Montage eines Wechselrichters

Hallo! Ich baue zur Zeit in mein Womo einen Spannungswandler mit 600 W Dauerleistung ein. Die 600 W sind für mich Spitzenverbrauch. Meinen Dauerverbrauch schätze ich auf ca. 200 W. Ich habe unter beiden Fahrerraumsitzen je eine Batterie von 80 Ah. Reicht es aus, wenn ich den Spannungswandler an eine Batterie hänge, oder ist es besser beide Batterien zu verwenden? Wenn ich beide Batterien verwende, muss ich das eine Kabel um ca. 1 m verlängern lassen. Mit freundlichen Grüßen Wolfgang

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Wolfgang Geiger
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Wolfgang Geiger schrieb:

Das kann dir nur derjenige sagen, der "genau" weiss, wie die Batterien verschaltet sind!

Ob die z.B. beide direkt parallel geschaltet sind, ob die eine deine Fahrbatterie und die andere die Bordbatterie ist, wie die im letzteren Fall zusammengekoppelt werden (Relais) etc.

So einfach wird es wohl nicht sein. Lass das einen Fachmann vor Ort prüfen. So ein WoMo brennt gut!

Oder Fehler in der Elektrik können einen verrückt machen. Mein EX-Schwiegervater hatte auch so ein elektrisch verbasteltes Teil :-(

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Hallo!

Beide sind direkt parallel geschaltet. Beide sind Bordbatterien gleichen Typs und gleichen Alters. Sind direkt mit 25 mm² verbunden.

Mit freundlichen Grüßen Wolfgang

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Wolfgang Geiger

Wolfgang Geiger schrieb:

Dann ist es ziemlich egal wo deinen Wechselrichter anschliesst. Such dir die Möglichkeit mit der kürzesten Kabelführung.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Wolfgang Geiger schrieb:

Hallo,

ist Dir bewusst das 200 W Belastung die Akkus mit 12 V und 160 Ah in=20 rechnerisch 9,6 Stunden leernuckeln? Mit Verlusten etc. k=F6nnen es auch unter 8 Stunden werden. Hoffentlich gibt es im Motorraum noch einen Akku mit dem noch gestartet=20 werden kann, auch wenn die unter den Sitzen leer sind.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Ein richtiger Wandler schaltet rechtzeitig vorher ab. Z.B. mein "Berel"

Ansonsten ist dein Hinweis schon ok.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Wolfgang Gerber schrieb:

Hallo,

wenn der Wandler so rechtzeitig abschaltet das die restliche Ladung noch =

f=FCrs Starten reicht, dann ist die maximale Betriebsdauer des Wandlers=20 mit einer Akkuladung nochmals entsprechend kleiner.

Bye

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Uwe Hercksen

Uwe Hercksen schrieb:

Stimmt auch.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Ist nicht ganz richtig, da der Spannungsverlust der Verbindungskabel eine Rolle spielt und sich die Akkus ungleichmaessig entladen koennen. Hochstromverbraucher werden an zwei Batterien so angeschlossen, dass der Widerstand bzw. die Kabellaenge zu beiden Batterien gleich ist. In der Praxis wird das so geloest, das beide parallel geschaltet werden. Dann wird von Batterie 1 Minus und von Batterie 2 Plus geholt. Jede Batterie muss mit eine Streifensicherung abgesichert sein. Ein Batteriehauptschalter, sog. Nato-Knochen, ist auch zu enpfehlen um das System (im Fehlerfall) sicher zu trennen.

Ciao

Thomas

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Thomas Mager

Thomas Mager schrieb:

Spannungsverlust bei 25 mm² - das sind Werte, die garantiert nicht zu unterschiedlichen Ladungszuständen führen. Höchstens rechnerisch.

ja - rein theoretisch. Mathemtisch nachgerechnet stimmt das ja auch. Aber in der Praxis ist das völlig egal.

ACK

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

Okay, bei 1-2m Gesamtkabellaenge stimmt das. Aber darueber macht sich das bei 50A-Spitzenstrom schon bemerkbar. Das Problem ist weniger das Entladen, sondern das anschliessende Laden der parallelgeschalteten Batterien, da diese nicht gleich entladen sind. Im Laufe der Zeit schaukelt sich der Effekt auf. Die beiden Batterien haben nach mehrern Entlade/Ladezyklen eine ungleiche Kapazitaet.

Diese Empfehlung geben auch die Batteriehersteller, um eine moeglichst lange Lebensdauer zu erzielen. Gerade im Wohnmobil- oder Bootsbereich werden die Batterien sehr tief entladen, was deren Lebenserwartung nicht besonders zutraeglich ist.

Ciao

Thomas

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Thomas Mager

Thomas Mager schrieb:

Und? Hier geht e snicht um NC-Akkus sondern Bleibatterien.

Und die Erde ist eine Scheibe.

Nochmals: hier geht es um 25 mm² - und vielleicht 1-2 Meter Kabellänge. Sag mir bitte wie da eine ungleiche Ladung zustande kommen soll?

Sehr tief? Eine vernünftige Konzeption sieht vor daß die überhaupt nicht tiefentladen werden.

Gruss Wolfgang

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Wolfgang Gerber

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