Cell phone fuer 600 Ohm

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Hallo,

ich wollte mal fragen, ob es GSM-Telefone gibt, in die man "normale" Analogtelefone einstöpseln kann.

Es geht darum, einen selten genutzten Festnetzanschluß durch einen Prepaid-Mobilfunkvertrag zu ersetzen. Aufgabe des bisher vorhandenen Anschlusses ist u. a. die aktive und passive Übertragung von Fernwirkdaten, d. h. eine vorhandene Anlage soll sich bei unvorhergesehenen Störungen telefonisch melden und um Hilfe schreien und soll außerdem gelegentlich (Größenordnung: alle paar Monate mal) angerufen und fernparametriert bzw. nach aktuellen Meßdaten gefragt werden - die vorhandene "Intelligenz" arbeitet derzeit mit dem analogen Festnetz zusammen. Ab und zu halten sich vor Ort auch Personen auf, die dann evtl. gerne mit den vorhandenen "konventionellen" Fernsprechapparaten, die übers Gelände verteilt sind, telefonieren möchten.

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz
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Ralf Kusmierz schrieb:

Aber sicher doch, nennt sich GSM-Gateway. Von Sagem hab ich so eine Kiste schon mal verbaut.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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begin quoting, Dieter Wiedmann schrieb:

THX

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Auf d.s.e. hatte mal jemand ein Projekt vorgestellt, wo er als Gag ein deutsches Telefon Marke Uralt nahm (kurz nach dem W48 oder so) und ein Handy plus uC reinfriemelte. Das funzte, sah von aussen aus wie ein normales Telefon, nur ohne Kabel. M.W. war Code und Schaltbild dabei, koennte damit gehen, falls Gateway zu teuer sein sollte oder das Bastlerherz juckt.

Gruesse, Joerg

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Joerg

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begin quoting, Joerg schrieb:

Ich habe gerade bei eBay Gateways mit allem Komfort und zurück für unter 100 Eurupies gesehen - der Festnetzanschluß der Telekomiker kostet jährlich ca. 200 EU, und eine Prepaidkarte dürfte so um die 50 E jährlich kommen, die man außerdem noch abtelefonieren kann. Damit ist der Fisch gebacken ...

Ach ja, liebe Magenta-Trottel: Das habt Ihr Euch absolut selbst eingebrockt. Jahrelang durftet Ihr abzocken, aber letztens war der Anschluß einfach tot, obwohl niemand da war und etwas kaputtgemacht hatte. Und nun mache ich ihn einfach ganz tot, vor allem finanziell. So!

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Ralf Kusmierz schrieb:

Die Staatsunternehmungen wie Bahn und Post hatten unter Anderem Arbeitsmarktpolitische Aufgaben. Sie mu=DFten "=FCbersch=FCssige" Arbeits= kraft vom Markt nehmen. Heuten haben wirzB Hartz IV und Mindestlohndebatten.

Die Telekommsparte mu=DFte damals die Post unterst=FCtzen. Weiter mu=DFte=

jedes Jahr ein, von der Politik festgesetzter Betrag, in den Bundeshaushalt eingespeist werden.

Die Post war auch verpflichtet, jedem, egal wo er wohnte, einen Telefonanschlu=DF zur Verf=FCgung zu stellen.

In diesem Zusammenhang siehe Klagen von Gemeinden wg. fehlendem DSL.

Bei Konjungturdellen mu=DFten Staatsbetriebe vermehrt Auftr=E4ge an die Wirtschaft verteilen.

Vergessen oder nicht gewu=DFt ??

Zuk=FCnftig k=F6nnte es dir passieren, f=FCr Kabelsch=E4den zwischen Hausanschlu=DF und deiner TAE zur Kasse gebeten zu werden ;-)

Bei Kabelsch=E4den wurde damals in drei Schichten gearbeitet. Ich bezweifel ob heute noch gen=FCgend Fachkr=E4fte zur Verf=FCgung stehe= n, um Kabelsch=E4den wie beim U-Bahnbau in Hannover umgehend zu reparieren.

