Hochspannungsleitung - Brett vorm Kopf

Hi Yannick, bitte reguliere doch mal deinen Zeilenumbruch - so macht das=20 keinen Spa=DF.

mfg, pgs

--=20 pgp public key:

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Patrick G. Stößer
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Bevor ich hier wieder seitenlang Senf poste, der dann völlig falsch ist und den kein Mensch liest, erstmal danke an alle, die mir geantwortet haben.

Ich denke hier lag mein Problem. Ich war der Meinung, das ohmsche Gesetz müsse überall gelten, aber das ist (natürlich [kann man später immer sagen]) Quark. Ich fasse mir das nochmal verständnishalber (in Deutsch, nicht in Etechnisch) zusammen und bei unkorrigierbaren Fehlern schmeisst ihr mich einfach aus der Newsgroup.

Ein Transistor wandelt also einfach die Leistung, die von aussen kommt, um, indem er einfach Spannung und Strom verändert, das Produkt (=Leistung) aber konstant hält - und im Bereich des Trafos gilt das ohmsche Gesetz nicht - der "innere" Strom" (zwischen den Trafos) "richtet sich" nur nach I = P/U. Das Ohmsche Gesetz findet allerdings Anwendung bei der Berechnung der Spannung, die über der Leitung abfällt, da der Leiter ja ein ohmscher Widerstand ist - U_Leitung = R_Leitung * I. Und JETZT endlich wird mir auch klar, warum P_Verlust = U_Leitung * I = R_Leitung*I * I = R * I^2 die Verlustleistung ist und nicht die Nutzleistung - denn nach der einfachen Herleitung der Formeln (ohne die Interpretation) wär für mich beides sinnvoll gewesen.

Was natürlich auch eine Fehlinterpretation meinerseits war, ist, dass ich gedacht habe, zwischen den Trafos fällt die komplette Spannung ab - wie in einer einfachen Reihenschaltung von Spannungsquelle und Widerstand (Die Trafos hab ich quasi als Spannungsquellen interpretiert). Deshalb hatte ich fälschlicherweise in meinen Skizzen immer den Verbraucher mit zwischen die Trafos gezeichnet, wofür ich mich nachträglich schlagen könnte - denn dadurch hab ich immer den Spannungsteiler benutzt und hab immer einen (gleichen) Anteil der Spannung als Leitungsverlustspannung berechnet.

Spannung

Selbst "hergeleitet" (wenn man die Umformung so nennen kann). Aber genau durch die Fehlinterpretation von oben (zwischen den Trafos fällt die gesamte Spannung ab) waren beide irgendwie plausibel.

Warum schreibe ich das? Damit die "Herren Ingenieure" noch mal sehen, mit was für Missverständnissen Anfänger zu kämpfen haben, aus denen dann solche (aus dem jetzigen Blickwinkel natürlich tierisch dämliche) Fragen resultieren.

Ich danke euch schon mal für die Geduld und freu mich auf die Beantwortung der nächsten Frage :)

Yannick

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Yannick Berker

Yannick Berker schrieb:verständnishalber (in Deutsch, nicht in Etechnisch) zusammen und bei

Bemerkenswerte Opferhaltung, lässt aber auf einen sehr verträglichen NG-Poster schliessen.

...Transformator hast du bestimmt gemeint

Die ganze Kette lässt sich auch innerhalb des Transformators schliessen, indem für die Spannungsverhältnisse U*ü und für die Stromverhältnisse I/ü eingesetzt wird. Das ist ein idealer Übertrager (Transformator) mit dem Übertragungsfaktor (1:ü) ohne ohmsche, Streu- und sonstige Verluste. Dann wird das ohmsche Gesetz von von der Quelle bis zum Verbraucher erschlossen. Für die Ströme und Spannungen der drei Stromkreise werden dann sinnvollerweise unterschiedliche Bezeichner gewählt (u1,u2,u3,i1,i2,i3), dann gerät auch nichts durcheinander.

Der Kampf geht weiter... ;-)

Nur zu.

Gruss Udo

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Udo Piechottka

ja, natürlich :)

und das soll mein letzter beitrag zu dem thema sein :)

yannick

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Yannick Berker

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