ich habe ein Verständissproblem mit der Erklärung .. angenommen man möchte Pü = UI übertragen Rv sei ohmischer Verlustwiderstand der Leitung
1) Wenn jetzt Spannung verdoppelt wird, dann wird halber Strom fliessen (wenn Pü konst) Pv = Rv*I^2 Pv soll nur viertel der ursprunglichen Grösse sein
2) aber wenn man das Ganze über Spannung angeht so ist auch Pv = U^2/Rv wenn man hier Spannung verdoppelt, dann kommt das vierfache der ursprunglichen Grösser heraus
Nein - das hat er nicht herausgefunden. Er hat herausgefunden, dass es (auch) Leiter gibt, bei denen über einen grösseren Bereich Strom und Spannung proportional sind.
wenn du dir ein Schaltbild mit Lastwiderstand und Leitungswiderstand hinmalen tätest, könntest du leicht sehen, wann und wo welcher Strom fließt. Der Leitungswiderstand ist in deiner Rechnung wahrscheinlich konstant und der Lastwiderstand nach speisender Spannung und zu übertragender Leistung zu wählen.
Darin, daß die Spannung U nicht über dem Widerstand Rv der Leitung anliegt. Sondern das meiste davon (hoffentlich) am Verbraucher.
Dessen Widerstand muß bei doppelter Spannung vervierfacht werden, damit die Leistung gleich bleibt (z.B. mit einem 2:1-Trafo). Und sobald das geschehen ist, trägt der Leitungswiderstand nur noch (rund) ein Viertel so stark zum Gesamtwiderstand bei.
Nicht einfach irnkwas in irnkwelche Formeln einsetzen, das geht nicht. Erstmal denken. Die Gleichung P=U^2/R verknüpft die Leistung an einem Widerstand mit genau der Spannung, die über diesem Widerstand steht, und nicht mit irnkeiner Spannung, die im System vorhanden ist.
Oh Gott, wann lernt ihr es? Wo bitte ist im Ohmschen Gesetz das Formelzeichen für die konstante Temperatur. R=U/I, U=R*I zu jedem Augenblick und zu jeder Sekunde. Und wenn einen Moment später sich einer der Werte geändert hat, zum Beispiel wegen der Temperatur oder auch der Länge des Widerstandsdrahtes, dann ändert sich halt das Ergebnis. Ohne das Ohmsche Gesetz in Frage zu stellen.
andererseits ist die Nomenklatur das Lieblinxkind des Faust'schen Wagners. So manches Schenie ist am Worte gestolpert und hat sich dann doch am harten Steine bewiesen und an der Zeichnung, drei- dimensional, perspektivisch. Wie viele das/dass - Fehler passieren hier im Nutznetz zum Ergötzen der Kacker aus dem Isthmus von Korinth, bei genauer Betrachtung ist es dann doch eine wohlge- formte Venturidüse.
Das Ohmsche Gesetz sagt nicht, dass ich den Quotienten von Spannung und Strom bilden darf. Es sagt, dass dieser Quotient konstant ist, dass er weder vom Strom noch von der Spannung abhängt.
Da verbirgt sich u.a. der Unterschied zwischen einem Ohmschen Widerstand und einem simplen Wirkwiderstand.
Na sowas aber doch auch. Da handelt es sich wohl um eine völlich akademische Sturheit, sozusagen. Die eh klar ist aber unbedingt festgehalten werden muß für die Nachwelt.
Eine Definition im Wortsinn, ein fester Punkt im Raum. Wenn er wenigstens geeignet wäre als Anker, um einen Generator mit der Erdachse zu bauen.
Genau. Und mit R = R0 * f(t,T,U,I,Material,Feuchte,Magnetfeld,Licht, etc. pp...) tut man dem Gesetz auch keinen Abbruch. Nur wird dann U eben auch eine Funktion von t,T,....
Dafür gibz den Begriff des "dynamischen" Widerstandes und ich hab mit Diodenbrückenschaltungen zur Steuerung der Verstärkung auch ein Patentlein (gehabt, betreffend eine rauscharme Spezialität).
Ich will's doch überhaupt nicht streitig machen und mag nicht zanken.
Was mir an diesem Zwirn so fürchterlich auf die Galle geht, das ist der Textmode. Eine kleine Skizze, die den StromKREIS optisch darstellen täte anstatt der saublöden Formulitis und dem Manne könnte geholfen werden (NGpaint ist das Zauberwort, aber ich sag eh nix).
Die jungen Leut schmeißen mit R' und R'' und R''' um sich wie verrückt und haben kein Bild im Kopf. Nix, wie rum der Strom rinnt und wo er sich verteilt. Knoten werden als Formeln wie Merseburger Zaubersprüche aufgelöst. Das ist Juristendenke, anstudiertes Herrschaftswissen statt Kapieren.
Wenn sie es nicht per Rechner lösen können, dann ist es unlösbar.
Am Rande: Vorgestern war Mathe-Prüfung. Einer der Kandidaten (ok - es ging um den Notenbereich 4 bis 6) konnte eine quadratische Gleichung nicht lösen, weil er seinen Taschenrechner nicht dabei hatte.
Ich habe bei Amazon ein Buch über (BRD-)deutsche kaufmännische Export- usancen gesucht.
Alles was ich fand, wirklich alles, betraf Schulausbildung, Prüfungs- fragen, Schulstufen. Ich hätte Formularexemplare gesucht zur Verzollung und dergleichen praktisches Zeug so wie ich es daheim verwende, KEINE Chance. Auch bei WIKI nix als Schlagworte zum Lernen.
Ich müßte alle die Kurse, die ich in A um viel Geld und Zeit gemacht habe, in D wieder machen und dann erst recht ein Praktikum in einer Spedition, das dauert Jahre. Ich bin ja kein Anfänger aber eine Steuernummer in D hab ich und Steuern zahlen in D darf ich.
Die Verschulung und die Juristerei ist eine Pest.
Es ist wie beim Spiegel: eine Umfrage unter Spiegel-Lesern hat schon vor 25 Jahren gezeigt: der Spiegel bringt ausgezeichnete Berichte mit guten Recherchen und guten, sachlichen Kenntnissen außer in den Bereichen, in denen ich selber was verstehe, da enthalten seine Arti- kel oft grobe Fehler.
Das traf nicht nur auf den Spiegel zu sondern heute auf Bücher, Wiki und auf Gerichtsurteile, auf veröffentlichte Doktorarbeiten usw. :-(
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