Ich w=FCrde gern mal wissen, wieviel ein zuverl=E4ssiges, sicheres Netz d= enn eigentlich kosten w=FCrde. Das derzeitige Telekomnetz ist so etwa um 20-40 Jahre alt. Es handelt sich also um Investitionen der alten Post.

Die Telekom ist derzeitig immernoch verpflichtet einen Telefonanschlu=DF zur Verf=FCgung zu stellen, wenn sich kein anderer Anbieter findet, der Kabel legt. Interessant wird es dann, wenn sich ein Anbieter sp=E4ter weg= =2E mangelnder Wirtschaftlichkeit aus einem Neubaugebiet zur=FCckzieht.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Tach Dieter Wiedmann schrieb:

zB gibt es seit einigen Jahren von Dr. Neuhaus das Telsat, darin befindet sich ein Sagem Handy

MfG

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Bernd Löffler

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begin quoting, "Horst-D.Winzler" schrieb:

Das ist auch keine schlechte Idee. Das "durfte" bezog sich aber auf das Einverständnis des Kunden, denn der zahlte in den letzten Jahren freiwillig.

Wayne interessiert's?

Noch ein Grund, ihn totzumachen ...

Netz |= Festnetz. Im Grunde käme so ziemlich überall eine Mobilfunklösung billiger als eine Leitung von der Straße zur TAE.

Die har sie (und Siemens) sich auch weidlich vergolden lassen.

So blöd ist keiner, Stichwort "versunkene Kosten".

Gruß aus Bremen Ralf

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Ralf Kusmierz

Ralf Kusmierz schrieb:

Otto Normalo bezahlt immer. Gleichg=FCltig ob freiwillig oder nicht.

zB die, die sich der staatlichen Abgabenordnung wg. Transparenz ihres Einkommens nicht entziehen k=F6nnen.

Jau, W=E4rme und Licht sind ja auch nur elektromagnetische Wellen. Nur so=

richtig eignen sich diese Frequenzen zur leitungslosen Telekommuniktion auch noch nicht.

Siehe oben.

Da ist was dran. F=FCr ein Flachrelais mu=DFte Post so DM 40,- hinlegen.

Das hatte schonmal ein Manager namens Schmidt posaunt. Heute hat sein Unternehmen Probleme.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Weit interessanter als dieser relativ durchschaubare Zusammenhang ist das Verhalten der Öffentlich Bedienten. Hier bei uns im kleinen Nest hat sich die Telekom geweigert, Breitband zu installieren, bis der Gemeindearzt rebellierte (das hatte mit der Einführung der Patien- tenkarte zu tun, etwas andere Situation in AT).

Der Bürgermeister hat zuvor jahrelang gezögert, die nötige Unter- schriftenliste für "ausreichend Teilnehmer" zu vervollständigen. Die Kosten für die Schulen und die Behörden waren ihm zu hoch. Ein süffisantes "so ist sie eben, die freie Marktwirtschaft" hatte er auf den Lippen :-)) wenn ich ihn aufforderte, die Sache zu be- treiben (er war gefordert.

Alles hat seinen Rattenschwanz an Folgen in der Politik und im Zusammenleben des Mikrokosmos.

Die Landesregierung hat gefördert auf Teufel komm raus aber bis zu uns an den Rand hat es viele Jahre lang nix genutzt. Ich konnte trotzdem meine Geschäftspartner nicht davon überzeugen, daß sie mir nicht unnötigerweise 5 identische mails mit je 12 MB schlechten Bildern senden sollen, auf ISDN ist das eine lange Zeit Stillstand.

MfG

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Franz Glaser (KN)

Wenn ich sehe mit welchem Aufwand hier in der Stadt gerade VDSL aufgebaut wird, scheint es noch immer genug Geld für "notwendige" Investitionen zu geben.

