Endlich - es ist vollbracht - eine Woche nach Ostern!

Gegen Dummheit hilft nicht einmal das Kiffen!

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Wilhelm Ernst
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Wilhelm Ernst schrieb:

Das ist Lügenpresse! Du solltest deine Sig beherzigen und auf Brecht hören ....

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Friedrich Karl Siebert

Am 15.04.2023 um 13:04 schrieb Friedrich Karl Siebert:

Was ist eigentlich NICHT Lügenpresse? Wenn man nur von Gefühlen schreibt, so nach dem Motto "ich habe das Gefühl, dass die Kernenergie xxx macht. Deshalb ist sie gut/schlecht."?

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Christoph Müller

Am Sat, 15 Apr 2023 15:49:41 +0200hat Christoph Müller snipped-for-privacy@astrail.de geäußert:

Es sollen auch noch Reste von logischem Denken und naturwissenschaftlichem Wissen existieren!

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Wilhelm Ernst

Wilhelm Ernst schrieb:

Strunzdummes Grünen-Bashing. Einfach nur peinlich, vorallem auch für den, der so was hier postet.

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Ich zitiere:

Als Markus Söder im Juni 2010 Umweltminister im Freistaat ist, macht er sich noch für eine Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke stark: "Wer Klimaschutz ernst nimmt, weiß: Wir sind weiter auf Kernkraft angewiesen", sagt er damals. Nach der verheerenden Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima im März 2011 schwenken er und die Partei um auf einen Anti-Atom-Kurs.Nach heftigen internen Debatten setzt die CSU unter Parteichef Horst Seehofer im Mai 2011 als erste der drei damaligen Berliner Regierungsparteien CDU, CSU und FDP ein konkretes Ziel für den Ausstieg aus der Kernenergie fest: das Jahr 2022. "Es ist ein Lackmustest für die Glaubwürdigkeit, wie ernst wir es mit der Energiewende meinen", sagt Söder damals. In Bayern geht seinerzeit in dieser Frage der koalitionsinterne Krach mit Juniorpartner FDP über eine gemeinsame Linie so weit, dass Söder mit seinem Rücktritt als Umweltminister gedroht haben soll, sollte sich der Freistaat nicht auf das Ziel 2022 festlegen. Er habe von "tiefgreifenden Konsequenzen" für das Kabinett wie auch für ihn "ganz persönlich" gesprochen, heißt es. Noch im November 2021 lehnt Söder einen Wiedereinstieg in die Kernenergie ab: "Der Beschluss zum Atomausstieg basiert auf einer breiten gesellschaftlichen Akzeptanz." Doch mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine im Februar 2022 und den damit verbundenen Fragen nach der Sicherheit der Energieversorgung nimmt der CSU-Chef nun wieder einen neuen - oder seinen alten - Standpunkt ein.

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Rolf Bombach

Am 19.04.2023 um 22:40 schrieb Rolf Bombach:

Tatsächlich, das ist peinlich. Megapeinlich. Fragt sich nur, für wen.

Söder war ganz offenbar klug genug, seine Ansichten veränderten Umständen entsprechend anzupassen.

Die Grünen hingegen waren in ihrer ideologischen Verbortheit dumm genug, an ihren alten Ansichten trotz veränderter Umstände festzuhalten.

Den Beleg dafür hast Du gerade lauthals jubelnd erbracht.

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Lars Gebauer

Rolf Bombach snipped-for-privacy@invalid.invalid wrote in news:u1pjkp$6d8t$ snipped-for-privacy@dont-email.me:

Was hast du gegen Grünen-Bashing, das muss es doch auch geben.

[...]

[...]

Wir alle wissen dass der Söder ein rückgratloser Wendehals ist. Das hat auch seine Vorteile, kannste ihn als Wetterfahne benutzen.

Aber das schließt ja nicht aus dass die Grünen auch ne Deppentruppe sind. Hamwa halt zwei Deppentruppen. Mindestens, die anderen Parteien sind ja auch nicht besser.

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wolfgang s

Lars Gebauer snipped-for-privacy@live.de wrote in news:u1po0o$61uk$ snipped-for-privacy@dont-email.me:

Egal was deine politische Meinung ist, einen Opportunisten solltest du nie wählen. Denn was der tatsächlich macht ist nicht vorhersehbar, und deshalb ist er für niemanden wählbar.

