91er Magnum will nicht

Hallo Leute,

obigen Motor bekomm ich nicht zum Laufen. Der ist am Razzle dran und in den vergangenen 3 Wochen bin ich mit dem höchstens 3 x in der Luft gewesen, weil der Motor entweder am Boden schon ausgeht oder in der Luft einen dermaßen schlechten, und leistungsarmen Lauf zeigt, dass ich immer nur stundenlang alles Mögliche durchprobiere.

Habe verschiedene Glühkerzen probiert, sämtliche möglichen Vergasereinstellungen, unterschiedliche Props, eine andere Düselnnaddel, mit dem Auspuff experimentiert - alles umsonst.

Aus dem Puff-Puff kommt eigentlich nur Öl. Und so hört er sich auch an. Ständig überfettet. Den grausamsten Lauf krieg ich im Teillastbereich zu hören. Als würde nur jeder 3. Hub zünden. Sowie der Zündstecker ab ist, lässt die Drehzahl nach.

Der Motor ist gebraucht, sieht eigentlich tadellos aus und ist kopfüber eingebaut. Das Einzige, was ich noch nicht probiert habe ist, ihn mit dem Kopf nach oben laufen zu lassen. Bin ich eben erst drauf gekommen. Kann es sein, dass er deswegen nicht läuft?

Gruß Günther

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Günther Grund
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servus günther! ;-)

Günther Grund schrieb:

[...]

hört sich sehr nach einem zu japanischen vergaser an. zu japanisch deshalb, weil die japaner ihre vergaser auf nicht zu knappen nitro- anteil bauen. das macht sich dann gerade im teillastbereich durch starkes überfetten bemerkbar. und magnum kopiert ja die os-motoren mehr schlecht als recht.... das kommt dann noch hinzu.

hast du vielleicht einen passenden, "europäischen" vergaser, den du probeweise montieren könntest oder ein grosses schnapsglas mit wenigstens zu 15% nitrierten sprit?

dass der motor ansonst in ordnung ist, setze ich für obige tipps voraus.

hth,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Hallo,

der Motor war doch nicht zerlegt und die Steuerzeiten stimmen nicht mehr? ... Markierung Nockenwelle...

Gruß Bernd

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Bernd Hofmann

Hallo Bernd,

"Bernd Hofmann" schrieb ...

Entschuldigung, hab vorher dran gedacht, dann doch vergessen: Es handelt sich um einen Zweitakter. Den hatte ich gestern mal geöffnet, nicht zerlegt. Na ja, was soll ich da schon sehen als Öl, Öl, Öl ... Also nix Aufregendes.

Gruß Günther

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Günther Grund

Mein 10ccm MDS ist auch haengend eingebaut. Ich hatte aehnliche Probleme deren Grund am Ende die Gluehkerze war. Durch den haengenden Motor sammet sich Restoel in der Kerze. Sobald man so glueht scheint die Kerze nicht mehr zu wollen. Geholfen hate nur die Kerze vorm Anlassen zu reinigen.

Bei veroelt gegluehter Kerze ( OS8/Rosi3) ging der Motor ohne Gluehkabel etwas ueber Halbgas aus. Die Folge war dann ein total verstellter Vergaser.

Mein Tipp also: neue Kerze ( OS8) und Vergaser Grundeinstellung ueberpruefen.

Gruss Sven

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Sven Stoecker

Hallo Rüdiger,

"Ruediger Zoll" schrieb ...

Hm, das hört sich schonmal schlüssig an. Anderen Sprit hatte ich auch noch probiert. Jetzt hab ich 10%igen. Wird dann wohl nicht viel bringen, denn eine Verbesserung gabs nicht.

Na ja, ich hab einen anderen, aber der kommt auch aus China. Einer von ASP. Der passt auch.

Ja, ich auch. ;0)

Mit anderen Worten: Du meinst, den Kopfstand nimmt er mir nicht übel? Wär ja auch übel, denn dann müßte der ab, da er für den Flug nicht infrage käme.

