Hallo,
mal ne dumme Frage: Wenn ich mit einem billigen Digital-Multimeter messen
will, ob eine Batterie noch gut ist, sollte ich dann die Spannung oder die
Stromstärke messen? z.B. eine Mignon-Batterie.
Es funktioniert anscheinend beides, zumindest zeigt es Werte an :-)
Danke,
Nico
: Hallo,
: mal ne dumme Frage: Wenn ich mit einem billigen Digital-Multimeter messen
: will, ob eine Batterie noch gut ist, sollte ich dann die Spannung oder die
: Stromstärke messen? z.B. eine Mignon-Batterie.
Batterien immer im belasteten Zustand messen, um brauchbare Ergebnisse
zu erhalten. Bei einer Mignonzelle würde ich mit 10mA belasten (150
Ohm) und die Spannung messen.
Wenn du, wie ich fast vermute, das Messgerät im mA Bereich _ohne_
Widerstand an die Batterie gehalten hast, verdankst du nur dem
hohen Innenwiderstand der Batterie, daß die Sicherung im Meßgerät noch
heil ist.
Hilfe! Wer eine so dumme Frage öffentlich stellt, sollte sein
Digitalmultimter besser verschenken!
Wenn schon, dann Spannung! Die sollte etwa soviel sein wie auf der
Batterie drauf steht. Je weniger, desto leer.
Komm bloß nicht auf die Idee im Strombereich zu messen ob deine
Steckdose noch gut ist!
<kopfschüttel>
und sowas in de."sci.ing".elektrotechnik
Gruss Wolfgang
--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
... und damit nichts elektrotechnisches. Lassen wir's also.
Ich hab mich zwar neulich erst blamiert, aber sei's drum: wenn ich
schnell sehen will, welche meiner Mignons noch genug drin haben, schließ
ich sie direkt ans (analoge) Amperemeter an (höchster Meßbereich). Die
Sicherung ist noch nie geflogen. Vollausschlag ist noch brauchbar, alles
andere fliegt raus.
Und sich dann die Mühe machen, den kleinen Unterschied zwischen
(wasweißich) 1,6 und 1,4 Volt rauszulesen? Da bin ich schneller.
Viele Grüße
Steffen
:>>> Wenn schon, dann Spannung! Die sollte etwa soviel sein wie auf der:>>> Batterie drauf steht. Je weniger, desto leer.
: Ich hab mich zwar neulich erst blamiert, aber sei's drum: wenn ich
: schnell sehen will, welche meiner Mignons noch genug drin haben, schließ
: ich sie direkt ans (analoge) Amperemeter an (höchster Meßbereich). Die
: Sicherung ist noch nie geflogen. Vollausschlag ist noch brauchbar, alles
[ ] du kennst Mignonakkus?
offensichtlich nicht. Aber das Posting war so richtig typisch für
leider so viele DAU-Postings in de.sci.irgendwas.
Jeder Hobbymurkser glaubt mit seinem "Wissen" glänzen zu müssen.
Gruss Wolfgang
--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
Du hast dich gerade eben wieder blamiert! Eine echte DAU-Messmethode.
Und so etwas sollte man tunlichts weder empfehlen oder gar nachmachen!
Schneller vielleicht. Mit einem unbrauchbaren Ergebnis!
Ok - du erkennst damit auf jeden Fall leere Batterien.
Dieses Beitrag hättest du dir sparen können. Oder in de.elektromurkser
besser angebracht.
Gruss Wolfgang
--
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Keine privaten Mails! Ich lese die NGs, in denen ich schreibe.
..weil's ja auf der Batterie draufsteht, gell?
Warum gibt es nur so viele dumme Fragen?
- Udo
oh: Endlich wird mir bei diesem Thema die nächste mögliche Bedeutung des
Wortes "Leerlaufspannung" klar...
... das ist nämlich die Spannung, die dafür sorgt, daß die Batterie
leerläuft. Also die Klemmenspannung der vollen Batterie unter Last.
Die Spannung der vollen Batterie ohne Last ist die Vollbleibspannung.
vG, wieder was gelernt habend
Dumme Fragen gibt es, weil der Mensch schlau werden will, hast Du keine
Kinder,
bzw. AZUBIS, die Dich fragen wie geht das und dies!
mit besten grüssen aus dem Land zwischen den Horizonten
Hokan
Boar, das sind ja viele Antworten.
Aber viel gelernt habe ich nicht.
Ist es jetzt richtig also die Spannung (!) zu messen, und das möglichst mit
einem Lastwiderstand? Also auf keinen Fall Ampere, wenn ich das richtig
verstanden habe. Und wenn mir der Lastwiderstand fehlt, und das Gerät das
anscheinend verträgt, kann ich auch so einigermaßen brauchbare Ergebnisse
bekommen, ja?
Nico
Du kannst messen was Du willst, Leerlauf- oder Lastspannung oder
Kurzschlußstrom liefern allesamt nur Werte, die erst mit Erfahrungswerten
interpretiert werden müssen. Die Qualität der Aussage hängt nur gering vom
Meßverfahren ab und besser als leer - mittel - gut wird es nur in
Ausnahmefällen werden, schließlich spielt die Art der Last auch noch eine
Rolle.
Besser läßt sich der relative Ladezustand bestimmen, um z.B. ähnliche
Zellen zu einem Pack zusammenzustellen.
Du kannst alles machen was innerhalb der Grenzwerte deines Meßgeräts ist.
Außerdem sind empirisches Vorgehen und "sci.ing" keineswegs unvereinbare
Gegensätze.
Siegfried
Nicolas Mittelmaier ( snipped-for-privacy@gmx.net) wrote:
Ja.
Du scheinst noch gar nicht verstanden zu haben, was Ampere ist. Das ist
nichts, was "in" der Batterie ist, sondern etwas, das immer fließt,
sobald eine Spannungsquelle mit endlichem Innenwiderstand an einen
endlichen Lastwiderstand angeklemmt wird, und sich errechnen läßt,
indem man die Leerlaufspannung der Quelle durch den Gesamtwiderstand
des Kreises dividiert.
Wenn Du mit den beiden Klemmen eines Amperemeters direkt an die
Batterie gehst, schließt Du sie kurz und mißt damit ihren
Kurzschlußstrom (also den maximalen, den sie liefern kann). Das hat
zwar auch eine gewisse Aussagekraft, aber damit machst Du sie in
einigen Messungen leer, und das ist ja auch nicht Sinn der Sache.
Wenn Du sie interpretieren kannst, ja. Ich kann Dir dazu nur sagen, daß
sie bei 0 mA Kurzschlußstrom definitiv entweder sehr leer oder sehr
hochohmig ist, was sie beides nicht mehr als Energiequelle geeignet
erscheinen läßt.
vG
--
~~~~~~ Volker Gringmuth ~~~~~~~~~~~ http://einklich.net/ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
"Ich habe mir [...] Gedanken darüber gemacht, ob es "Partizipienten" oder "Par-
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