Er hat seinen Nutzen als Zeitgeist-Indikator. Wenn der sich gegen "Energiewende" positioniert, ist das deswegen vielleicht ein Hoffnungsschimmer. Trotzdem: Nicht wählen, egal was deine Meinung ist.

Immerhin sind sie darin prinzipienfest. Aber leider für das falsche Prinzip. Sie sind damit immerhin wählbar, aber nur für Idioten.

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wolfgang s

Lars Gebauer schrieb:

Ja, der Wählergunst entsprechend. Finanziell dürfte es ja kaum einen Unterschied machen, ob man jetzt für Kohle oder Atom ist.

Nichts geht über gut gepflegte Feindbilder. Dass so was auf sich selbst zurückfällt, merkst du ja nicht.

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Rolf Bombach

Am 24.04.2023 um 09:05 schrieb Rolf Bombach:

Stimmt. Aber warum sollte ich gegenüber den Grünen ein Feindbild pflegen? Glaubst Du ernsthaft, daß diese mir diese Mühe wert wären?

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Lars Gebauer

So ein Kohlekraftwerk soll ja mindestens 30 Jahre halten, aber man muss schon ab 2030 damit rechnen dass durch die CO2-besteuerung das Kohlekraftwerk unwirtschaftlich wird, oder eben der Strom so teuer wird dass sich die Bayrische Industrie das nicht mehr bezahlen kann und abwandert.

Von daher waere fuer Suedbayern die Kernkraft auf jeden Fall die bessere Alternative, zumal die Kraftwerke noch existieren. Der Rest der BRD hat dafuer natuerlich wenig verstaendnis, die faenden es gut wenn die Industrie aus Bayern nach Norddeutschland umzieht.

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Carla Schneider

Klar. Ich meinte auch nicht für BY im Allgemeinen, sondern für die CSU im Besonderen :-] Existierende Kraftwerke, die ja recht runtergewirtschaftet wurden, sind nur bedingt nützlich. Wenn da ein totaler Sicherheits-Check ansteht, kann das schon mal zwei Jahre Pause bedeuten. Ausserdem fehlt Brennstoff.

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Rolf Bombach

Hallo Rolf,

Mach Du doch nicht wieder mit solchen Detailbetrachtungen König Markus' Genialität nicht kaputt.

Marte

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Marte Schwarz

Am 24.04.2023 um 15:56 schrieb Rolf Bombach:

Ganz im Ggenteil: Die sind abgeschrieben.

Nicht weiter schlimm. Ist ja eingeplant.

Der beschaffbar ist.

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Lars Gebauer

Wenn man bei KKWs die Kosten für die Endlagerung mit einrechnet wären die Kosten vermutlich auch zu hoch. Und wenn das Endlager dort sein müßte wo der Abfall entsteht wären wohl auch nur wenige Bayern dafür.

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Jörg Tewes

Kernkraftwerke haben von Anfang an Rücklagen dafürgebildet und in den Strompreis eingerechnet. Ende der Achtziger haben die Berufspolitiker auf der linken Seite des Salls dann die "riesigen Geldpolster" gesehen, die die Konzerne "qangehäuft" hatten. Was versucht ein Politiker, wenn er bei einem Bürger Geld sieht?

So war das mal geplant. Die Bayern waren dafür. Als Ausgelich für den wegfallenden Kohlestromexport wurde dann in Ahaus das Zwischenlager errichtet. Die SPD in NRW hat das seinerzeit als großen Erfolg auf ihre Fahne geschrieben, iirc unter Bruder Johannes.

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Axel Berger

Lars Gebauer schrieb:

Mittlerweile ist klar, dass auch grössere Revisionen benötigt würden. Solche vom Typ, hätte man vor Jahren machen müssen, wenn man jetzt weiter betreiben will.

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Rolf Bombach

Am 04.05.2023 um 16:11 schrieb Rolf Bombach:

Mittlerweile?! - Junge junge. Die Ahnunglosigkeit der AKW-Gegner wird wirklich nur von deren Großmäuligkeit übertroffen.

Das war nun wirklich allerallerspätestens ab dem Moment klar als festgestellt wurde, daß sich AKW auch im Betrieb ziemlich gut halten und die ursprünglich geplanten Laufzeiten weit überschritten werden können.

Was sind schon ein paar Jahre Pause, wenn am Ende weitere 20 Jahre Betriebszeit stehen?

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Lars Gebauer

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