Ne Überlegung, die mir gerade kommt: Wenn du meinst, der wäre scharf auf Nitro, wie ist das dann konstruktiv gelöst. Der Vergaser sieht ganz normal aus. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass der Motor selbst verändert wurde, z.B. über die Überströmkanäle. Das würde mir ohne Vergleich mit einem anderen Motor nicht auffallen. Eigentlich sieht der Motor von oben bis unten normal aus. :0(

Egal, ich probier nächstes Wochenende den anderen Vergaser.

Nun hab ich die Durchmesser der Einlassstutzen gemessen. Der vom ASP ist 1 mm größer. Obs das sein wird? Mehr Luft - weniger fettich. Au fein. Wär schön, wenn du recht hättest.

Gruß Günther

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Günther Grund

servus günther! ;-)

Günther Grund schrieb:

ein versuch kann nicht schaden. vermutlich bringt der aber nichts. ich hatte auch schon mehrere asps, bis ich dann schlau wurde ;-) die vergaser an den "billigmotoren" taugen zum einen nichts und sind obendrein noch für nitro ausgelegt.

kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, sonst müssten das alle unsere motoren als symptom im rückenflug zeigen. aber du kannst ja mal versuchen, das modell umzudrehen und dann den motor einzu- stellen.

durch die steigung, also die zuspitzung der nadeln. wenn man´s ganz genau nimmt, dann müsste man für jede erdenkliche spritmischung einen optimal darauf abgestimmten nadelnsatz einsetzen, weil jede mischung eine andere viskosität hat. die viskostät bzw. die dichte der jeweiligen spritmischung ist des pudels kern. denkbar wäre auch verdorbener sprit, der produziert den gleichen ärger.

hast du nicht einen webravergaser an der hand? damit muss er sauber laufen. in diesem fall kannst du dann darangehen, die vollgas- nadel des magnumvergasers schrittweise um 0,5mm zu kürzen. damit kommst du dann irgenwann in einen bereich, in dem die steigung der nadel leidliche laufeigenschaften im teillastbereich bringt. ich hab´s bisher so gehalten, dass ich versucht habe, solche versager so einzustellen, dass der motor gut auf vollgas und leidlich gut auf teillast läuft. damit kann man dann fliegen, muss aber bei leerlaufdrehzahl viel mit dem gas spielen, damit der motor nicht abstirbt.

deutsche hubschrauberflieger, die null nitro, aber asiatische motoren fliegen, können ein schräges lied von deren versagern singen. bei hubis ist das nämlich besonders blöd, wenn der motor in teillast nicht sauber will. man kann da die wildesten umbauanleitungen und modifikationen für japanvergaser nachlesen, die dann aber doch nicht für "deutschen" sprit passen. aber gottlob gibt´s da den herrn lötterle, der ganz ausgezeichnete null-nitro-vergaser herstellt.

mit sowas hängt der motor extraextra exzellent am gas, deswegen setze ich die auch ein ;-) herr lötterle bietet auch unterschiedliche nadeln an - jede der verschiedenen nadeln überdeckt in etwa einen ölanteils- bereich von 2% ab. aber auch ohne exakt auf den ölanteil abgestimmte lötterles sind um welten besser als die japsen.

nee, je grösser der vergaserdurchmesser, umso schlechter die drossel- eigenschaften, denn umso geringer ist die strömungsgschwindigkeit und damit die luft-spritdurchmischung. ein grosser vergaserdurchmesser ist nur für einen fall gut, für vollgas. bei gedrosselter einstellung vermischt sich, wie schon erwähnt, der sprit nicht sauber mit der luft und lässt quasi noch grosse sprittropfen einsaugen. das das nicht gut verbrennen will, ist klar.

hth,

rüdiger

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Ruediger Zoll

servus sven! ;-)

Sven Stoecker schrieb:

das ist richtig, allerdings nur für den betriebspunkt des anlassens, siehe auch google-groups mit dem betreff "eine unglaubliche Geschichte...".

die kerze kann nicht mehr verölt sein, wenn sie in der lage ist, das gemisch zu zünden, denn dazu ist der glühwendel von der temperatur schon wesentlich über der verdampfungstemperatur des öls. es kann also kein öl mehr am wendel anhaften.

