Aeronaut Heinkel He219 und brushless

Hi!

Vielleicht hat hier das jemand schon von Euch durchgezogen?

Ich hab hier ja noch eine He219 von Aeronaut hängen. Fliegt ja ganz nett, aber mit den vorhandenen Akkus nur gut 3-4 Minuten. Ausserdem sollte ein Helfer beim Start da sein...

Meine Überlegung geht jetzt dahin diese auf brushless umzurüsten... wär sowas machbar? Wie würde man dann verkabeln? Steller direkt an Motor und dann die Akkukkabel durch die Flügel? Wenn hier schon jemand die He219 verbrushlesst hat... was für Motor eignen sich dafür?

Gruß... Frederic

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Frederic Daguenet
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servus frederic! ;-)

Frederic Daguenet schrieb:

klar doch. immer ran an das neumodische zeugs, was den verbrechern das wasser abgräbt. hatte ich schon erwähnt, dass ich mein contour von norvel auf e-antrieb umstellen will?

ne, eher so nicht mit den akkukabeln. zum einen bauste da ne dicke sendeantenne gegen den empfänger, zum anderen mögen das die bl-steller nicht so sehr - der eingangselko raucht u.u. bei zu langen zuleitungen ab, wenn du das nicht mit zusätzlichen elkos alle 10cm abfängst. steller und akku(s) so dicht wie´s geht an die motoren ran.

keine ahnung, ich kenn die grösse des modells nicht und mag auch nicht nachgucken. wennse gut zu werfen sein soll, dann würd ich mal mit

300 watt /wellen/leistung pro kilo liebäugeln.

mach doch zwei 3,5er mvvs rein - das zieht die wurscht allemal vom teller ;-)

cu/2,

rüdiger, schon mal fürs drmm2006 ein rennen e-hotti gegen meinen v-chicco ausrufend. regeln zugunsten der schwächlichen e-dinger folgen noch.

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Ruediger Zoll

Ruediger Zoll schrieb:

Das war doch der gelbe, der nichtmal genug Leistung hatte, um ein Servo für den Motor zu Tragen, oder :) ?

Das mach ich doch mit.

Schwebt Dir schon was vor? Wie wärs mit "ca. 1m Spannweite bis 1kg" oder sowas? (Wie groß ist Dein Chocco?)

- Oliver

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Oliver Varoß

Jain ;-) Der Steller hat den Job den Motor nur mit soviel Spannung/Strom zu versorgen, dass aus dem Akku zum Steller guter Gleichstrom fliesst. Was soll'n da passieren?

Zwischen Steller und Motor kann man nix machen, da fliesst gnadenlos Wechselstrom. Deshalb dort die Leitung immer(!) kurz.

Denk ich mal so, ausserdem denk ich mal so, dass dieses Kriegszeuch im Original auch immer runterfiel, warum soll der gute Scale Modellbauer da anders vorgehen...

;-) Wolfgang

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Wolfgang Kouker

Wolfgang Kouker schrieb:

Sorry, da hatte der Rüdiger schon recht. Kabel zwischen Motor und Regler kann man verlängern (Ich hatte mal 35cm in einem Modell mit Heckantrieb) und geschlossenem Rumpf). Kabel zwischen Akku und Regler so kurz wie möglich.

Nicht denken, wissen :)

- Oliver

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Oliver Varoß

Hallo Oliver,

Doch das schon. Nur mit dem Turnen sei's nicht soo prickelnd.

Du denkst doch sicher das, was ich auch spontan dachte: ein F5D-Abklatsch, der absolut nicht mehr wettbewerbstauglich ist, weil ihm schon wieder 1.2% zur Spitze fehlen, ist sicherlich von Dirk Belting oder Markus Wanner abgelegt zu holen. Dort dann gegen alle Gewohnheit einen Innenläufer mit einer Graupner-Knackprop(*) rein und a Ruh' iss' mi'm ..

.. "Schoko" ;-)

(*) Auch Nachbauten aus AF hätten das gleiche gemacht.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Hallo Wolfgang,

Ja. Wenn's geht. Wenn's halt ned geht, dann die Leitungen zwischen Controller und Akku kurz halten, das ist gemäß Rüdis Erwähnungen und den Empfehlungen der üblichen Verdächtigen (Kontronik-Mike, Andreas Wehrle, Klaus Kraft, ..) deutlich vorrangig. Die Motorkabel kann man verdrillen, dann ist die Gesamtabstrahlung nur unwesentlich über der von zwei einfachen Gleichstromkabeln ohne jede Welligkeit. Das Drehfeld ist ja nach außen hin symmetrisch, hat also theoretisch keine "Abstrahlkomponente", in der Praxis durch die nicht perfekte Verflechtung eben doch noch e weng.

