Daten (100bps) über 5km senden

Hallo,
was für einfache und solide Möglichkeiten gibt es, Daten so 100-1000 Bits je Sekunde zu übertragen? Jeweils stündlich z.B. 10kb. Entfernung 5km, leicht hügelige Landschaft, Sichtverbindung wäre vorhanden, autarkes System, möglicht wenig Energieverbrauch und solide, draußen 0 Grad bis 50 Grad
Gruß

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Funkstrecke mit normalen (hochwertigen) Funkmodems, 1k2 sind da ein üblicher Wert.
-ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
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Benötigt aber in aller Regel eine Frequenzzuteilung, gebührenpflichtig. Ob der OP das will?
Gruß Dieter

Dieter Wiedmann schrieb:
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zB ISM. 433,5...434,79; 2400...2500 MHz. Bei letzterm Band könnte Mikrowellenofen gerinfügig stören ;-) Dann 5725...5875 MHz
-- mfg hdw

Horst-D.Winzler schrieb:
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Die gängigen, und damit auch preiswerten Module haben aber zu geringe Sendeleistung für 5km, da wären dann ordentliche Richtantennen nötig. Wieder nix mit 'ein paar Euro'.
Gruß Dieter

Dieter Wiedmann schrieb:
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Ernsthaft nachvollziehbares Argument, Vorhaben einfach zu lassen ;-)

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70cm-ISM-Band...da sollte man das hinbekommen.
-ras

Günstig solltes es natürlich auch sein ;
Dachte zuerst an Übertragung mit einem Laserpointer, aber könnte schwierig werden den auszurichten und Langzeitstabilität.
Dann kam die Idee, irgendwas simples mit 27Mhz standard, oder sehr simple einfach was im Morsecode senden. Funkstörungen erstmal kein Problem...ja ich weiss...ist aber in diesem Land fernab von sonstigen Sachen
Habe dann so Funkmäuse mit 27Mhz für wenige Euro gesehen.
Die Module als stärkere Version, mit so 5 W oder was man da so an Leistung benötigt...
Hast du da paar Links, wo man leistungsstärkere Module bekommen kann oder was meinst du mit deinen Funkmodems...bitte paar links bei fügen...
Sollte wirklich nur paar Euro kosten, wenn möglich.
Sonst reicht fürn den Anfang einfach push-pull Stufe mit Transistoren, was aber ziemlich stark in die Umgebung streuen dürfte :-s
Grüßchen
wrote:
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A.D. schrieb:
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Welches Land denn?
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Oh weh! Das wird dann wohl nix.
Gruß Dieter

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Neee, so wird das nix.
-ras

in ner ehemaligen deut. kolonie in afrika
wieso sollte dass nix werden mit paar euro
angenommen, ich mache morse code
2 transitoren, und schon geht los?? (hab eher automat-/energietechnik gelernt)
so ne funkmaus, angeblich auf 27mhz, gibts schon für knapp über 10 Euro. Ok, hat keine Leistung. Aber ganz vereinfacht die Transistorstufe etwas aufbohren, und schon könnte die x Watt. CB-Funk Sachen, sind doch die 27Mhz, gibts doch auch für ein paar Euro, oder liege ich soooo falsch ???
Wieso sollte ich ISM Band benutzen, wo ich dann schon in HF denken muss, wo liegen die Vorteile für meine Aspekte??
Wie gesagt, wenige hundert Bits in der Sekunde (jeweils stündlich 1Mal 10kb gesamt) mit geringer Leistung und möglichst einfach für 5 oder auch 10km, halbwegs ebene Landschaft.
OK, ne Richtantenne wenn die günstig ist, sollte vllt. kommen, wegen Sendeleistung, Solarpanels.... Wie gesagt, hab nit so viel Ahnung von HF...
Danke im voraus
wrote:
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A.D. schrieb:
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auch 27 MHz ist ein ISM Band, siehe hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/ISM-Band
Bye

A.D. schrieb:
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Hm, als ich 27MHz gelesen habe kam mir spontan die Idee zwei CB Funkgeräte mit entsprechenden Packetradiomodems zu nutzen. Aber ich glaube dann wird es wieder nichts mit "Energiesparend".
-- Andreas Hezel

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Das alles ist sinnlos. Eine Funk-DFÜ über paar km kostet nun halt mehr als ein paar EUR, man muß sehen, wie die klimatischen Einflüssen sind, was an anderen Nutzern in der Luft ist, usw. Wenn der OP da von MOrsezeichen spricht, dann hat er nicht wirklich verstanden, wie sowas funktioniert...
-ras

nö, hab ich och nit aber morsezeichen mit nem stück draht und paar transistoren bekommt auch ein energietechniker wohl noch hin
mach dir mal nit so viel gedanken um klimatische sachen, immer sonnig und warm und 5W Rechtecksignal stören dort keinen soll keine megalösung sein lw funkt ja auch bei wind und regen, sage ich mal lapidar
ja bei CB-Funk gibts so ein chip, der die daten in ton umsetzt und für die gegenseite gibts auch so was, hat mir nen kollege verraten, für ein paar Euro
ich weiß ja leider immer noch nit, was so die vorteile bei den 433mhz sind in diesem falle in der wüste
wrote:
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Das ist aber auswertungstechnisch ungleich aufwendiger als einfach eine feste Bitrate.
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Genau das ist es, was sehr viele Funkmodems machen, ja.
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Es ist störungssicherer. Auf 11m gibt es regelmäßig starke Störungen durch Gewitter, Überreichweiten usw. Außerdem sind die Antennen viel kleiner und handlicher.
-ras

gut, endlich mal wieder was produktives
selbst wenns es einmal paar mal hintereinander nicht richtig ankommt, wäre selbst das nicht so schlimm, so fern z.B. die 5. Übertragung in nach 5h wieder klappt
Wie gesagt, langes Kabel spannen und 1 sec. an und 1 aus, ist vom Platz her kein Problem, und sollte nen USB-MSP mit nem ADC schon hinbekommen (denke ich)
Es soll keine schnick schnack technik sein, wie nen PC mit 1000 GB wenn mir 333 dicke reichen...bitte versteht das, auch wenn ihr viel viel mehr könntet Die Antenne müsste evtl. sowieso wieder in nen Käfig, wo die Abschirmung bei 433mhz wieder einfächer wäre, bzw. das durchkommen...aber das sind sekundäre Probleme
Kann denn jemand abschätzen, was so ein Funkmodem mit so nem Bitumsetzer oben drauf ca. verbrauchen würde, eine komplette Sendestation,ohne Richtantenne... Sind die unterschiede zwischen 433 und 27 erheblich??
Danke
wrote:
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Ãœber 5km? Mit welcher Leistung, wo soll die herkommen? Und mit welcher Frequenz?
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Stromverbrauch? Das nicmmt sich theoretisch nix, praktisch ist teilweise das CB-Zeug nicht so stromsparend designed wie ein richtiges Funkmodul.
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-ras

Ralph A. Schmid, dk5ras schrieb:
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+/- 60V mit 50 Baud. Alte, gußeiserne Technik.
http://www.fernmeldemuseum-aachen.de/sammlung/telgraf/telegraf.html
-- mfg hdw

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Er klingt aber so, als wollte er mehr oder weniger steilflankige Impulse auf eine Langdrahtantenne geben und am anderen Ende so auswerten. Da kann ich nur sagen, viel Spaß :-) Selten so gelacht...
-ras