APC 1500. Der Mohr hat seine Schuldigkeit NICHT getan

Ich habe eine betagte USV APC 1500.

Den Akku habe ich seit mehr als 7 Jahren nicht gewechselt obwohl im dicken Buch steht, da=DF ich das alle 2-3 Jahre tun soll.

Gestern war Stromausfall, da hat die APC 1500 nicht =FCber- br=FCckt. Die Computer, die dran hingen, sind finster geworden.

Es sind weniger als 600 Watt. Die APC 1500 soll 950 Watt k=F6nnen.

Der Test (mit der Taste) macht keine Meldung, da=DF der Akku m=FCde w=E4re.

Ich habe den Akku mit Gl=FChbirnen niedergewalzt, er ist auf

70% der angegebenen Kurve der Beschreibung.

Die APC 1500 hat das NOCH NIE getan, sie hat mich noch nie im Stich gelassen, ich h=E4tte meinen Kopf unter einen Schmiedehammer gehalten!

MfG

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Franz Glaser (G)
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Franz Glaser (G) schrieb:

Hast Du ein Kabel an der seriellen Schnittstelle?

Das hat hier ein ganz merkwürdiges Verhalten ausgelöst....

Peter

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Peter Kern

Nein, da ist gar nix dran. Ich habe noch nie "fern" gesteuert.

Ich h=E4tte hier nicht gepostet, wenn ich nicht wirklich verwundert w=E4re.

Allerdings: Der Akku ist zwar zugegeben alt aber er ist noch gut, sowohl beim "eingebauten" Test als auch beim Test mit den Gl=FChlampen bis hinunter zur letzten LED.

Nochwas f=E4llt mir ein, aber das habe ich fr=FCher nie ausprobiert, weil es nicht n=F6tig war: Im Notbetrieb vertr=E4gt das USB nicht, da=DF ich einen Computer mit R=F6hrenbildschirm einschalte. Es ist ein alter PC mit viel Kram und ein alter Bildschirm mit viel Watt. Der steht gleich daneben.

Es hat dann aber den alten PC und den Bildschirm beim Versuch (Netz weg) durchgehalten.

Fr=FCher hat das APC1500 m=FChelos 4 Stk. PC und Bildschirme gepackt bei Netzausfall, es war ganz sch=F6n stressig, die niederzufahren bevor das APC den Geist ausgibt.

MfG

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Franz Glaser (G)

Hallo, Franz,

Du (franz) meintest am 30.01.08:

Mag sein, dass die USV beim Wechsel von Netz zu Akku eine zu grosse Lücke gelassen hat.

Theoretisch sollten heutige Netzteile einige Millisekunden puffern können ...

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Jetzt wei=DF ich nicht weiter - es war AUS, komplett AUS. Der gleiche Effekt wie bei =DCberlast. Das hat sich aber beim n=E4chsten Versuch nicht wiederholt. Als der Strom wieder da war, habe ich den Stecker gezogen und da ist das weitergelaufen wie fr=FCher.

Nochwas: ich verwende "hinten" nur eine Kaltger=E4te-Buchse. Davon geht alles weg auf ein Verteilernetz. Das sollte aber bei 1500VA / 950VA noch kein Problem sein.

MfG

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Franz Glaser (G)

Ich dachte über die serielle Schnittstelle bekäme der PC gesagt, schalte dich mal aus, oder wenigstens Meldungen eingeblendet.

Da gabs mal irgendwas mit Einschaltstrom spitze durch Bildröhrenentmagnetisierung.

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Karl Wilhelm Kuhn
  • Franz Glaser (G) :
7 Jahre ist doch eine sehr gute Leistung. Die MTBF von Consumer-USVs würde ich realistisch gesehen bei 2 Jahren ansetzen. Klar schreiben die in den Prospekten was anderes.

Darf ich fragen, wo du wohnst? Hier in Zürich ist die öffentliche Stromversorgung klar zuverlässiger als eine billige USV.

- Andi

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Andreas Karrer

Hat sich zwischendurch ein Ntzteiltausch ergeben? APC hat mal inoffiziell bekannt gegegebn, das es unter bestimmten Umständen mit einigen (auch neuen!) USVen Probleme bei aktiver PFC gibt.

Peter

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Peter Kern

Das dürfte wohl in ganz Mitteleuropa so sein. Ich kann die Stromausfälle hier in Wien seit ich hier wohne an einer Hand abzählen. Zumindest jene die auch den PC abstürzen ließen, die kürzeren habe ich vermutlich garnicht wahrgenommen. Und nur ein einziger war länger wie Sekundenbruchteile, dafür dann mehrere Stunden da in einer Verteilerstation im August durch Überhitzung etwas ausgefallen war. USB Hersteller dürften in Mitteleuropa zumindest bei Privatkunden einen sehr schweren Stand haben.

