Tach zusammen,
ich hab neulich meinen kleinen e-Segler (Speed 480, 8x1,1Ah NC) beim Start etwas zu stark nach unten geworfen, eigentlich aber noch abgefangen, wobei jedoch bei laufendem Motor die Luftschraube Bodenrasur betrieb -> beide Blaetter ab ;-) Hab ich allerdings erst bemerkt, als der Flieger bei Neustart keine Fahrt aufnahm ;-))) und ich erst mal doof guckte...
Jut, das uebliche Akku entleeren vor dem Nachhauseweg musste damit auch entfallen, weil die Motoerchen ohne Widerstand ja auch fast keinen Strom brauchen. Der Akku musste also geladen einige Stunden rumstehen.
Der wieder mit Luftschraube bewaffnete Motor sollte dem Entladen nun nachkommen, was nicht gelang: Der Motor drehte zwar, aber nur mit ca. 1/4 normaler Leistung und gross schwankender Drehzahl. Die ueber BEC versorgten Servos machten was sie wollten. Nach einigen Minuten zusehens war der Akku total heiss... Der war so was von geladen, dass er ueber die Stunden die "resistence" gruendete ;-)
Ein bisschen Abkuehlung und das Entladen gelang mit Halbgas: relativ braver gleichmaessiger Motorlauf. Hiernach hab ich den Akku mit etwa 1C mehrmals ge-/entladen und dachte, nu iss der Akku wieder gut.
Isser auch, er bringt Leistung wie "immer", zeigt jedoch schon bei 15Min geladen rumliegen Macken wie beschrieben. Nach 2Min Zuckelbetrieb ist die Akkuleistung aber wieder da. Ist dies der natuerliche Akkutod (mit aktiver Sterbehilfe) nach vielen hundert Ladezyklen?
Viele Gruesse, Wolfgang