zu deinem leider nicht ganz richtigen schluss kommst du, wenn die einstellung des vergasers viel zu fett ist und unverbrannte sprit- tropfen den kerzenwendel löschen.

cu/2,

rüdiger

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Ruediger Zoll

servus günther! ;-)

Günther Grund schrieb:

ein versuch kann nicht schaden. vermutlich bringt der aber nichts. ich hatte auch schon mehrere asps, bis ich dann schlau wurde ;-) die vergaser an den "billigmotoren" taugen zum einen nichts und sind obendrein noch für nitro ausgelegt.

kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen, sonst müssten das alle unsere motoren als symptom im rückenflug zeigen. aber du kannst ja mal versuchen, das modell umzudrehen und dann den motor einzu- stellen.

durch die steigung, also die zuspitzung der nadeln. wenn man´s ganz genau nimmt, dann müsste man für jede erdenkliche spritmischung einen optimal darauf abgestimmten nadelnsatz einsetzen, weil jede mischung eine andere viskosität hat. die viskostät bzw. die dichte der jeweiligen spritmischung ist des pudels kern. denkbar wäre auch verdorbener sprit, der produziert den gleichen ärger.

hast du nicht einen webravergaser an der hand? damit muss er sauber laufen. in diesem fall kannst du dann darangehen, die vollgas- nadel des magnumvergasers schrittweise um 0,5mm zu kürzen. damit kommst du dann irgenwann in einen bereich, in dem die steigung der nadel leidliche laufeigenschaften im teillastbereich bringt. ich hab´s bisher so gehalten, dass ich versucht habe, solche versager so einzustellen, dass der motor gut auf vollgas und leidlich gut auf teillast läuft. damit kann man dann fliegen, muss aber bei leerlaufdrehzahl viel mit dem gas spielen, damit der motor nicht abstirbt.

deutsche hubschrauberflieger, die null nitro, aber asiatische motoren fliegen, können ein schräges lied von deren versagern singen. bei hubis ist das nämlich besonders blöd, wenn der motor in teillast nicht sauber will. man kann da die wildesten umbauanleitungen und modifikationen für japanvergaser nachlesen, die dann aber doch nicht für "deutschen" sprit passen. aber gottlob gibt´s da den herrn lötterle, der ganz ausgezeichnete null-nitro-vergaser herstellt.

mit sowas hängt der motor extraextra exzellent am gas, deswegen setze ich die auch ein ;-) herr lötterle bietet auch unterschiedliche nadeln an - jede der verschiedenen nadeln überdeckt in etwa einen ölanteils- bereich von 2% ab. aber auch ohne exakt auf den ölanteil abgestimmte lötterles sind um welten besser als die japsen.

nee, je grösser der vergaserdurchmesser, umso schlechter die drossel- eigenschaften, denn umso geringer ist die strömungsgschwindigkeit und damit die luft-spritdurchmischung. ein grosser vergaserdurchmesser ist nur für einen fall gut, für vollgas. bei gedrosselter einstellung vermischt sich, wie schon erwähnt, der sprit nicht sauber mit der luft und lässt quasi noch grosse sprittropfen einsaugen. das das nicht gut verbrennen will, ist klar.

hth,

rüdiger

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Ruediger Zoll

Hallo Günther

Was versteht du unter sämtliche möglichen Vergasereinstellungen? Der Motor ist ja im Teillastbereich zu fett. Hast du mal versucht die Leerlaufdüsennadel etwas magerer zu stellen? Sorry, wenn das eine blöde Frage ist, aber ich habe auch schon Leute auf dem Platz gesehen, die nichts von einer Leerlaufdüsennadel wussten, weil man sie bei den meisten Motoren nur mit einem Schraubenzieher verstellen kann.

Gruss Jürg

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Jürg Burkhalter

Hallo Sven,

"Sven Stoecker" schrieb ...

Ja, das stimmt.

Bei mir nicht. Auch wenn er dann endlich vor sich hin stotterte, änderte sich nichts.