Das geht auch ohne Vorbild, ich hab's oft genug ausprobiert.

servus, Patrick

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Patrick Kuban

Aah so,... habbich ja wieder was jelernt ;-)

Patrick Kuban schrieb:

man kann ja auch einen richtig schoenen Zopf flechten - sind ja nu mal 3 Kabel.

Gruss, Wolfgang

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Wolfgang Kouker

Zu kompliziert: CuL-Draht geeigneter Stärke, 3 Stücke in den Schraubstock, anderes Ende in den Akkuschrauber, loslegen. Der zweite Versuch wird bestimmt was.

Bernd

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Bernd Laengerich

Ich habe auch gute Erfahrungen bei meiner P-38 mit Alufolie gemacht; rumwickeln und gut. Die anderen Lösungen (Flechten) hatten logischerweise immer noch längere Kabel zur Folge. Ich bin zwar kein Experte auf dem Gebiet, aber verliert ein BL ev. die Synchronität, wenn die Kabel zu lang sind?

Christian

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Christian Krekel

Hallo zusammen,

Wolfgang Kouker schrieb:

...

Wo wir grad so schön am lernen sind, was ist denn hilfreicher, Motor/Servo Kabel verdrillen(Kordel) oder verflechten(Zopf)??

Stefan

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Stefan Gollwitz

Beim Brushless dann schoen flechten?

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Peter Stegemann

Ist eigentlich egal. Aber verzopfen ist viel aufwendiger.

Bernd

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Bernd Laengerich

Patrick Kuban schrieb:

Ja, so in der Richtung. Die Dinger sind sehr angenehm, nicht so zickig wie die 400er Pylons, aber richtig schnell und nett. Mit Klapplatte gehen die wie Hotliner, nur kann man auch mit Vollgas nach unten Fliegen.

Ich nehm da 6x6er Klapplatte. Kommt besser beim Landen.

- Oliver

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Oliver Varoß

Hi!

Sorry, wenn ich erst so spät antworte... mein Newsserver nahm sich eine Auszeit.

:) Ich hab hier auch demnächst meinen ersten brushless in der Luft... Alfamodel FW-190 mit Axi 2212/20.

Was passiert da eigentlich eingangsseitig, das es solche Probleme gibt mit den Kabeln?

Beim gestrigen Betrachten des Modells dachte ich... hm, ob Akku, Motor und Steller in die doch recht großen Motorgondeln paßt? Wär dann aber ein größerer Umbau, weil ich wahrscheinlich die ganze Gondel auseinander nehmen müßte.

140cm Spannweite und 1700g Gewicht mit einem 10 Zeller.
Öhm... dann müßte das ganze Modell erstmal Sabberfest gemacht werden. Bäh! :) Ausserdem bin ich momentan am Überlegen die Verbrennerfliegerei einzuschränken. Die feine Piper behalte ich, aber wahrscheinlich geb ich u.a. die 1:12er P40 ab.

Gruß... Vader

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Frederic Daguenet

servus frederic! ;-)

Frederic Daguenet schrieb:

der regler schaltet fröhlich in der gegend umher und erzeugt so auf der eingangseite auch nen wechselspannungsanteil. wenn die kabel kurz sind, kann das der akku kompensieren. wenn die kabel zu lang sind, schaukelt sich der regler u. u. selbst in den tod.

cu/2,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Ok... aber da reicht doch am Reglereingang ein Filter, der sowas ausfiltert? Und dafür dienen dann ja sicher auch die Kondensatoren? Nur was spielt DANN noch die Länge für eine Rolle?

Gruß... Frederic

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Frederic Daguenet

Ueber die Akkukabel faellt durch den Stromfluss ein Teil der Spannung ab. Es bricht also immer wenn Strom eingeschaltet ist die Spannung zusammen. Dieser Einbruch kann je nach Vollgasstrom, Kabellaenge und Akkutyp einige Volt betragen. Sind die verwendeten Kondensatoren diesen Belastungen nicht gewachsen werden sie heiss gehen kaputt. Die Spannungsschankungen koennen sich in die Stromversorgung des Prozessors "mogeln" und diesen "verwirren". Die Folge sind dann nichtgewollte Programmzustaende die z.B Durchbrennen der Fets fuehren koennen.

Gruss Sven

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Sven Stoecker

servus frederic! ;-)

Frederic Daguenet schrieb:

eingangselkos sind bereits bei fast allen reglern sereinmässig verbaut.

mach´s halt ohne und schau, was dann passiert.

cu/2,

rüdiger, auch dir die dmfv-brushless fibel empfehlend

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Ruediger Zoll

Hi!

Ich glaub es doch... darum geht es ja nicht. ;) Mich interessierte halt der technische Grund. Ich hinterfrag halt gern, wieso das so ist und was da passiert.

Mußte ich erstmal nach googeln... kannte ich noch nicht.

Gruß... Frederic

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Frederic Daguenet

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