Alfred

PS: Ich welcher Gruppe sind eigentlich USVs OnT?

[Wikipedia] Meinungsbilder/Wiederkandidatur für Administratoren auf WP:
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Alfred Weidlich

Sollte die PFC nicht dafür sorgen dass sich das Netzteil gegenüber dem Netz möglichst wie ein ohmscher Widerstand verhält und möglichst wenige Blindanteil und einen möglichst Sinusförmigen Stromverlauf hat?

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Alfred Weidlich

Denkbar wäre, daß Deine Akkus einfach mal einen erhöhten Innenwiderstand zeigten, der jetzt durch den Stromstoß sich im Wohlgefallen aufgelöst hat.

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uwe wiards

Hallo, Alfred,

Du (shak) meintest am 31.01.08:

[...]

"Das kommt drauf an!" In den meisten von mir betreuten Schulen laufen USVs mit. Und da schaue ich auch gern mal in die Protokolle,

2 Schulen in Braunschweig sind mir durch besondere Absurditäten aufgefallen:

Schule 1: freitags um 7:12 ein 30-sekündiger Ausfall (fast jeden Freitag)

Schule 2: an etlichen Wochentagen zwischen 14 und 15 Uhr etliche kurze Ausfälle.

Mein System hier zuhause: gelegentliche Ausfälle von einigen Sekunden (fast Innenstadt, in Kraftwerksnähe). Nicht nur bei Gewittern.

Die haben was mit Wissenschaft zu tun!

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Alfred Weidlich schrieb:

Hallo,

könnten wir in Zukunft nicht doch wieder etwas präziser zwischen USB und USV unterscheiden?

Bye

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Uwe Hercksen

Hallo, Uwe,

Du (hercksen) meintest am 31.01.08:

Ich habe hier eine USV mit USB-Datenkabel ...

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Bei mir dagegen jahrelange Perioden ohne das geringste Zucken. Fürth,

500 m vom Trafo 110kV/20kV, 100 vom Trafo 20kV/400V. Die 110kV oberirdisch, Rest verbuddelt. Plauen war bissl wackliger...

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Ausfall, oder schaltet die USV auf Eigenversorgung, weil die Parameter nicht mehr genau eingehalten werden?

Ich habe auch eine USV an einem von der Versorgung her etwas "wackligen" Ort, und da gibt es manchmal Phasen, wo sie alle drei Sekunden kurz anschaltet, am Licht im Zimmer aber absolut nichts zu sehen ist.

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

Ja.

Das ist dasselbe.

Ist das nicht der Scheitelfaktor, und nicht der Leistungsfaktor?

Grüße,

Björn

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Bjoern Schliessmann

Hallo, Bjoern,

Du (usenet-mail-0306.20.chr0n0ss) meintest am 31.01.08:

"Scheitelfaktor" ist ein Umrechnungsfaktor bei billigen Drehspul- Messgeräten (und vielleicht auch bei ganz billigen Digital-Multimetern).

Wenn die PFC (power factor correction) brav arbeitet, dann ist die Umrechnung hinreichend genau (weil Spannung und Strom nahezu bis komplett sinusförmig sind).

Viele Gruesse! Helmut

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Helmut Hullen

Hallo, Bjoern,

Du (usenet-mail-0306.20.chr0n0ss) meintest am 31.01.08:

Netzausfall; wir tippen auf jemanden, der im (zugänglichen) Sicherungskasten mal eben eine Sicherung umschaltet.

Viele Gruesse! Helmut

Reply to
Helmut Hullen

Eigentlich nicht; diese Art Messgeräte haben nur den Nachteil, dass sie Effektivwerte nicht durch quadratische Mittelung, sondern durch feste Skalierung um den Formfaktor eines sinusförmigen Signals anzeigen. Der Formfaktor ist das Verhältnis von Effektivwert zu Gleichrichtwert.

Der Scheitelfaktor ist ähnlich, nämlich das Verhältnis von Spitzen- zu Effektivwert. Beides kann zur Beurteilung benutzt werden, wie sehr ein Signal einem Sinus ähnelt (im Datenblatt von "true-rms"-Multimetern wird oft der maximale Scheitelfaktor angegeben, bis zu dem es noch richtige Werte anzeigt).

Verstehe ich das jetzt richtig, dass die PFC (= Leistungsfaktorkorrektur) Oberwellen Richtung Netz dämpft und damit die Stromaufnahme harmonisch macht?

Grüße,

Björn

Reply to
Bjoern Schliessmann

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