Leicht gesagt, wenn man Kerzen ohne Bezeichnung hat. Habe mindestens 6 Kerzen probiert. Ob die wirklich immer einen anderen Wert hatten, kann ich nicht sagen.

Die Vergasereinstellung hab ich einige Male sozusagen von Null an verändert. Die Teillastnadel rein, bis kein Sprit mehr kam, dann wieder schrittweise auf, parallel dazu immer an der Gemischschraube gedreht. Der Motor lief nie zufriedenstellend. Unser Vorbereitungstisch hatte an meinem Platz eine riesige Öllache.

Im Prinzip haben meine Einstellversuche insgesamt ca. 7 Stunden gedauert. Das Ganze über 3 Sonntage verteilt. Nächster Versuch, wie gesagt, am kommenden Wochenende.

Gruß Günther

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Günther Grund

Hallo Rüdiger,

"Ruediger Zoll" schrieb ...

Interessant. Wäre es möglich auch über den elliptischen Schlitz vom Spritrohr etwas zu ändern? Sowas haben wir schonmal bei einem 2,5er gemacht. Zugelötet, neues Loch reingebohrt, und dann lief der Motor. Die Nadel hatte ich übrigens auch getauscht. Von einer spitzen zu einer nicht ganz so spitzen.

Ja, der anfangs verwendete Sprit war schon 10 Jahre alt. Allerdings abgefüllt ind Graupners Blechbüchsen, 1%ig. Damit flog meine Pseudofocke aber astrein. Mit dem frischen 10%igen hört sich die Focke bei Vollgas ganz anders an, so richtig powerfull. Aber der Magnum wollte immer noch nicht.

Besten Dank für deine Ausführungen. Sie haben mir geholfen in eine andere Richtung weiterzudenken.

Gruß Günther

Reply to
Günther Grund

Hallo Jürg,

"Jürg Burkhalter" schrieb ...

Ja, geht mir genauso. Ich kuck mir das ne Weile an und klär die Leute dann mal auf wozu da 2 Nadeln dran sind. Denen sag ich immer, dass die große Gemischschraube nur für Vollgas zuständig ist, und die kleine für den Leerlauf und den Übergang in den Teillastbereich. Und dass man immer wechselseitig daran drehen muss.

Danke für den Hinweis, bin aber im Bilde. ;0)

Gruß Günther

Reply to
Günther Grund

Hallo,

heute war ein kompletter, aber gebrauchter ASP 91 montiert. Das Ergebnis der Einstellung war ernüchternd. Nix zu machen. Hatte 2 meiner eigenen Düsennadeln probiert und die eines Vereinskameraden. Nix.

Der Propeller ließ sich nur mit zwei Händen durchdrehen, weil am oberen Totpunkt der Kolben klemmte. Deshalb werd ich einen letzten Versuch starten und das Ding auf einen Träger schrauben um ihn einlaufen zu lassen, obwohl das eigentlich auch am Modell funktionieren müsste. Nur das ganze Gesabber stört mich. Aber auch einen noch nicht eingelaufenen Motor müsste man mager stellen können. Ging wirklich nicht. Alle Nadelstellungen ergeben nur fetten Lauf.

Wenn das Einlaufen dann auch nicht klappt, schmeiss ich die weg.

Gruß Günther

Reply to
Günther Grund

Hallo nochmals,

vorgestern dacht ich mir, wenn ich einen neuen Vergaser draufschraube, hat das Elend ein Ende. Nö, das geht munter weiter.

Der neue Vergaser ist vom 91er Super Tigre, hat einen 2 mm kleineren Lufteinlass und lässt den Motor nicht besser laufen als bisher. Leerlauf geht gerade so. Läuft zwar nicht unbedingt gleichmäßig, aber geht nicht aus. Bei Drehzahlerhöhung ist ein gefährliches und ungesundes Knarzen und Knacken zu hören. Das Fliegen hört sich grausam an und macht auch keinen Spaß.

