torsten Becker

Torsten Becker schrieb:

?? Das da:

Hilft mir nicht weiter, kann kein japanisch. Danke

Tom

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Thomas Korff

snipped-for-privacy@europa.inka.de (Torsten Becker) schrieb:

hätte nach Balancer-Art wohl heißen sollen, sollte bildhafte Krücke sein

joooh

Hallo Torsten, man muß jede einzelne Zelle mit + an Widerstand( ca. 4,7 Ohm, Wert nach gewünschtem Entladestrom ermitteln ) mit Diode ( 4004 oder4 001 )

Zur Entladekontrolle löte ich noch eine LED mit einem 220 Ohm Vorwiderstand an eine Zelle an. Ist die LED erloschen, kann man die Entladeeinheit noch 3-4 Stunden angeschlossen lassen. Das Ganze habe ich als Stecker ausgeführt, so daß ich diesen an verschiedenen Akkus bei gleicher zellenzahl verwebden kann. Gruß Bert

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Bert

Mahlzeit Thomas!

*Argl* War wohl unheimlich schwer, den Knopf "for english" zu entdecken oder gleich die ".com" - Seite aus dem Google zu picken, wie?

Nun ja, will mal nicht so sein:

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Siehe DX 102...

Gruß de Frank

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Frank Steinmetz

Hallo Peter,

Ich hatte damals eine Fidomailbox auf einem 386 SX 25 mit FD und RA, die lief rund um die Uhr als Noderechner, brauchte dabei um die 40W ohne Moni und wurde nur ausgeschaltet, wenn ich alle paar Wochen mal was dran basteln wollte.

Ich hab' das also nur zum Zeit-Vertreib ("Huschhusch, geh' endlich weg, du blöde Zeit!") gemacht. Andere bauen Scaleflieger innert mehrerer Hundert Arbeitsstunden, um sie dann in La Ferté abzurauchen.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hm, du stehst auf SM...

Muss mal meine Nodenummer raussuchen...

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Peter Stegemann

Servus Peter!

Peter Stegemann schrieb:

Die da läuft immer noch:

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hat sogar noch einen echten Point, der alle drei Tage die witze. ger pollt.

2:244/6305 und /6306, stets zu Diensten ;-)

cu/2,

Rüdiger, der liebgewordenes nicht einfach abschalten wird

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Ruediger Zoll

Da wurde ich in meiner ersten Woche als Point fuer einen Monat gesperrt. Seither weiss ich, dass man mit den Mods nicht diskutiert :-)

Deine Bauplaene sind uebrigens - aeh - ein unsortiertes Chaos. Seufz.

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Peter Stegemann

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