Elektronischer Trafo zum Betrieb von LEDs

Hallo,

ich hatte mir zum Betrieb von 6 LED-Spots mit GU5.3-Sockel, 12V~, 3W solch einen elektronischen Trafo gekauft:

formatting link
Nun las, ich, dass derartige Trafos LEDs schädigen? Oder hab ich da was missverstanden?

Gruß Dietrich

Reply to
Dietrich
Loading thread data ...

Am 01.02.2012 21:44, schrieb Dietrich:

formatting link
Das sind 12VDC Netzteile, deine Lampen sind aber für 12VAC. Das kann dennoch klappen, muss es aber nicht.

Bestimmt.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Am 01.02.2012 21:51, schrieb Dieter Wiedmann:

Nee, das sind 12V AC Netzteile!!

Reply to
Heinz-Peter Schreiber

Ich weiß nicht, ob euch jene Stiftsockellampen geläufig sind. Sowas:

formatting link
Und da jene Lampen kompatibel sein sollen zu den 12V-Halogentypen und der Stiftsockel GU5.3 keinerlei Polung kennt, sind die Lampen IMMER beliebig für Gleich- und Wechselstrom gebaut.

Bleibt die Frage, ob ein elektronischer Trafo schädlich ist für LEDs.

Gruß Dietrich

Reply to
Dietrich

Am 01.02.2012 23:26, schrieb Dietrich:

Ein Trugschluss.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Am 01.02.2012 22:57, schrieb Heinz-Peter Schreiber:

Bestimmt steht deshalb dick und fett *DC* dran.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Am 01.02.2012 23:33, schrieb Dieter Wiedmann:

So, wo denn? ich lese da "Output: AC12V"

Reply to
Heinz-Peter Schreiber

Am 01.02.2012 21:44, schrieb Dietrich:

formatting link

  1. Wenn du das "derartige Trafos" auf elektronische Trafos allgemein beziehst, ja das kann(!) sein. Zumindest brauchen die üblichen elektr. Trafos i.d.R. eine Mindestlast und haben oft keine saubere Ausgangsspannung.
  2. Diese speziell für LED gedachten elektr. Trafos sollten(!) funktionieren. Allgemein gilt aber auch hier wie überall auf der Welt: Je billiger, umso sicherer ist das Teil auch so konzipiert und damit auch genau so sicher. . .
  3. Auch Autos werden speziell für Menschen gebaut - und können genau sogar gewaltig schaden ;-))

Gruß Mirko

PS: Unbeachtet dessen setze ich persönlich für 2 größere und damit auch preisintensive LED-Lösungen ganz bewußt ein konventionelles Netzteil ein. Da ist es definitiv sicher das bei einen Netzteildefekt höchstens die LED ausgehen, aber niemals Schaden nehmen. Was bei 80 LED's für je

2,90 Euro nicht unwichtig ist. . .
Reply to
Mirko Siederik

Am 2/1/2012 11:33:34 PM schrieb Dieter Wiedmann:

Dieter scroll mal runter zum dem Artikel, den der OP gemeint hat.

Reply to
Ferenc Staedter

Am 02.02.2012 12:00, schrieb Ferenc Staedter:

Argh, da bin ich ja voll auf den Werbemüll von eBay reingefallen.

Er hat also einen 'elektronischen Trafo', und genau da gibts meist Probleme. Man sollte wenigstens die Mindestlast als Glühlampe dran hängen, der Rest kann dann LED sein, so vom Hersteller der LED-Lampen nicht ausgeschlossen.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Am Thu, 2 Feb 2012 07:32:12 UTC schrieb Mirko Siederik :

Was passiert eigentlich, wenn die Last kleiner ist als die Mindestlast? Geht dann die Spannung hoch?

Ade

Reinhard

Reply to
Reinhard Forster

Am 02.02.2012 13:10, schrieb Reinhard Forster:

Sie 'stottern', oder laufen erst gar nicht an.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Um den Grund meiner ursprünglichen Frage eoin wenig zu erhellen, hier exemplarisch der Text auf dem Blister meiner LED, von denen 6 Stück an den genannten elektronischen Trafo angeschlossen weden sollen:

formatting link
Dort wird vor einer reduzierten Lebensdauer der LED-Lampe bei Betrieb an einem elektronischen Trafo gewarnt.

Bei anderen Quellen wurde die Verminderung der Lebensdauer auf ca.

1000 Stunden geschätzt.

Als Begründung werden Spikes im Spannungsverlauf genannt, die die LEDs auf dem Leuchtmittel schädigen sollen.

Bei Betrieb eines Halogen-Trafos halte ich es für möglich, dass die Leerlaufspannung deutlich die Nennspannung überschreitet. Dann aber wird i.d.R. eine Mindeslast vorgegeben.

Beim genannten Vorschaltgerät ist eine Mindeslast aber nicht angegeben, zudem aber die Eignung für LEDs ausdrücklich behauptet.

Übrigens könnte ich bei gerade einem elektronischen Transformator vermuten, dass die Ausgangsspannung stabiler ist, sei es durch Stabilisierung oder mindestens durch steifere Kopplung an die Primärspannung.

Gruß Dietrich

Reply to
Dietrich

Am 03.02.2012 01:30, schrieb Dietrich:

[ . . . ]

Sollte man bedenken

Ein Halogen-Trafo kann ein konventioneller wie auch ein elektronischer sein. (Ich habe da u.a. einen 8Kg schweren Ringkerntrafo im Einsatz) Wenn ich für LED einen elektr. Trafo (Schaltwandler) nehmen würde, dann einen der preislich ralistischen, also mit guter Ausgangsspannung wie z.B. die Netzgeräte für elektronische Geräte. Nie(!) spezielle Ladenetzteile. Da braucht es keine 'saubere' Ausgangsspannung. Oder eben selber ein Siebglied bauen welches diese 'Spikes' unschädlich macht. . . Mirko

Reply to
Mirko Siederik

Am 01.02.2012 21:44, schrieb Dietrich:

formatting link

Hatte mein Vater mal: Led-Lampe fängt an zu leuchten, wird gelblich, zischt. Und der magische Rauch entwich. War damals nicht dabei, vermutete aber ein Regelungsproblem im LED-Netzteil durch das schlecht gefilterte Schaltnetzteil im Trafo.

Gruß Gunther

Reply to
Gunther Mannigel

Am Thu, 2 Feb 2012 12:28:41 UTC schrieb Dieter Wiedmann :

Danke!

Reinhard

Reply to
Reinhard Forster

PolyTech Forum website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.