Was ganz seltsames geschah als ich den Spritschlauch anfasste - der Motor ging aus. Beim zweiten Mal anfassen ging er wieder aus. Von aussen war nix zu sehen. Also hab ich den Tank ausgebaut und geöffnet. Alles in Ordnung. Da zwei Motore nicht wollen, glaub ich langsam an einen nicht Motor bedingten Fehler. Nur welchen? Habe ständig Luftblasen im Schlauch. Aber auch wenn die weg sind, läuft er nicht vernünftig. Auch verschiedene Kerzen brachten nix. Propeller ist ein CAM Prop 14,5 x 4. Ist der vielleicht nicht für den Motor geeignet? Ein kleinerer war auch nicht besser. Braucht der was schweres? Sozusagen als Schwungmasse. Die CAM Props kommen mir so leicht vor. Müsst ich nächsten Sonntag mal probieren. Allerdings käme der Motor dann nicht mehr infrage, da evtl. zu träge.

Was soll ich noch machen, Rüdiger?

Gruß Günther

Reply to
Günther Grund

Günther Grund schrieb:

Es hat den Anschein, daß über die Schlauchverbindungen zum Tank Luft gezogen wird (Blasen). Also, neue Schläuche und/ oder an den Nippeln mit Draht "abdichten".

MfG geko

Reply to
Gerd Kosbab

Ja, der Parallelposter hat's ja schon gesagt: Die Verbindung zum Tank überprüfen. Da dürfen natürlich keine Blasen reinkommen. Gar keine! Erst dann kannst Du das Gemisch vernünftig einstellen.

Und was ist denn da für eine Jahrgangs-Sprit-Suppe drinnen? Hast schon mal was frisches ausprobiert?

Gruß, Nick

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Nick Müller

servus günther! ;-)

Günther Grund schrieb:

ich sag´s dir nicht gerne, aber das ist normal für supertigre vergaser. die brauchen auch nitro, deswegen empfahl ich dir einen von webra. aber wenn keiner zur hand... klar, das hätte ich auch ausprobiert.

das wäre jetzt der zeitpunkt, den motor zurückzugeben. so langsam kommt mir den verdacht, dass dir die chinesen falsche steuerzeiten in die laufbüchse gefräst haben. du verwendest kein resorohr?

und ein probeweiser extern angebrachter tank?

kann ich mir nicht vorstellen.

das hört sich alles ganz komisch an. die sache mit dem externen tank würde ich noch ausprobieren und bei erfolglosigkeit dann den motor zurückgeben.

cu/2,

rüdiger

Reply to
Ruediger Zoll

Hallo Rüdiger,

"Ruediger Zoll" schrieb ...

auch das noch. Aber warum hatte ich in der Vergangenheit nie Probleme mit Super Tigre?

Geht doch nicht, weil von ebby.

Nö. Wüsste auch nicht, wo ich das an dem filigranen Gitterrumpf befestigen sollte.

Nun noch was Komisches: Nach 1 Std. Probiererei fielen mir ulkige Halbkugeln auf der Ölsuppe unter dem Modell auf. Meiner Meinung nach waren das Wassertropfen. Ein Kollege bestätigte das und half mir dann mit seinem Sprit direkt aus seinem Kanister aus. Den Motor konnte er erstmals mit obigem Ergebnis so einstellen, dass er leidlich lief. Davor gings garnicht.

Noch seltsamer ist, dass er denselben Sprit wie ich verwendet, im selben Laden gekauft hat, zur selben Zeit, aber keine Wassertropfen sichtbar wurden.

Hältst du es für möglich, dass das Pendel im Tank durch die Virationen anfängt zu hüpfen und dabei die Luft über dem Sprit ansaugt? Der Tank steckt in einer für ihn zugeschnittenen Öffnung im Spant. Ist also nicht in Schaumgummi gelagert. Oder umgekehrt, der Sprit verschäumt?

Gruß Günther

Reply to
Günther Grund

Hallo Nick,

"Nick Müller" schrieb ...

der Motor lief nicht mit altem synthetischem Sprit , nicht mit Rizinussprit und auch nicht mit dem jetzigen, vor 2 Wochen gekauften Sprit. Aber meine Focke flog damit vorzüglich. Alles sehr seltsam.

Gruß Günther

Reply to
Günther Grund

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