Hallo,
gibts USB-Hubs mit 100 Anschlüssen oder mehr?
255 sind doch wohl möglich, was ist realistisch, was kann man wirklich nutzen und gibt es fertige Hubs für so einen Anwendungsfall?Hallo,
gibts USB-Hubs mit 100 Anschlüssen oder mehr?
255 sind doch wohl möglich, was ist realistisch, was kann man wirklich nutzen und gibt es fertige Hubs für so einen Anwendungsfall?Gerhard Gunst schrieb:
Was ist denn der Anwendungsfall?
Siegfried
Gerhard Gunst schrieb:
Nicht dass ich wüsste, aber die Jungs haben es immerhin schon mal auf 49 gebracht. Für einen kleinen Obolus bauen die vielleicht auch einen mit mehr Ports. Alternativ müsste man die 49-Port-Dinger kaskadieren.
"Martin Friese" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Hi, aah, haben wollen. Was kostet das Teilchen wohl? Andererseits bin ich von den diversen USB-Platten gleichzeitig schon wieder abgekommen, habe sogar einige Ports an manchem Hub wieder frei .-) Die Billigteile mit ihren kaskadierten 4x-gl-Chips oder den chinesischen Lakritzversionen davon sind ätzend, und halten nicht lange. Hab schon 2 Defekte... Immerhin gibts einen guten 7x von Hama, ist intern auch nur eine gl-Kaskade, funzt aber genug.
Siegfried Schmidt schrieb:
Es könnten vielleicht irgendwelche Sensoren sein (Temperatur, Luftdruck, Spannung, Öltank), die mit relativ geringer Frequenz abgefragt werden.
Allerdings wäre es bei sowas oft besser, der US-Bus wäre wirklich ein Bus und man könnte sich von Gerät zu Gerät...zu Gerät hangeln. So muss man bei USB ja jeweils ein eigenes Kabel ziehen.
Gruß Christian
Wild :-) Ich kann mir aber gut vorstellen, daß da drin schon einige chips kaskadiert sind und damit noch weitere nodes als die sichtbaren
49 Buchsen von den maximal AFAIR 255 abzuziehen sind...-ras
Naja, es gibt von TI einen Hub-Baustein mit 7 Ports, da baut man eben 8 solcher Bausteine und kaskadiert genau eine Hierarchiestufe dazu und erhält 7x7=49 Ports. Das ist nicht wirklich schwer.
Ing.olf
Am 10.05.2010 05:51, schrieb Christian Müller:
Eine gehörte Idee wäre die eines Konzentrators, welcher auf einer höheren Schicht arbeitet, die Sensordaten zusammenfasst und gegenüber einem Rechner sich als ein Gerät mit vielen Sensoren ausgibt. Er würde als Eingänge nur die USB-Geräte Sensor und Hub unterstützen. Prinzipiell wäre es dann aber möglich bei wenigen Sensoren auf den Konzentrator zu verzichten oder bei sehr vielen mehrere Konzentratoren einzusetzen.
ist er aber nicht, das wäre dann Firewire.
Matthias
Irgendwo im INet gabs mal ein Bild, wo ein Reiskocher mit jede Menge USB-Anschl=FCssen betrieben wurde. Gruss Harald
Guten Tag
"Gerhard Gunst" schrieb
Nich auf dem freien Markt.
Wie kommst Du darauf?
Mir sind Hubs mit maximal 13 Ports bekannt.
Zu dem/Deinem Anwendungsfall hast Du bisher nichts gesagt.
Also schrieb Shinji Ikari:
Intel hat das bei Einführung von USB exemplarisch mal mit 10 Tastaturen und IIRC 110 Mäusen an *einem* PC demonstriert. Tipp: Man kann Hubs auch kaskadieren...
Ansgar
Guten Tag
"Ansgar Strickerschmidt" schrieb
Yepp. Doch ich weiss bisher noch nicht, ob das der Anwendungszweck des OP ist.
Korrekt, aber dennoch gibt es eine maximale Grenze an Geraeten an einem USB-Host.
"Shinji Ikari" schrieb
Ich will möglichst viele externe Geräte anschliessen! Als Ersatzbeispiel die Weichen einer Modellbahn steuern und diverse andere Sachen wie Schranken oder Beleuchtung etc. (nur mal so als Beispiel)
Sicher, es gibt auch andere Bus-Systeme, aber warum nicht USB, wenn alles drin und dran ist?
Irgendwo soll mal einer einen SQL-Server mit vielen USB-Sticks aufgebaut haben und den Speicherplatz virtuelle zusammengeschaltet haben, wäre mal interessant, wie sowas funktioniert.
Am 10.05.2010 12:40, schrieb Shinji Ikari:
Wobei ich jetzt irgendeinen Bericht in der Ct im Hinterkopf habe (bitte nicht nach der exakten Quelle Fragen), wonach diese 127 Geräte wirklich nur theoretisch möglich seien. Die praktische Höchstgrenze läge weitaus niedriger.
Ich weiß, nicht sehr exakt formuliert...
Andreas
Shinji Ikari schrieb:
Irgendwann wird da doch aber auch mal die Stromversorgung interessant. Ich mein - 5V und 500mA sind zulässig, also runden wir das mal großzügig auf 2,5W pro Port.
Bei 100 Ports könnte man dann schon ein hübsches Netzteil dazwischenklemmen ...
Gruß, Alex
Also schrieb Gerhard Gunst:
Da gibt's Geeigneteres. Z.B. das Motorola-Protokoll in seinen verschiedenen Inkarnationen. Transportiert auf einer handelsüblichen Modellbahnstrippe Daten und Energie gleichzeitig.
In der genannten Beispielanwendung würde ich mir um Störfestigkeit und Leitungslängen Gedanken machen. Mehr als 5 m ist schwierig.
Ansgar
Guten Tag
"Gerhard Gunst" schrieb
Also dafuer wuerde ich eher eine Kontrollerkarte nehmen, die sich (von mir aus auch per USB) an den PC anschliessen kann und selber schon ein paar (Dutzend bis Hunderte) Kontakte und Sensoren steuern kann. Jede Ampel und Schranke einzeln als USb Geraet anzuschliessen ist da eher sinnfrei. Doch mit IO-Kontrollern/-Karten wird sowas sinnvoller. Bei einer recht grossen Bahnanlage sind dann aber die Kabellaengen zum PC ein Problem. Hier sind dann wohl doch eher Netzwerkverklabelungen oder die Modellbahn-eignen Steuerungen sinnvoll.
Und warum es ein BUS sein soll, habe ich bisher noch nicht verstanden.
"Shinji Ikari" schrieb
Nö, es geht um USB!
Guten Tag
"Gerhard Gunst" schrieb
Das schliesst sich doch nicht aus.
"Andreas Fischer" schrieb im Newsbeitrag news:4be860bf$0$6976$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...
Hi, naja, es gbit bei den billigen Chips wegen der "kaskadierten Wartezeiten" irgendwann Probleme mit den Antwortzeiten am Ende einer solchen Kaskade. Weshalb sich diese 7x und 13x mit den innen verbauten 4x-Einzelchips nicht wirklich lohnen. Habe schon bei 3 kaskadierten Billigheimern Anmeldeprobleme. Bei besseren Hubs gehts etwa bis 5 "Stufen", dann ist auch da Schluß. Steckst Du da ein Gerät an, meldet sich gleichzeitig ein anderes/alle anderen ab. Was keinen Spaß macht, mal vom ständigen Dingdong-Dongding abgesehen :-)
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