Schalter/regler für Flautenschieber

Hallo,

ich rüste gerade meine Windstar für den Sommerurlaub auf, und hätte gerne statt des Relaisschalters einen kleinen Steller/Softschalter. Da die Rudermaschine und die Winde aus dem Empfängerakku versorgt werden, würde ich auch den Flautenschieber gerne direkt aus dem Empfängerakku versorgen. Daher die Frage, ob es einen netten kleinen Steller/Schalter gibt, der genau das tut, den Motor aus dem Empfängerakku versorgen. Umgekehrt könnte man natürlich auch per BEC vom Steller kommen, ich würde aber gerne bei 4 Zellen (NiMH 2Ah) bleiben.

Gruß, Kurt

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Kurt Harders
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servus kurt! ;-)

Kurt Harders schrieb:

conrad hat nen pico-10b, der´s ab 4 zellen und bis 5 amps tut. winzig isser auch.

um meinen ruf hier vollständig zu ruinieren: ich hab den und ich find ihn gut.

cu/2,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Hallo Kurt,

Wenn der Motor wirklich schwach ist (ein /Flautenschieber/ halt), tut's dafür eine Elektronik aus einem getriebegestorbenen Servo. Ich habe das in meinem -Segler von Hegi schon jahrelang mit Erfolg. Natürlich wird ein Magnetmotor durch die niedrige Schaltfrequenz getötet, aber ein neuer Mabuchi kostet einen Besuch des Wertstoffhofs, einen Blick in meine ich-will-nicht-alles-einfach-wegschmeißen-Schublade oder sonst halt doch

3 Euretten oder eine halbe, wenn er von
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sein darf.

Jeder pustende Wind ist allerdings stärker.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Schaut nett aus :-). Betreibst Du den mit BEC? Und wie macht der das bei 4 Zellen? Ob 1A für meine Winde reicht?

Gruß, Kurt

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Kurt Harders

Nee, so ganz schwach ist der nicht. Es ist der Klapp-Propeller-Antrieb von Graupner mit nem Getriebe 380-er.

Bei dem nicht :-). Der kommt fast bei 5 Zellen ins Gleiten :-). Etwas Kraft ist aber bei Algen o.ä. schon mal nützlich.

Gruß, Kurt

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Kurt Harders

servus kurt! ;-)

Kurt Harders schrieb:

nö, ich betreib ihn _als_ bec ;-)

er machts halt - warum denn nicht?

meine glaskugel sagt dazu ein klares, entschiedenes jein.

cu/2,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Naja, entweder schleift er's direkt durch, dann kann er in seiner Funktion als BEC aber genausogut weggelassen werden, oder er hat einen Spannungsregler drin, aber der braucht immer etwas mehr Eingangs- als Ausgangsspannung. Die billigen brauchen da schon 2V oder so an Differenz, die besseren billigen immer noch 1V. Bei 4 Zellen kommt dann hinten nicht mehr so viel raus.

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Rolf Magnus

Am Sat, 25 Jun 2005 09:28:06 +0200 schrieb Patrick Kuban:

Hmmm... Mal für doofe, denn ich fange grad an, mich mit Wasser-Seglern zu befassen: Was eignet sich denn überhaupt als Motor und Schraube, also als Antrieb, um sich vom Tümpel an das Land zu retten, wenn nix mehr geht (das ist ein Flautenschieber, richtig?)

Scheint ja nach dem Vorgesagten eher sparsam dimensioniert werden zu dürfen.

Ach so: Ich denke da an die 1-Meter-Klasse, also eher klein.

- Marian

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Marian Eichholz

Meine Windstar (IOM) und meine Pirol sind mit dem Graupner Klapp-Propeller mit 380-er Getriebemotor gut bedient. Der Klapp-Propeller ist beim Transport etwas bruchgefährdet, aber man kann ihn ja abschrauben. Ich weiss allerdings nicht, ob es den noch gibt. Aber Props gab es vor 2 Jahren noch.

Gruß, Kurt

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Kurt Harders

Hallo Marian,

Ich hatte einen Außenborder vom Blauen Claus mit IIRC einem 140er Mabuchi. Loch hinterm Kiel in den Boden geschnitten, mit 2K-PU-Schaum eingesetzt, nach unten hin verspachtelt und lackiert, fertsch ...

Ja, kommt hin. Allerdings ist das wirklich nur ein "Flauten"schieber, bringt immerhin deutlich mehr als das Wedeln mit der Ruderflosse.

servus, Patrick, der das Flossenwedeln irgendwan satt gehabt hatte

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Patrick Kuban

Am Thu, 30 Jun 2005 08:53:09 +0200 schrieb Patrick Kuban:

Sollte ja nur helfen, das gute Stueck wieder an Land zu kriegen, ohne gleich die Badehose auszupacken, je nach Temperatur eher unspaßig...

Interessant. Wenn genug im Akku ist...

- Liebe Gruesse von Marian

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Marian Eichholz

Dafür gibt's doch im Sender die Servo-Testfunktion. ;-)

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Rolf Magnus

Hallo Rolf,

Allerdings hatte ich das betreffende Boot um 1980 herum mit meiner Microprop gesteuert. Als deren Sender kaputt war, hatte ich eine Conrad-2K-Anlage stattdessen verwendet. Meine erste Compianlage war eine MC16, mit der hatte ich Computerfrust gelernt, eine Servotestfunktion gab's bei der nicht.

Hab' ich nachgebessert ;-)

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Marian,

Drei Amperestunden, das reicht auch für den "Innenborder" mit.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

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