Analoge Integratorschaltung für Geigerzähler

Kennt zuuuuufällig jemand einen guten und einfachen! Schaltplan um die Impulse am Ausgang eine Zählrohrs zu integrieren und (~ 4-stufig) einem Schätzeisen von 50uA zuzuführen?

Möglichst niedrigster Stromverbrauch ~3mA und ICs die es auch beim Unrad gibt.

Es soll nämlich ein empfindlicher "Geigerzähler für die Ewigkeit" werden, der rein mit Solarzellen, auch ohne Akku! bei 9V läuft. SCNR...

Gruß R.R.

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Robert Rohling
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Kennt zuuuuufällig jemand einen guten und einfachen! Schaltplan um die Impulse am Ausgang eine Zählrohrs zu integrieren und über ~5 Bereiche

0,1uS ... 100mS einem Schätzeisen von 50uA zuzuführen?

Möglichst niedrigster Stromverbrauch ~3mA und ICs die es auch beim Unrad gibt.

Es soll nämlich ein empfindlicher "Geigerzähler für die Ewigkeit" werden, der rein mit Solarzellen, auch ohne Akku! bei 9V läuft. SCNR...

Gruß R.R.

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Robert Rohling

Muß es unbedingt analog sein? Ein µC, z.B. MSP430F2013 erledigt das auch, bei 3V und einem 1F Kondensator als Speisung für die Nacht. Die Anzeige läßt sich prima mit PWM machen. Habe für einen Impedanzmesser so gemacht. Stromverbrauch von < 1mA.

Waldemar

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Waldemar Krzok

e Ewigkeit" werden,=20

Und die Hochspannung f=C3=BCr das Z=C3=A4hlrohr wird auch aus den 9V=20=

abgeleitet? Ich w=C3=BCrde erwarten, dass dabei deutlich mehr als=20

3mA an Stromverbrauch anfallen.=20

------

--=20 Kai-Martin Knaak =C3=96ffentlicher PGP-Schl=C3=BCssel:

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kmk

Geigerzähler sind doch schon digital. Wozu dann erst ein analoges Signal draus machen?

Wenn du noch einen Computer mit RS232 hast, dann reicht ein Optokoppler und ein "Dreizeiler" als Programm. Siehe Feinwerktechnik & Messtechnik

93 (1985) 8 S. 429 "Billige Zeitmessung per Computer".

Nimm den Lautsprecherausgang deines Geigerzählers und sprich damit den Optokoppler an. Dieser überbrückt Pin 3 und 7 sobald ein Impuls ankommt. Das ergibt einen Fehler im UART, der softwaremäßig gezählt und dann zurückgesetzt wird, um auf den nächsten Tick zu warten. Je nach dem, was du an Software noch dran baust, kannst du die so gewonnenen Daten dann beliebig auswerten.

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Christoph Müller

In der yahoo Group "Geigerzaehler" gibt ein VB demo Programmerl. Bei Black Cat Systems gibt RAD für Windows für eine Handvoll Dollarrs. Für die Linuxer gibts auch was GM4irgendwas, oder so ähnlich. Jedenfalls frei

VisualBasic muß man sich halt organisieren. Schulen habe das haufenweis und wissen nix anzufangen.

Das "Digitale" täuscht. So zB der IM7001 ein analoges Gerät mit einem angeschlossenen Digitalvoltmeter. Auf den ersten Blick meint man, er sei digital. In Wahrheit mißt er nur die Spannung am Integrator C.

w.

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Helmut Wabnig

"Robert Rohling" schrieb im Newsbeitrag news:4d8fc19d$0$6978$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

Sollte doch reichen:

Röhre--10M--+--330k--400V | 1n GND---1M----+--|

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MaWin

Christoph Müller wrote in news:4d904392$0$6990 $ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net:

Geh zu. Sowas liegt doch schon im Keller rum. Ist doch schrecklich. Schon alleins die Zeitverzögerung und dann die "kalte" Anzeige auf nem Monitor. Es soll doch ein Stand-Alone-Gerät werden. Es könnten ja mal Zeiten kommen, wo die Computer nicht mehr funktionieren...SCNR

Gruß R.R.

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Robert Rohling

"Robert Rohling" schrieb

Nimm einen Microcontroller(Atmel) und ein LCD

und wo hast Du das Zählrohr her?

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Michael Honig

Am 28.03.2011 01:00, schrieb Robert Rohling:

du suchst ein analoges Ratemeter. So ein Teil besteht eigentlich nur aus =

einem Monoflop, dem ein Tiefpassfilter nachgeschaltet ist. Das Monoflop=20 wird von den Pulsen des Z=E4hlrohrs getriggert und am Ausgang des=20 Tiefpasses steht eine der Z=E4hlrate proportionale Spannung. Eine=20 Bereichsumschaltung ist bei einem Bereich von 1:10^6 auf jeden Fall n=F6t= ig.

Mit 74HC121 und LM324 sollte es gehen.

Gru=DF, Alexander

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Alexander

Am 28.03.2011 01:00, schrieb Robert Rohling:

Im Elektor Januar 1980 ist so eine Schaltung. Verwendet sogar zufällig ein 50uA-Instrument. Und nochmal zufällig gibts den Artikel gerade zum Gratis-Download:

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Gruß

Robert

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Robert Loos

Robert Rohling schrieb:

Kannst du nicht mal Pläne von uralten Geräten durchstöbern? Die funktionierten allerdings noch ohne ICs, da muss ich dich enttäuschen ;-). Typisch waren 3 (drei) Transistoren. Einer machte den Sperrschwinger für die HV, die zwei andern ein Monoflop. Bereichsumschalter schaltete die Cs des Monoflops um. Irknwo im Kollektorkreis war dann das Messgerät. Die Anzeige war stark nichtlinear, was möglicherweise gewollt war, damit man viel auf die Skala draufkriegt. Kalibrierung der Nichtlinearität durch entsprechend gemalte Skala...

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Rolf Bombach

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