Akku-Verbot?

Hallo

Habe mir soeben das Monopüoly Banking Spiel geleistet, wo man statt mit Papier mit "Kreditkarten" bezahlt. Ergo braucht es für das Lesegerät auch zwei Batterien. In der BDA steht ganz fett, dass man auf keinen Fall Akkus ("wiederaufladbare Batterien") verwenden darf. Weiss einer, aus welchem Grund? Braucht das Gerät eine Mindestspannung von 2x 1.4V und schaltet dann auf "leer"? Gewöhnliche Akkus haben ja als Leerlaufspg. irgendwas mit 1.3xx V. Dann müsste man aber nicht "verboten" schreiben sondern eher" nicht möglich".

Ich habe nämlich grad ein Paar AAA-Akkus parat, Batterien leider nur AA.

Gruss, Thorsten

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Thorsten Klein
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Mein Gott, probiers doch einfach aus. Du hast doch schon selbst festgestellt, dass die Spannung Deiner Akkus _geringer_ ist. Was also soll deiner Meinung nach passieren?

Karl

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Karl Davis

Am 16.07.2013 20:50, schrieb Thorsten Klein:

So wird das sein, Murks halt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Thorsten Klein schrieb:

Wer weiß schon aus welcher Sprache das wer übersetzt hat. Der Grund wird schon der selbe sein warum man auch in Fernbedienungen keine Akkus nehmen soll, Akkus haben 1,2V und Batterien 1,5V. Wenn Batterien 1,2V haben gelten sie als leer.

Probiere es aus, mehr als "Batterie leer" kann nicht passieren.

Frank

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Frank Müller

Am 16.07.2013 21:33, schrieb Frank Müller:

Naja, bei Alkali-Mangan verschenkt man so etwa ein Drittel der Energie.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am 16.07.2013 21:27, schrieb Dieter Wiedmann:

Ist es wohl doch nicht. Bei ca. 2.1-2.2V (Summe) hat das Gerät noch tadellos funktioniert, nur das Display war ewas schwach. Ich bin jetzt erstmal den Laden und dann bei ca. 2.7V teste ich nochmal.

Trotzdem, die dicke Warnmeldung irritiert mich.

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Thorsten Klein

Dieter Wiedmann schrieb:

Bei Zink-Kohle fangen die da gelegentlich schon an auszulaufen...

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Frank Müller

Am 16.07.2013 23:04, schrieb Frank Müller:

Deshalb sind die ein Auslaufmodell.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

der gängige Grund ist, dass allerbilligste Hardware zum Einsatz kommt. Das hat zwei Auswirkungen. Zum einen ...

... diese. Also die Geräte nutzen nur 20-30% der Batterieladung, und mit Akkus tut sich halt gar nichts. Das ist billiger, als eine Elektronik, die bei 1,2V noch geht und bei 1,6V nicht kaputt geht.

Der zweite Grund ist die fehlende Sicherung. Dadurch können mit Akkus, die bekanntermaßen einige Dutzend mal so viel Dampf wie klassische Batterien haben, im Fall von Fehlfunktionen der Elektronik Ströme entstehen, die Durchaus das Material schmelzen oder gar entfachen können.

Und da man die 5 Cent nicht investieren möchte und die Betriebskosten für die Batterien nicht beim Hersteller anfallen, schreibt man halt einfach rein, dass keine Akkus rein dürfen, fertig.

Rein mit.

Rein technisch muss jedes Gerät, was Batterien leer bekommt (1,65-0,9V pro Zelle) auch mit Akkus (1,45-1,0V/Zelle) laufen.

Marcel

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Marcel Müller

Thorsten Klein schrieb:

Ich habe mit mal folgende Anleitung angeschaut:

formatting link

Da steht auf Seite 11 aber was anderes drin:

"8. AUFLADBARE BATTERIEN: Bitte diese Batterien nicht gleichzeitig mit anderen Batteriearten verwenden. Vor dem Aufladen sind die Batterien aus dem Spielzeug zu entfernen. Die Aufladung darf nur unter Aufsicht eines Erwachsenen erfolgen."

Gruß Dietrich

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Dietrich Lotze

Dieter Wiedmann schrieb:

Bei den 1EUR-Läden gehen die aber weg wie nix. 20 Stück für 1EUR. Wenn die Leute wüssten, dass sie im Prinzip fast leere Batterien kaufen.

Gruß Andreas

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Andreas Fecht

Am 17.07.2013 12:13, schrieb Andreas Fecht:

Tja, Geiz ist halt geil.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Ernsthaft? Man sollte meinen, sowas kauft jeder maximal einmal und nie wieder, und hat damit die Erfahrung gemacht?!

Tja. Ich glaube, Zink-Kohle habe ich nur als Kind ab und an mal gekauft, so bis in die frühen 80er, dann nie, nie wieder.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Marcel Müller schrieb:

Hallo,

das es aber nur um die kleinen AAA Zellen geht hast Du schon mitbekommen? Deren Energieinhalt reicht zum Entzünden ja wohl kaum.

Bye

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Uwe Hercksen

"Ralph A. Schmid, dk5ras" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, tja, manche haben eben mehr Glück. Hatte schon solche "Auslaufmodelle", die liefen auch aus. Nach längerem, heftigem Abwehrkampf, unter enormer Energieabgabe...daher kaufe ich gelegentlich weiterhin Zink-Kohle. In manche Geräte tu ich aber ein Stück Klopapier rein, um die absehbaren Ergüsse zu binden, bevor sie die Kontakte fressen. Ein Außenthermometer etwa "lebt" seit ca. 4 Jahren von einer drangelöteten Zink-Kohle. Sowas macht man mit Akkus nicht, aber ne Batterie? Schiet drauf. Und ist sie mal "leer", wird draufgekloppt, dann tut sie wieder. Gefroren ist die noch nie, ist wohl zu sauer.

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gUnther nanonüm

Frank Müller schrieb:

Aber nicht doch, das sind doch Trockenbatterien...

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Rolf Bombach

Uwe Hercksen schrieb:

Es stimmt schon, dass da kaum was passieren kann, aber das liegt nicht am Energieinhalt. Der dürfte in der gleichen Grössenordnung liegen wie der einer grösseren Gewehrpatrone. Oder andersrum, warum reicht ein Streichholz?

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Rolf Bombach

"Rolf Bombach" schrieb im Newsbeitrag news:ks6qbn$qnf$ snipped-for-privacy@dont-email.me...

Hi, aber nur weil sie trockenbleiben, wenn man sie umkippt :-)

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gUnther nanonüm

Doch, bei AKkus locker. Der Kurzschlußstrom ist durchaus nennenswert.

-ras

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Am 17.07.2013 12:23 schrieb Ralph A. Schmid, dk5ras:

Wers nicht anders kennt, meint u. U., das wäre normal.

Thomas

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Thomas Rachel

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