Literatursuche: Netzführung mit regenerativen Energien

Hi,

in der Zukunft werden wohl immer mehr regenerative Energien eingesetzt, die nur schwer steuerbar sind. So kann man nachts keine Energie von Photovoltaikanlagen erwarten und Strom aus einem Sturm auf der See muss evtl. teuer ins Ausland "verkauft" werden. Viele Menschen halten die Netzführung für die eigentliche Herausforderung der zukünftigen Aufgaben. Ich suche nun nach Quellen, die diese Herausforderungen beschreiben und mögliche Lösungsansätze aufzeigen. Ist irgendjemand eine solche Quelle in letzter Zeit begegnet?

Grüße!

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Günther Frings
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Am Tue, 09 Nov 2010 14:26:00 +0000 schrieb Günther Frings:

Quellen im besserem Sinn nicht gerade, aber in letzter Zeit des öfteren in diesem Zusammenhang Beiträge über HGÜ in Verbindung mit dezentralen Netzstrukturen. Vielleicht findet sich unter diesen Stichworten etwas.

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Knut Schottstädt

Am 09.11.2010 15:26, schrieb Günther Frings:

Aus dem Jahr 1992 "Der gangbare Weg in die regenerative Energiewirtschaft" ISBN 3-928762-02-2 von mir selbst. Dazu gibt's auch noch zwei Diplomarbeiten "Abrechnungszähler im automatischen Stromhandelssystem (ASTROHS)" von Roland Nerb, 2006 an der FH Ingolstadt sowie "Die Dienstleistungsstelle im Automatischen Stromhandelssystem (ASTROHS)" von Richard Schneider, 2006 an der FH Ingolstadt.

Sinnvollerweise sollte man dieses Projekt auch noch um Individualverkehr auf der Schiene erweitern. Dazu wurde von Markus Koscher an der FH Wiesbaden 2002 eine Diplomarbeit fertiggestellt. "Das Railtaxi als Element einer effektiven und umweltverträglichen Energienutzung"

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Christoph Müller

Am 09.11.2010 15:26, schrieb Günther Frings:

Such mal nach den DENA-Studien. Sie beschreiben zwar nicht die Netzführung, aber den Ausbaubedarf des Netzes sowie die zu erwartenden Engpässe. Netzführung (im Sinne diese Wortes) funktioniert nur mit der vorhandenen Infrastruktur.

Viele Grüße Jörg

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Joerg Bradel

Günther Frings schrieb:

Ein weites Feld. Was suchst du denn genau?

Hier mal schnell eine kleine Auswahl - das, was man mit der Suchmaschine seines geringsten Misstrauens in 5 Minuten findet. Du siehst, suchen lohnt sich - probier es doch einfach mal selbst. Die Tante beißt nicht.

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Volker.

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Volker Staben

Günther Frings schrieb:

In der Schweiz kann man verzweifelt beim entsprechenden Bundesamt suchen.

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reagiert die Suchmaschine etwas un-intuitiv. Es sind aber zahlreiche Artikel zur Netzsteuerung, Netzstabilität usw. irgend wo verborgen. Leider begraben unter einer Vielzahl von Artikeln über übergeordnete Projektvergabe usw.

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Rolf Bombach

Hallo,

Am Tue, 09 Nov 2010 21:29:39 +0100 schrieb Volker Staben:

Vielen vielen Dank für die vielen nützlichen Links und natürlich auch allen anderen, die sich hier beteiligt haben. Das Problem, das ich mit Suchmaschinen habe ist halt immer das entscheidende Stichwort zu finden. Je spezieller das Thema, desto schwerer fällt mir das. Und gerade im naturwissenschaftlichen Bereich gibt es unzählige Kataloge in denen man suchen kann von denen ich die Bedeutung nicht kenne (vgl. Karlsruher virtueller Katalog). Auch Anlaufstellen wie fvee.de direkt zum Themengebiet zu finden ist irgendwie eine Kunst. Die Fähigkeiten habe ich im Studium irgendwie nie benötigt.

Wie man das wohl alles gemacht hat, als es noch keine Computer gab...

Grüße!

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Günther Frings

Moin Günther,

Am 13.11.10 12.07, schrieb Günther Frings:

Es ist wie immer: wenn man sich ernsthaft mit einer Sache beschäftigen will, braucht man Zeit, um sich einzuarbeiten - auch in die Metakompetenzen. Lernen geht nicht ohne Schmerzen. Das ist in unserer Gesellschaft schwer vermittelbar, die immer alles sofort haben will und lieber mit Schlagworten auf Stammtischniveau um sich schwengelt anstatt zum inhaltlichen Kern der Sache vorzudringen.

Der KVK ist eine tolle Sache - eigentlich ein Metakatalog, der Ergebnisse andere Kataloge bündelt. Auf das Stichwort "Netzregelung" bspw. liefert er ca. 400 Quellen aus dem deutschsprachigen Raum.

Schade. Man muss im Studium tatsächlich meist selbst darauf kommen, dass man solche Kompetenzen braucht. Typischer Bereich des Selbststudiums.

Im Prinzip genauso, nur eben noch langsamer. Mit händischem Suchen, Fernleihe, lesen, Literaturstellen aufschreiben, Fernleihe, lesen...

Volker.

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Volker Staben

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