Seit Monaten ist hier Gewusel von Leuten die in ca 250m-Abstand in der gesamten Stadt Markierungen auf den Boden sprayen, große graue Kästen abladen, die andere wiederum einbuddeln. Es werden Glasfaserleitungen durch imposante Kabelverbindungsschächte gezogen, die Wochen später aufwendig verschweißt(?) werden. Momentan wird nochmal aufgebuddelt und eine Verbindung von Kabelkanal zu "großer grauer Kasten" gezogen. Irgendwelche Geräte wurden noch gar nicht in die Kästen installiert, das kommt noch.

Das ist ein Ameisenhaufen und der Abstand von 250m für die DSLAM-Kästen ist nicht übertrieben. Das angemietete Wiesengrundstück auf dem die zahllosen Kabeltrommeln zwischengelagert wurden gleicht mittlerweile einem Panzer-Truppenübungsplatz.

Vor der Landesbibliothek wurde ein 100m langes, armdickes Kabel mit herkömmlichen Adernpaaren extrahiert und in 1m-Stücke zerteilt und abtransportiert. Wird nicht mehr benötigt.

Ne, hier wird nicht nur investiert, hier wird verballert ^^'

Ciao Mike

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Michael Unverzagt

Michael Unverzagt schrieb:

[...]

Da erinnert man sich doch:

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Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

GSM gateway, z.B. von Vierling (gut, teuer).

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Carsten Schmitz

Dann hat sich das wohl geändert; deren erste Produkte waren eher bissl, äähm, komisch.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

"komisch"? Die hatten Pr=FCf- und Me=DFger=E4te f=FCr die Post/Telekom hergestellt.

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Ich weiß; ich rede von deren ersten GSM-gateways. Ansonsten bauen die klasse Sachen.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

Nokia bietet sowas auch an, unter dem Namen "PremiCell", das hat eine ganz normale Telefonsteckdose an die man beliebige Endger=E4te anschlie=DFen kann.

Meines Erachtens nach hat ein echter Festnetzanschlu=DF zumindest in AT aber immer noch Vorteile. Der GSM-Empfang ist in diversen Gegenden immer noch ausgesprochen bescheiden, Verbindungsaussetzer oder - abbr=FCche sind an der Tagesordnung es sei denn man geht an den h=F6chsten Punkt des Gartens, usw. Au=DFerdem ist zumindest im st=E4dtischen Bereich die Ausfallsicherheit gigantisch, unsere letzte Telefonst=F6rung in Wien war vor etlichen Jahren und dauerte einige Minuten. Weiters ist ein klassisches Festnetzendger=E4t unabh=E4ngig vom =F6ffentlichen Stromnetz, beim Handy kann der Akku leer sein, bei Stromausfall oder anderen Widrigkeiten fatal, Schnurlostelefone, GSM-Gateways usw. ben=F6tigen Strom vom Netz. Und last but not least ist f=FCr viele Leute eine Festnetznumme rimmer noch ein Seriosit=E4tskriterium. Einer Firma die nur unter einer Handynummer erreichbar ist, w=FCrde ich sonstwas erz=E4hlen.

sg Ragnar

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Ragnar Bartuska

Horst-D.Winzler schrieb:

Spötter würden sagen "eben drum!". ;-)

SCNR,

Sebastian

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Sebastian Suchanek

ACK. Vorgestern wieder gehabt. Kunde wollte noch einiges fuer das Layout wissen. Nun hingen dort im Mittelwesten aber gerade dicke Eiszapfen an den Antennen. "What is the rea ... for ... citor ... a ... ft of U5?" ... schhhhhhhhh ... piep ... klack.

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Joerg

Joerg schrieb:

Jaja, dort sollen ja wieder mal ein paar hunderttausend Leute im Schneesturm ohne Strom sein. Sowas kann hier nicht passieren!!!111!1 ;-]

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Rolf_Bombach

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